30. Juli 2012

Familientag der Feuerwehr-Landkreisführung

Traditionsgemäß findet einmal alljährlich der Familientag der Feuerwehrführung im Landkreis Würzburg statt. Hier treffen sich nicht nur die aktiven KBR mit seinen Kreisbrandinspektoren und –meistern mit ihren Familien. Sondern eingeladen sind auch immer die ehemaligen Führungsdienstgrate.
Gastgeber war diesmal turnusgemäß der Abschnitt Mitte und im speziellen die Feuerwehr Tückelhausen, in deren Schulungsraum das treffen stattfand.


Auch Heinrich Rückert (ehem. Landesamt für Brand- u Katastrophenschutz) und Kurt Bauer (ehem. Leiter der Feuerwehrschule Würzburg) waren mit von der Partie


Begonnen jedoch hat der abwechslungsreiche und auch interessante Tag am Altstadtparkplatz in Ochsenfurt. Von hieraus ging es zuerst auf der „Nixe“ mit einer kleinen Main-Rundfahrt flussaufwärts Richtung Frickenhausen.




In Tückenhausen konnte man dann bei Kaffee und Kuchen bei vielen Unterhaltungen auch in alten Erinnerungen schwelgen.


Für etwas Bewegung vor dem Abendessen sorgte dann ein kleiner Spatziergang zum Kartäusermuseum. Unter der fachkompetenten Leitung von Birgit Kühne (2. Kdt der FF Tückelhausen) wurde die Entwicklung und das Leben in der Klosteranlage Tückelhausen vermittelt.




Abschluss war dann wieder im und um das Gerätehaus der Feuerwehr.


Porsche übergibt Jubiläums-Cayenne feierlich an die Leipziger Feuerwehr

Im sächsischen Porsche Werk lief das 500.000. Fahrzeug vom Band. Der Jubiläumssportwagen ist ein weißer Cayenne mit V8-Motor und wurde mit Unterstützung der Porsche Auszubildenden zum Kommandofahrzeug für die Leipziger Feuerwehr umgerüstet.

Der Vorstandsvorsitzende der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Matthias Müller, übergab am 29.06.2012 die Autoschlüssel feierlich an den Oberbürgermeister der Stadt als Zeichen der Verbundenheit an die Porsche Heimat Leipzig. Denn mit einem Cayenne hat im Jahr 2002 alles begonnen.

„Eine halbe Million Fahrzeuge in nur zehn Jahren sind eine beachtliche Bilanz für einen Luxuswagenhersteller wie Porsche. Hinter dem Erfolg steht eine starke Belegschaft von mittlerweile 1.005 Mitarbeitern in unserer sächsischen Produktionsstätte. Ich bin beeindruckt von der hohen Fachkompetenz der Leipziger Kolleginnen und Kollegen. Sie transportieren das Gütesiegel ‚Made in Germany‘ und auch ein Stück Leipzig in die Welt“, betonte Müller in seiner Rede vor hochrangigen Gästen.

Der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der Porsche Ansiedelung für die Entwicklung der Stadt: „500.000 in Leipzig gebaute Porsche sind ein starker Beweis für die Leistungskraft des Unternehmens Porsche am Industriestandort Leipzig. Der renommierteste Sportwagenbauer der Welt hat auf diese Stadt gesetzt und eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Ich freue mich auf das neue, noch größere Porsche Werk.“

Die Zeichen in Leipzig stehen auf Wachstum: „Wir haben noch nie so viele Autos produziert wie heute, zudem erweitern wir unsere Produktionsflächen für eine völlig neue Baureihe“, erklärte Wolfgang Leimgruber, Porsche Produktionsvorstand, und deutet auf den Fertigungsstart des neuen Macan Ende 2013. Dafür baut Porsche die Produktionsstätte zu einem Vollwerk mit Karosseriebau und Lackiererei aus, investiert über 500 Millionen Euro und schafft mittelfristig rund 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze
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Quelle: www.feuerwehr.de

28. Juli 2012

PV-STOP – Der Lichtschutzlack zum „Abschalten“ von Photovoltaikanlagen

Das Problem spannungserzeugender Photovoltaikanlagen ist in Feuerwehrkreisen hinlänglich bekannt. Solange Licht auf die Solarzellen fällt, erzeugen diese Strom. Dieser Strom konnte bisher nicht abgeschaltet werden und gefährdet dadurch die Einsatzkräfte der Feuerwehren z.B. bei Brandeinsätzen in oder am jeweiligen Objekt.

Es gab schon einige Versuche im Markt hierfür geeignete Lösungen zu schaffen, bisher ohne wirklichen Erfolg.

Die Öko-Tec Umweltschutzsysteme GmbH hat nun in Zusammenarbeit mit einem der größten deutschen Lackhersteller einen Speziallack mit der Produktbezeichnung PV-STOP entwickelt, der sicher in der Lage ist, die Spannung in Solarzellen auf Null zu reduzieren.

PV-STOP ist ein absolut lichtundurchlässiger, wasserbasierter Speziallack der nach dem Aufbringen schnell trocknet. PV-STOP wird in einem gelb pulverbeschichteten 12-kg-Feuerlöscher, mit spezieller Lackdüse, vorgehalten. Die Handhabung des Gerätes ist identisch mit der eines normalen Feuerlöschers.


Quelle: www.feuerwehr.de

27. Juli 2012

Sprechfunkerlehrgang

Frickenhausen/Eibelstadt Registrierungsaktion Huong will leben

HUONG WILL LEBEN!
Der TSV Frickenhausen organisiert für die an Leukämie erkrankte Spielerin der 1. Frauenfußballmannschaft und viele andere Betroffene eine Aktion zur Gewinnung neuer potenzieller Stammzellenspender. Vielleicht sind Ihre Stammzellen die Rettung für einen Patienten.

DESHALB
WERDEN SIE STAMMZELLENSPENDER!

DIE REGISTRIERUNG FINDET STATT:
Am Sonntag 29.07.2012
von 11:00 bis 16:00 Uhr
Sporthalle Eibelstadt
Am Sportpark 1
97246 Eibelstadt

Die Anfahrt zur Sportanlage ist ausgeschildert!

Programm rund um die Typisierungsaktion:

11:30 - 12:30 Uhr Zumba Masterclass mit ZumbaQueen Nadine aus Kitzingen (Tanzgruppe)

13:00 - 15:00 Uhr Steffi List (Sängerin) und die Musikgruppe Sixpack

14:00 - 16:00 Uhr Autogrammstunde mit Steffi Jones (ehemalige deutsche Fußball Nationalspielerin)

15:00 Uhr Benefiz-Fußballpiel Ochsenfurter FV verstärkt gegen Bayern Kitzingen verstärkt (jeweils Spieler aus mehreren Vereinen zu einem Team vereint)

Kinderhüpfburg und Tombola.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Von der Freiwilligen Feuerwehr Frickenhausen wird ab 10:30 Uhr im Stundentakt ein Fahrzeug als Fahrservice nach Eibelstadt fahren. Abfahrt ist am Babenbergplatz in Frickenhausen!

Spenden kann man auf das,
DKMS Spendenkonto 471 03 999
Sparkasse Mainfranken Würzburg BLZ 790 500 00
überweisen!

Weitere Bericht zur Spendenaktion:

Steffi Jones will Huong helfen (MainPost 25.07.12)

Huong ist eine Kämpfernatur (Die Kitzinger 24.07.12)

Aufruf zur Stammzellen-Typisierungsaktion am 29. Juli in Eibelstadt (Kick-Ticker.de 21.07.12)

Huong soll leben (Bayerischer Fussball Verband 12.07.2012)

26. Juli 2012

Winterhausen: Güterzug entgleist

Kapitulation einer Feuerwehr

Die Vorstellung ist beängstigend: Ein Blitz schlägt ein, das Haus brennt – und die Feuerwehr kommt nicht. In der zweiten Unwetternacht in Folge waren Berlins Rettungskräfte überlastet. Weil Personal und Fahrzeuge überall im Einsatz waren, musste eine Familie in Tempelhof eine halbe Stunde auf ein Löschfahrzeug warten. In dieser Zeit brannte die Doppelhaushälfte eines Ehepaars im Marienhöher Weg weitgehend ab, die Flammen konnten sogar auf die andere Haushälfte übergreifen. Verbittert sagt Christina Dörger: „Da ist viel schiefgegangen. Erst kommt ein Rettungswagen und dann ein Auto ohne Schlauch.“ Ihr Mann macht den Helfern keine Vorwürfe, er sagt nur: Zum Glück sei das Haus versichert.


Quelle: www.pnn.de

25. Juli 2012

Goßmannsdorf: Grundschüler besuchen Feuerwehr

 
Wie schon seit mehreren Jahren üblich, besuchte auch dieses Jahr die 3. Klasse der Grundschule Goßmannsdorf wieder die örtliche Feuerwehr. 1. Kommandant Jürgen Deppisch begrüßte zusammen mit den Feuerwehrmännern Udo Gerst und Manfred Deppisch die anwesenden Schüler im Feuerwehrgerätehaus.

Mit großen Augen und Ohren lauschten die Kinder den Informationen des Kommandanten. Natürlich wurde auch das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ausführlich erläutert und die Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes während eines Atemschutzeinsatzes gezeigt. Nachdem dann noch die eifrig gestellten Fragen beantwortet wurden, durften die Kinder selbst Hand anlegen. Zuerst wurde der Oberflurhydrant in Betrieb genommen, danach wurde eine kleine Schlauchleitung aufgebaut um mit dem Strahlrohr zu spritzen.

Zum Schluss des Besuches durfte dann jeder noch eine Rundfahrt mit dem neuen Fahrzeug machen.

Gefährlich, aber beherrschbar Photovoltaikanlagen aus Sicht der Feuerwehr – Solarunternehmen leistet Aufklärungsarbeit

Müssen Feuerwehrleute mit einem Stromschlag rechnen, wenn sie ein brennendes Haus löschen auf dessen Dach sich eine Solaranlage befindet? Immer wieder machen solche Schreckensszenarien die Runde. Fakt ist: Ganz harmlos sind die Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) für Feuerwehrleute nicht. Werden allerdings beim Löscheinsatz die Vorschriften beachtet, dann besteht keine Gefahr für Leib und Leben der Einsatztrupps, sagen Experten.


Photovoltaikanlagen auf dem Dach brennender Häuser – die Freiwilligen Feuerwehren sehen sich vor neuen Herausforderungen, wenn sie zu Löscheinsätzen gerufen werden. Aber auch Unfälle mit Elektroautos bereiten den Feuerwehrleuten Kummer. Die Anlagen und Fahrzeuge können hohe Spannungen führen.

Das in Wolkshausen ansässige Energieunternehmen „Suntec Energiesysteme“, das Solaranlagen installiert und überwacht, arbeitet mittlerweile mit Feuerwehren zusammen und leistet Aufklärungsarbeit. Suntec-Geschäftsführer Florian Golinski verbannt viele, der bei Einsatzkräften kursierenden Schadensszenarien ins Reich der Märchen.

Auf Initiative von Kreisbrandinspektor Alois Schimmer und Suntec-Servicemitarbeiter Harald Leutner haben sich mittlerweile sieben Feuerwehrleute aus dem Inspektionsbereich Mitte im Landkreis-Feuerwehrzentrum Klingholz in Sachen Solaranlagen fortbilden lassen. Aber auch die Feuerwehren vor Ort, wie jüngst in Altertheim geschehen, bilden die Wehrleute weiter. Dazu gehörte in Altertheim auch eine Bestandsaufnahme, wo überall in den Ortsteilen PV-Anlagen installiert sind.

24. Juli 2012

Frickenhausen / Lkr. Würzburg: Brennendes Getreidefeld

 
Ein in Brand geratenes Getreidefeld hat am Montagmittag die Feuerwehr bei Frickenhausen im Landkreis Würzburg beschäftigt. Ein Landwirt hatte mit seinem neuen Mähdrescher einen Gerstenacker nahe der Markgrafenhöfe abgeerntet, als er das Feuer bemerkte. Er konnte seine Maschine noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und die Feuerwehr alarmieren. Die Einsatzkräfte aus Frickenhausen, Zeubelried und Ochsenfurt konnten die Flammen schnell löschen. Brandursache dürfte Funkenflug sein.



Fotos: Feuerwehr Frickenhausen

Ochsenfurt: Feuerwehrübung auf dem Firmengelände von Ploss Chemicals

In „Ganzkörperkondomen“ gegen Giftstoffe

Foto: HELMUT RIENECKER

Als sich vor einigen Jahrzehnten in Ochsenfurt eine Firma zur Herstellung von Pflanzenschutzmitteln ansiedelte, hieß sie eigentlich „Spiess Urania“. Mit der Übernahme durch die Familie Ploss aus Norddeutschland wurde sie vor einigen Jahren in „Ploss Chemicals“ umbenannt. Doch bei den Ochsenfurtern hat sich schon seit den Anfängen der Name „Die Giftfabrik“ festgesetzt.

Dass die Gefahren für die Menschen und die Umwelt schon lange nicht mehr so groß sind wie zu den Anfangszeiten, das betonte der Geschäftsführer Wolfgang Martin nach einer Feuerwehrübung an dem Objekt. Durch verschärfte Vorschriften und geänderte Produkte geht von dem chemischen Betrieb inzwischen eine geringere Gefährdung aus.
Foto Luca Pfeffer
Dennoch müssen die umliegenden Feuerwehren für den Fall der Fälle vorbereitet sein. Dazu führen sie im Abstand von wenigen Jahren Großübungen an dem Objekt durch. Denn hier ist vieles anders als bei normalen Brandeinsätzen oder technischen Hilfeleistungen. Eine der Besonderheiten ist, dass Löschwasser aus dem Betrieb keinesfalls in das Kanalnetz und somit in die Kläranlage oder den Main fließen darf.

Um das zu verhindern, müssen die Feuerwehren zuerst eine große Gummiblase in den Hauptkanalschacht einführen. Die wird dann aufgeblasen und dichtet somit das Rohr ab. Bevor aber ein Schieber geöffnet wird, der das verschmutzte Wasser in die Kellerräume unter dem Verwaltungsgebäude leitet, muss sichergestellt werden, dass sich dort keine Mitarbeiter aufhalten und die Türen fest geschlossen sind.
Foto Luca Pfeffer

Diese Aufgaben übernahmen die Feuerwehrleute aus Ochsenfurt, die zuerst am Übungsobjekt angekommen waren. Weitere Feuerwehren kamen aus den Ortsteilen Goßmannsdorf, Tückelhausen, Hohestadt, Darstadt und aus dem nahen Frickenhausen. Da ein Brand im Hochregallager angenommen wurde und auch noch fünf Beschäftigte vermisst wurden, hatten die 90 Feuerwehrleute alle Hände voll zu tun.



Foto Luca Pfeffer
Da war zunächst einmal die Wasserversorgung zu sichern. Am Main wurden Pumpen aufgestellt und Leitungen bis zum Betriebsgelände verlegt. Auch ein Hydrant auf dem benachbarten Hof der BayWa wurde angezapft. Eine weitere Leitung wurde von der Tückelhäuser Straße aus durch ein Anwesen und auch durch die Scheune hindurch verlegt und brachte zusätzliches Löschwasser.



Foto Luca Pfeffer
Während Trupps unter Atemschutz mit der Menschenrettung und der Brandbekämpfung begannen, hatten vier Feuerwehrmänner aus Ochsenfurt und Frickenhausen einen besonders harten Einsatz zu absolvieren. Mit mit schwerem Atemschutz ausgerüstet stiegen sie in ihre Chemikalienschutzanzüge. In denen sind sie komplett von der Außenwelt und auch von den Gefahren durch giftige oder ätzende Flüssigkeiten, Gase oder Dämpfe abgesichert. Ihre einzige Verbindung nach draußen sind Funkgeräte.



Foto Luca Pfeffer
In diesen „Ganzkörperkondomen“ war es die Aufgabe der vier Männer, einen leck geschlagenen Tank, aus dem eine unbekannte Flüssigkeit auslief, abzudichten. Was unter normalen Umständen schon keine leichte Aufgabe ist, gestaltete sich in den unförmigen Anzügen und mit dicken Handschuhen zu einer Herausforderung. Doch schließlich schafften es die wie Astronauten aussehenden Männer mit Holzkeilen und -stopfen die Lecks abzudichten.
Kreisbrandmeister Alois Schimmer war mit dem Ablauf der Übung zufrieden. Auch die Kreisbrandmeister Dieter Schöll, Heiko Drexel und Ralf Pfeffer hatten an der Arbeit der Frauen und Männer nichts auszusetzen.

Quelle: mainpost.de

Twitter für Lebensretter

Der Kommunikationsdienst Twitter entwickelt sich immer mehr zum Informationsmedium: Nutzer teilen in 140 Zeichen mit, was in ihrer Umgebung geschieht – sei es nun ein Unfall, den sie gerade sehen, ein Feuer oder gar ein Erdbeben. Der Forscher Richard Stronkman von der TU Delft will die auf Twitter mitgeteilten Informationen in Zusammenarbeit mit Kollegen der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO) nun so aufbereiten, dass Rettungskräfte sie nutzen können: Zur besseren Einsatzsteuerung und auch zur Früherkennung von Gefahren. Dazu sollen die vertrauenswürdigsten Tweets herausgefiltert und bewertet werden.


Quelle: www.heisse.de

22. Juli 2012

Eßfeld: Nach Unfall verletzt in Maisacker verschwunden

Nachdem er sich mit seinem Pkw überschlagen hatte, ist am frühen Sonntagmorgen der offensichtlich verletzte Fahrer in einen angrenzenden Maisacker geflüchtet und hat dadurch einen Großeinsatz für Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Gut zwei Stunden später wurde der 21-Jährige aus dem Landkreis Würzburg bei einem Bekannten aufgefunden. Wie sich herausstellte, war einiges an Alkohol im Spiel.

Nach den vorliegenden Erkenntnissen war der junge Mann gegen 02.30 Uhr mit seinem Auto von Würzburg kommend in Richtung Giebelstadt unterwegs. Nach Zeugenaussagen kam der Pkw-Fahrer dabei mehrfach ins Bankett. Schließlich überholte er einen Pkw mit offensichtlich deutlich über 100 km/h. Dabei kam das Fahrzeug von der Straße ab und fuhr zunächst in den Straßengraben. Danach überschlug sich der BMW und kam im angrenzenden Acker auf dem Dach zum Liegen.

Trotz eigener Verletzungen kletterte der 21-Jährige aus dem total beschädigten Pkw und rannte in ein angrenzendes Maisfeld, wo er zunächst spurlos verschwunden war. Von der Ochsenfurter Polizei wurde daraufhin sofort eine Suchmaßnahme eingeleitet, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Fahrer schwerere Verletzungen davongetragen haben könnte. Dabei war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

An der Suche beteiligten sich auch die Feuerwehren aus Giebelstadt, Eßfeld, Darstadt und Goßmannsdorf, die eine eigene Wärmebildkamera einsetzten. Allerdings blieb der Gesuchte zunächst spurlos verschwunden. Im Rahmen der Befragungen ergaben sich dann Hinweise darauf, dass sich der junge Mann in Giebelstadt aufhalten könnte. Dort wurde eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Würzburg-Land einige Zeit nach dem Unfall auf einen Fußgänger aufmerksam, der sich sofort in das Haus eines Bekannten flüchtete, als er die Polizei sah. In dem Gebäude wurde Gesuchte dann vorläufig festgenommen.

Wie sich herausstellte, hatte der 21-Jährige den Überschlag im Auto mit leichten Verletzungen überstanden, nachdem im Fahrzeug die Airbags ausgelöst hatten. Allerdings war schnell klar, dass bei dem Unfall offenbar Alkohol eine Rolle gespielt hatte. Eine Überprüfung am Alcomat ergab einen Wert von knapp über ein Promille. Der Beschuldigte musste die Polizei zur Dienststelle begleiten, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Jetzt wird u.a. wegen Trunkenheit im Verkehr Anzeige erstattet.

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken

Aus heiterem Himmel: Drohne für Polizei und Feuerwehr

Die Firma Olaeris hat einen Hexacopter vorgestellt, der als Vorhut ein erstes Lagebild schon kurz nach Eintreffen eines Notrufes liefern soll. Die autonome Flugscheibe mit sechs elektrisch angetriebenen Rotoren wurde AEVA (Aerial Electric Visual Assistant) getauft. Sie soll in ständiger Einsatzbereitschaft auf dem Dach einer Polizeistation oder Feuerwache stationiert sein und sofort aufsteigen, sobald die Position des Hilferufenden bekannt ist. Als "Luftnagel" über dem Geschehen soll AEVA mittels bordeigener Videokamera eine Stunde lang ein Lagebild in die Einsatzzentrale senden – und dank Infrarot-Auge auch nachts taugliche Bilder liefern können.


Quelle: www.heise.de

20. Juli 2012

Massenanfall von Verletzten am Kindergarten Giebelstadt

Bei einer Großübung am Kindergarten St.Josef in Giebelstadt kann man bei 19 Erwachsenen und 17 Kindern die die Verletzten mimten schon von einem Massenanfall von Verletzten sprechen.
Der Kindergarten ist mit über 200 Kindern, 30 Erzieherinnen in 10 Gruppen einer der größten Kindergärten in ganz Unterfranken und darüber hinaus. Daher wurden zur Übung alle 7 Ortswehren des Marktes Giebelstadt alarmiert.
Mit 15 Atemschutzgeräteträgern musste in das weitläufige Gebäude vorgegangen werden um alle Gruppenräume absuchen zu können. Auch die vier First-Responder aus Giebelstadt und Eßfeld stießen an Ihre Grenzen um alle 36 Verletztendarsteller zu registrieren, den Überblick zu behalten oder gar zu versorgen.
Man sah sehr schnell, dass auch eine große Anzahl von 90 Feuerwehrleuten komplett ausgelastet war. Neben der Personenrettung und -versorgung galt es das weiträumige Einsatzgebiet (Ingolstädter Str. von der B19 bis zum Kreisel und die Schulstraße) abzusperren und den Verkehr umzuleiten. Natürlich war auch eine Wasserversorgung mit Löschangriff aufzubauen.
Trotz der großen Herausforderung konnten bei Übungsende sowohl KBR Geißler als auch KBI Schimmer die Übung als Gelungen bezeichnen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind natürlich nun von den Feuerwehren und der Kindergartenleitung entsprechend auszuwerten.
Zum Abschluss bedankte sich die Kindergartenleiterin Frau Stephanie Hammer bei den Feuerwehrleuten und spendierte eine Brotzeit.





Tödlicher Busunfall in Tonndorf: Anklage gegen Fahrer des Feuerwehrautos


Gut ein Jahr nach dem tödlichen Unfall zwischen einem Linienbus und einem Feuerwehrauto in Hamburg-Tonndorf kommt der Fahrer des Löschfahrzeugs vor Gericht. Der Prozess gegen den 28-Jährigen wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung soll am 13. August beginnen, sagte eine Gerichtssprecherin. Bei dem schlimmsten Busunfall in der Geschichte des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) waren zwei Fahrgäste ums Leben gekommen, 23 Menschen wurden verletzt.
Die Staatsanwaltschaft hatte gegen beide Fahrer Anklage erhoben. Das Gericht eröffnete das Hauptverfahren aber nur gegen den Fahrer des Feuerwehrautos - und nicht gegen den Busfahrer. Denn ein neues Gutachten zur Hörbarkeit des Martinshorns, das das Gericht nach der Anklageerhebung in Auftrag gab, kam zu dem Schluss: Der Busfahrer hätte nicht rechtzeitig bremsen können, um die Kollision zu verhindern. Das liege an den Verkehrsverhältnissen und den Schallverhältnissen im Bus, erklärte die Sprecherin.
Quelle: www.mopo.de

18. Juli 2012

Sachstandsbericht Projekt Digitalfunk


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Schweiz: ETH-Studie zur Wirtschaftlichkeit des Brandschutzes / Erste Ergebnisse der Studie liegen vor

Dank dem Brandschutz werden Menschenleben gerettet und wirtschaftliche Schäden verhindert und begrenzt. Die Schweiz belegt mit jährlich nur drei Brandtoten pro eine Million Einwohner im internationalen Vergleich eine Spitzenposition bei der Personensicherheit. Die Mitte Juni an der ETH-Zürich vorgestellte Forschungsarbeit "Wirtschaftliche Optimierung im vorbeugenden Brandschutz" beurteilt erstmalig nach wissenschaftlichen Methoden Kosten und Nutzen der Brandschutzmassnahmen in der Schweiz. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit fliessen in die eingeleitete Revision der Brandschutzvorschriften ein.


Quelle: www.feuerwehr.de

17. Juli 2012

Goßmannsdorf: Mofa geht in Flammen auf

Eine böse Überraschung und auch einen gehörigen Schrecken hat ein 20jähriger Mofa-Fahrer am Montagabend an der Goßmannsdorfer Mainbrücke erlebt. Er befand sich gerade unterhalb der Brücke auf Höhe der Schleuse, als er bemerkte, dass sein Fahrzeug rauchte. Es gelang ihm noch, abzusteigen und die Feuerwehr zu verständigen, als das Gefährt auch schon lichterloh brannte. Die Feuerwehr Goßmannsdorf löschte den Brand umgehend, konnte jedoch nicht verhindern, dass an dem Mofa wirtschaftlicher Totalschaden entstand. Auch die Asphaltdecke der Fahrbahn wurde beschädigt. Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
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16. Juli 2012

Lindflur: Auto überschlug sich

Glück im Unglück hatte eine Autofahrerin am Montag Morgen. Gegen 9 Uhr befuhr die 38-Jährige die B19 in Fahrtrichtung Würzburg. Kurz vor der Kreuzung Lindflur/Rottenbauer kam ihr Wagen im Verlauf einer lang gezogenen Linkskurve aus bislang noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb auf dem Dach im Straßengraben liegen. Die Fahrerin wurde glücklicherweise nicht verletzt.
 
Bilder gibt es hier!
 
Quelle: mainpost.de

Kreis Neu-Ulm (Bayern): Nachts um 2 Uhr heulten kreisweit alle Sirenen



Im Landkreis Neu-Ulm heulten in der Nacht zum Samstag (16.06.2012) alle Feuer- und Katastrophenschutzsirenen. Der eine Minute dauernde auf- und abschwellende Heulton bedeutet im Ernstfall eine „Warnung an die Bevölkerung“, die damit aufgerufen wird, die Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten, weil eine „schwerwiegende Gefahr für die öffentliche Sicherheit“ besteht.

Der Grund für diesen Sirenenalarm war aber kein Unglücksfall sondern ein Fehler der beim Anlegen eines Probelarms in der Leitstelle gemacht wurde. 

Bei den Vorbereitungsarbeiten für den planmässig vorgesehenen Probealarm "Warnung der Bevölkerung" wurde dieser versehentlich vorzeitigt aktiviert. Nach dem Aussenden des Startsignals für die Sirenen konnte der Ablauf nicht mehr gestoppt werden. 

Der Leiter der Integrierten Leitstelle Donau-Iller hat sich am Samstag dann bei der Bevölkerung und den fälschlich alarmierten Einsatzkräften über eine Pressemitteilungentschuldigt. 

Quelle: www.feuerwehr.de

14. Juli 2012

Brandschutzerziehung im Kindergarten Goßmannsdorf

Auch in diesem Jahr machte die Brandschutzerziehung des Inspektionsbereiches Mitte des Landkreises Würzburg Station bei den Vorschulkindern des Kindergartens Goßmannsdorf. Sandra Menth vom Team Brandschutzerziehung vermittelte den Buben und Mädchen an zwei Vormittagen Verhalten im Brandfall. Ganz praktisch wurde geübt, wie man in einen Notfall einen Notruf richtig absetzt. Per Notrufnummer sind für die Kleinen die  "Fünf W“ (wer, wo, wie, was, warten auf Rückruf) das Zauberwort. Ein wichtiger Punkt war auch das Atemschutzgerät. Die Kinder erlebten dann Feuerwehrmann Udo Gerst mit einem Atemschutzgerät, was für die Kleinen teilweise bedrohlich aussah. Sie wurden mit diesem Anblick vertraut gemacht, damit ihnen so in einem Notfall die Angst genommen wird.
 



Im Feuerwehrgerätehaus wartete anschließend der Kommandant der Goßmannsdorfer Wehr, Jürgen Deppisch. Mit großen Augen und Ohren lauschten die Vorschulkinder den Informationen des Feuerwehrkommandanten. Nachdem alle Kinder der Auffassung waren, die Feuerwehr sei nur zum Löschen von Feuer da, wurde ihnen erklärt, welche vielfältigen Aufgaben die Feuerwehr außerdem noch hat. Natürlich wurde den Kindern auch die Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes sowie die umfangreiche Ausrüstung der Feuerwehr gezeigt. Am meisten Spaß machte ihnen aber das Spritzen mit dem Strahlrohr und eine Rundfahrt mit dem neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug durch den Ort.

Drohne für Rettungseinsätze basiert auf Open-Source-Komponenten


Das Projekt openrelief stellt als erste Entwicklung eine eine Drohne aus Open-Source-Komponenten vor. Diese Drohne soll Daten für Rettungskräfte sammeln und zur Verfügung stellen. Die dabei verwendete Soft- und Hardware stammt aus dem Open-Soure-Umfeld.  

Die Aufklärungsdrohne soll als unbemanntes Flugzeug ein Katastophengebiet überfliegen, kartieren und Luftbilder erstellen. Dieses unbemannte Flugzeug (UAV) basiert auf einem handelsüblichen Bausatz eines Modellflugzeuges mit der Spannweite von ca. 1,7m und einer Rumpflänge von ca. 1,2m. Diese Abmessungen ermöglichen es die Drohne einfach zu transportieren. Sie kann auch von einem Fussweg aus gestartet werden. Die Flugzeit wird mit ca. 20 - 30 Minuten angegeben.  Der Flug wird mit einem Open-Source-Autopilotensystem gesteuert und kontrolliert. 


Quelle: www.feuerwehr.de

13. Juli 2012

Euerhausen: Der 2. Kommandant heiratet die 1. Vorsitzende

 
Bei der Feuerwehr Euerhausen läuteten heute am Freitag den 13. die Hochzeitsglocken. Die 1. Vorsitzende Regina Heim und der 2. Kommandant Marco Hombach gaben sich standesamtlich das JA-Wort.
Standesgemäß waren die Wehren aus Euerhausen und Kleinrinderfeld, von wo der Bräutigam stammt, mit Schläuchen angerückt um Spalier zu stehen.

Auch wir vom „Abschnitt-Mitte“ gratulieren herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft.




Bütthard: Toter bei Frontalzusammenstoß - Polizei rätselt

Beim Frontalzusammenstoß zweier Autos bei Tiefenthal (Kreis Würzburg) ist am Freitag ein Mann gestorben, ein anderer Autofahrer wurde schwer verletzt. Warum es zu dem Unfall kam, ist der Polizei nicht klar.

Auch die Identität des Toten sei nicht geklärt, so die Beamten am Abend in ihrer Mitteilung. Die Bundesstraße 19 blieb stundenlang gesperrt.

Den Angaben zufolge war ein 42 Jahre alter Mercedesfahrer gegen 16.15 Uhr in Richtung Bad Mergentheim unterwegs, als ihm in Höhe von Tiefenthal ein VW entgegenkam. Plötzlich prallten beide Autos frontal gegeneinander. Der VW-Fahrer starb noch an der Unfallstelle. Der Mercedesfahrer aus dem Raum Bad Mergentheim wurde von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.

Zur Klärung des Unfalls war eine Sachverständige vor Ort. Neben Rettungsdienst und Polizei waren auch die Feuerwehren aus Bütthard, Tiefenthal und Sonderhofen im Einsatz. 

Quelle: mainpost.de

Feuerwehrausflug der FFW Kirchheim zum Marinestützpunkt Wilhelmshaven

 
Die FFW Kirchheim stattete der FFW Wilhelmshaven/Heppens einen Gegenbesuch ab.
Diese war anlässlich des Feuerwehrfestes 2010 nach Kirchheim angereist.
Mit 2 VW Bussen starteten am frühen morgen 14 Mann der Kirchheimer Feuerwehr Richtung Wilhelmshaven.
Am späten Vormittag erreichten sie das Feuerwehrhaus der FFW Heppens in dem bereits das
Frühstück gerichtet war. Nach Bezug der Schlafmöglichkeiten erfolgte der Start zu
einem straff organisierten Besichtigungsprogramm.
Besuch des Marinemuseums mit Besichtigungsmöglichkeit eines Zerstörers, U Bootes etc.
Anschließend stand dann der Besuch der Fregatte Niedersachsen im Marinestützpunkt auf dem Programm. Bei einer Führung über das Schiff konnte alles angesehen werden,
vom Geschützturm bis zur Zentrale.
Diese nicht alltägliche Möglichkeit hatten wir den Verbindungen der besuchten Wehr zu verdanken.
Der Tagesabschluss erfolgte mit einem Besuch im Bierzelt auf dem Hafenfest mit bayrischer Musik..
Am Sonntag wurde bei bestem Wetter ein Tag der offenen Tür auf dem Marinestützpunkt besucht. Es konnte Einblick in die verschiedensten Bereiche (Waffensysteme)
genommen werden, das Heer der Bundeswehr präsentierte verschiedenste Fahrzeuge,
darunter auch den Dingo, ein gepanzertes Fahrzeug sowie Minenräumroboter.
Hubschrauber, Rettungskreuzer und vieles mehr standen zum besichtigen bereit.
Die Zeit reichte bei diesem hochinteressanten Angebot bei weitem nicht aus.
Nachmittags wurde dann über das Hafenfest geschlendert und am Abend war EM Endspiel
an Bord eines Schiffes angesagt. Mit einem tollen Feuerwerk endete der Abend.
Am Montag hieß es Abschied nehmen von Wilhelmshaven, das der ein oder andere
bestimmt wieder mal anlaufen wird.








Bericht und Fotos: FF Kirchheim