31. August 2011

Funkausbildung 2011

Zivil-Urteil: Feuerwehr haftet nicht für Kollision mit anderem PKW bei einer Einsatzfahrt

Die 10. Zivilkammer des Landgerichts hat mit mittlerweile rechtskräftigem Urteil des Einzelrichters vom 28.04.2011 die Klage einer PKW Besitzerin gegen die Feuerwehr in Magdeburg abgewiesen.

Am 13.08.2009 gegen 11.45 Uhr befuhr die Klägerin mit ihrem PKW „Mini“ den sogenannten Magdeburger Ring in Fahrtrichtung Nord ab der Auf­fahrt Halberstädter Str./Ecke Bußgeldstelle. Der Magdeburger Ring ist eine kreuzungsfreie Strasse mit jeweils zwei Richtungsfahrbahnen, mit einer angeordneten Höchstgeschwindigkeit mit Tempo 80.

Auf dem Ring fuhren zu diesem Zeitpunkt drei Feuerwehrfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn auf dem Weg zu einem Wohnungsbrand mit einer Geschwindigkeit von ca. 80 km/h.

Die Klägerin wollte nun auf der linken Spur das mittlere Fahrzeug überholen. Als die Feuerwehr verkehrsbedingt ebenfalls auf die linke Spur wechseln wollte kam es zu einer leichten Streifkollision, bei der am „Mini“ der Klägerin ein Schaden von rund 2.000 € entstand, den sie von der Feuerwehr ersetzt verlangt.

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Quelle: www.feuerwehr.de

30. August 2011

Thüringen: Etwa jeder fünfte Feuerwehreinsatz - ein Fehlalarm

Innenminister Geibert setzt weiter auf freiwillige Feuerwehren zur Brandbekämpfung. Ein System mit Berufsfeuerwehren gilt in Thüringen als zu teuer. Im Vorjahr mussten im Freistaat keine Katastrophen bewältigt werden. Seit vier Jahren starb kein Feuerwehrmann bei einem Einsatz.

Bei etwa jedem fünften Einsatz rückten 2010 in Thüringen Feuerwehren umsonst aus. Es brannte zum Glück nicht und es musste auch niemand aus einer Notlage befreit werden. Trotzdem sind die Feuerwehren unterwegs und könnten bei einem Notruf vielleicht nicht rechtzeitig vor Ort sein. Bei etwa der Hälfte dieser Fälle lösten Brandmeldeanlagen den Alarm aus. Knapp 2500 Mal fuhren Feuerwehren umsonst los, weil defekte oder falsch gewartete Brandmelder ein Feuer anzeigten. Um diese unnützen Einsätze zu reduzieren, werden Kommunen zunehmend die Verursacher eines Fehlalarms zur Kasse bitten. Absichtlich wurde im Vorjahr nur in 79 Fällen durch den Missbrauch eines Notrufs die Feuerwehr aktiviert.

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Quelle: http://www.tlz.de/

29. August 2011

HLF der Feuerwehr Hamburg erneut in schweren Unfall auf einer Einsatzfahrt verwickelt

Am Abend des 20.08.2011 kam es um 21:15 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Hilfslöschfahrzeug (HLF) der Feuerwehr und einem Pkw.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der Fahrer des HLF die Hindenburgstraße unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten in Richtung Stadtpark. Der 46-jährige Audi-Fahrer befuhr die Alsterdorfer Straße und bog nach links in die Hindenburgstraße ein. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Audi wurde kam auf dem Grünstreifen der Mittelinsel zum Stehen und wurde stark beschädigt. Der Fahrer konnte wenig später aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Er erlitt mehrere Rippenbrüche, eine Schulterfraktur, eine Kopfplatzwunde und Prellungen. Lebensgefahr besteht nicht. Der 53-jährige Fahrer des HLF sowie ein Beifahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden am Unfallort versogt.

Ein Brand in der Asklepios Klinik Barmbek hat die Brandmeldeanlage ausgelöst und die Feuerwehr alarmiert.

Quelle: www.feuerwehr.de

28. August 2011

Würzburg: Festnahme dank Drehleiter

Ein der Polizei laut eigener Einschätzung „nicht gänzlich unbekannter Zeitgenosse“ schlug in der Nacht zum Samstag am Bahnhof zwei Passanten. Dann flüchtete er auf das Dach eines Kiosks, wo er mit Unterstützung der Feuerwehr festgenommen wurde.

Wie die Polizei berichtet, lief ein Pärchen morgens gegen 3.30 Uhr über den Busbahnhof. Dort traf es auf einen Mann, der alleine unterwegs war und offenbar Streit suchte. Der Disput weitete sich so aus, dass der 27-jährige Aggressor der 20-jährigen Frau ins Gesicht schlug.

Nachdem er zunächst abgehauen war, kam er kurze Zeit später wieder zurück und schlug nun dem 21-jährigen Freund der Frau auf die Brust. Als das Opfer zur Gegenwehr ansetzte und mit der Polizei drohte, flüchtete der Schläger erneut, diesmal auf das Dach eines Bahnhofkiosks, wo er versuchte, sich zu verstecken. Da es bis zum Eintreffen der Polizei eine Weile dauerte, schlief der 27-Jährige dort sogar ein. Er musste schließlich von den Polizisten geweckt werden.

Wegen seiner deutlichen Alkoholisierung, allen voran seines schwankenden Ganges, gingen die Beamten auf Nummer sicher und holten den Tatverdächtigen mit Hilfe der Drehleiter der Berufsfeuerwehr vom Dach. Anschließend ging es auf direktem Weg in die Ausnüchterungszelle. Gegen 8.45 wurde der Mann aus dem Gewahrsam entlassen, dabei beschimpfte der Ausgenüchterte die dientshabenden Polizisten auch noch mit „üblen Ausfdrücken“. 

Quelle: mainpost.de

Landeshauptstadt und Continental bauen Kooperation aus

Die Landeshauptstadt Hannover und die Continental AG weiten ihre Kooperation beim Brandschutz aus. In zwei Stufen übernimmt die Feuerwehr Hannover die Aufgaben des abwehrenden Brandschutzes für die drei hannoverschen Continental-Standorte Stöcken, Vinnhorst und Vahrenwald. Dabei werden Teile der bisherigen Werkfeuerwehr des Unternehmens in die städtische Berufsfeuerwehr Hannover integriert. Das Unternehmen finanziert der Stadt dabei künftig Personal- und Sachkosten für den abwehrenden Brandschutz in ihren Werken sowie den Bau einer neuen Feuer- und Rettungswache nahe des Continental-Standortes Vahrenwald. Das am Donnerstag in Hannover von Stadt und Unternehmen präsentierte Kooperationsmodell zum Brandschutz in einem Industrieunternehmen stellt damit bundesweit ein Novum dar.

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Quelle: www.feuerwehr.de

27. August 2011

Badewanne als Aktenvernichter

Wohin mit den alten Akten? Bei der Beantwortung dieser Frage ist ein Düsseldorfer Ehepaar auf eine ganz pfiffige Idee gekommen. Sie packten die Akten in ihre Badewanne - und zündeten das ganze Papier an!

Dass das Verbrennen der Papierstöße in einer Dachgeschosswohnung doch keine so gute Idee ist, merkten sie spätestens, als die Feuerwehr anrückte.

„Als die Betroffenen die Martinshörner der Einsatzkräfte hörten, löschten sie das Badewannenfeuer selbst mit der Dusche“, teilte ein Feuerwehrsprecher mit. Beunruhigte Nachbarn hatten die 112 gewählt. Das Paar habe bis dahin schon „jede Menge Akten verbrannt“.

Dreist: statt sich zu bedanken, dass nicht die ganze Wohnung in Flammen aufging, machten die unvernünftigen Leute den Feuerwehrmännern sogar noch Vorwürfe. „Die Verursacher des Feuers ließen ihren Unmut am Einsatzleiter der Feuerwehr aus und hatten kein Verständnis für den Einsatz“, so der Sprecher. Jetzt ermittelt die Polizei.

26. August 2011

Änderung im Reisekostenrecht - Fahrkosten werden wieder in vollem Umfang erstattet

Schon 2010 hatten wir darauf hingewiesen, dass die im Mai 2010 vollzogene Änderung des Reisekostenrechts zu nicht hinnehmbaren Belastungen der ehrenamtlich für den Staat bzw. die Gemeinde tätigen Feuerwehrführungsdienstgrade und Feuerwehrkommandanten und deren Stellvertreter führt. Es war unsere feste Überzeugung, dass es ungerecht und nicht akzeptabel ist, dass dieser Personenkreis, der in der Regel ehrenamtlich tätig und dieser Tätigkeit von grundsätzlich nicht vorher festlegbaren Standorten aus nachgeht, Reisekosten ganz oder teilweise selbst tragen muss.   

Nunmehr hat das Bayerisches Staatsministerium des Innern der Forderung des LFV Bayern entsprochen und die Ausführungsverordnung des Bayersichen Feuerwehrgesetzes für das Reisekostenrecht für besondere Führungsdienstgrade und Kommandanten geändert.

Den vollständigen Text der Änderung finden Sie unter:
www.verkuendung-bayern.de/files/gvbl/2011/15/gvbl-2011-15.pdf    

Diese Verordnung ist rückwirkend zum 01.08.2011 in Kraft getreten! Erfolgreich haben wir uns dafür eingesetzt, dass Kommandanten, deren Stellvertreter und die Besonderen Führungsdienstgrade ab dem 01.08.2011 ihre Fahrkosten für dienstlich veranlasste Fahrten wieder in vollem Umfang erstattet bekommen!

Quelle: LFV Bayern

Erfolgreiche Sanierungslösung für die LANCIER Hydraulik GmbH & Co. KG

Verkauf an Branchenunternehmen aus Giengen

Über das Vermögen der LANCIER Hydraulik GmbH & Co. KG ist mit Beschluss des Amtsgerichts Münster vom 16.08.2011 das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Herr Rechtsanwalt Stefan Meyer (Fachanwalt für Insolvenzrecht) aus Münster wurde zum Insolvenzverwalter bestellt.

Die LANCIER Hydraulik GmbH & Co. KG hat eine langjährige Tradition und Erfahrung in der Entwicklung, Produktion und im Vertrieb von hydraulischen Rettungsgeräten (Schneid- und Spreizgeräte) im nationalen und internationalen Markt.

Kunden sind vornehmlich Feuerwehren, Rettungs- sowie Katastrophen- schutzdienste.


25. August 2011

... ein etwas anderer Schiebleiter-Einsatz!

BOS Digitalfunk - Information

Hinweise und Handreichungen zur Planung von sicheren Netzen und Übertragungsstrecken zum Anschluss von Leitstellen im BOS Digitalfunk

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Quelle: Bitkom 

24. August 2011

Eibelstadt: Großübung der Feuerwehr im Kindergarten

Mit einem realistischen Szenario begann eine Großübung der Feuerwehr Eibelstadt: Zwölf Kinder und drei Erwachsene sind wegen eines Brandes im Kindergarten eingeschlossen.

Punkt 19.30 Uhr wird der Notruf gesetzt. Wenige Minuten später ertönt die Sirene. Nur knapp fünf Minuten später sind die Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Eibelstadt mit vier Fahrzeugen vor Ort.

Insgesamt rückt die Wehr mit 60 Feuerwehrleuten an, darunter auch die Jugendfeuerwehr und die First Responder. Schläuche werden ausgerollt und an die Wasserversorgung angeschlossen. Die Atemschutzträger machen sich für ihren Einsatz bereit. Kommandant Artur Fröhling hat derweil alles unter Kontrolle. Innerhalb kürzester Zeit beginnen die Floriansjünger mit dem „Löschen“.


Wenig später werden die Kinder jeweils zu zweit auf Tragen vorbei an den zahlreichen Schaulustigen zu den Ersthelfern gebracht. Nach etwa einer halben Stunde ist alles geschafft, Verletzte geborgen, Feuer gelöscht, der Einsatz beendet. Nach weiteren zehn Minuten ist alles weggeräumt, es sieht so aus, als wäre nichts gewesen. Kommandant Fröhling ist mit dem Engagement seiner Frauen und Männer zufrieden. Für ihn ist es ganz besonders wichtig, einmal im Jahr eine solche Großübung im Kindergarten durch zu führen. Denn in der Praxis lerne man viel besser als bei jeder Theorie, sagt er.

Quelle: mainpost.de

Feuerwehr Olympiade in Winterhausen

Zwei Millionen Euro Schaden bei Supermarktbrand

Beim Brand eines amerikanischen Kasernen-Supermarktes in Kaiserslautern ist in der Nacht zum Montag Sachschaden in Höhe von rund zwei Millionen Euro entstanden. Die Brandursache war zunächst noch unklar, Hinweise auf einen Anschlag gebe es nicht, teilte die Polizei mit. Der Supermarkt im Osten der Stadt wird derzeit renoviert. Die Feuerwehr schätzte den Gebäudeschaden auf zwei Millionen Euro. Menschen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: www.dnews.de


23. August 2011

Vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet: Feuerwehrtechnik-Spezialist Ziegler soll saniert werden

Die „Albert Ziegler GmbH & Co. KG“ – einer der international führenden Anbieter von Feuerwehrfahrzeugen und -technik – hat am 16.08.2011 beim zuständigen Amtsgericht Aalen (Baden-Württemberg) Insolvenz angemeldet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Bruno M. Kübler bestellt, Gründer und Seniorpartner der bundesweit tätigen Kanzlei KÜBLER.

Der Geschäftsbetrieb der Ziegler-Gruppe mit weltweit über 1.000 Mitarbeitern läuft ohne Einschränkungen weiter. Löhne und Gehälter der Beschäftigten sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

Insolvenzverwalter Kübler will das Unternehmen über einen Insolvenzplan unter Einbeziehung eines Investors sanieren. „Die Ziegler-Gruppe ist in Deutschland Marktführer und gehört auf dem Gebiet der Feuerwehrtechnik weltweit zu den ersten Adressen“, betonte Kübler. „Für ein Unternehmen mit einer derart starken Wettbewerbsposition bietet das Insolvenzverfahren hervorragende Chancen für eine nachhaltige Sanierung.“ Ziel sei ausdrücklich der Erhalt des Unternehmens und möglichst vieler Arbeitsplätze.

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Quelle: http://www.feuerwehr.de/

22. August 2011

App erstellt Notnetz für SOS-Nachrichten

Im Notfall kann ein Handy über Leben und Tod entscheiden. Doch was tun, wenn im Katastrophenfall das Netz ausfällt? Mit einer neuen App lassen sich auch in diesem Fall noch lebensrettende Nachrichten versenden.
 
Erdbeben, Stürme, Überschwemmung - Naturkatastrophen, die zu einer großflächigen Zerstörung der Infrastruktur führen, lassen auch mobile Netze selten intakt. Doch gerade in solchen Situationen kann die Frage, ob das Handy Empfang hat, zu einer Frage von Leben und Tod werden. Mit einer Technologie namens "Auto-Bahn" könnten Mobiltelefone künftig auch ohne Mobilfunknetz und Internetverbindung Nachrichten verschicken. Dabei bauen in Reichweite zueinander befindliche Geräte automatisch eine Verbindung über WLAN oder Bluetooth auf und reichen die Nachrichten weiter.
Der Sicherheitsexperte Thomas Wilhelm hat sein privates Projekt Auto-Bahn auf der Defcon vorgestellt und am Wochenende bereits eine eigene App für Android-Geräte veröffentlicht. Mit Auto-Bahn können Mobiltelefone bei Bedarf über WLAN oder Bluetooth ein Ad-Hoc-Mesh-Netzwerk aufbauen, um Nachrichten zu verschicken, zu empfangen und an andere Geräte weiterzuleiten.


Quelle: http://www.feuerwehr.de/

21. August 2011

„Höhenrettung“ in Reichenberg

Bei Arbeiten an seinem Haus mit Hilfe einer fahrbaren Arbeitsbühne saß der Hauseigentümer plötzlich in der Höhe fest. Durch einen technischen Defekt an der Arbeitsbühne lies sich der Korb weder auf noch ab bewegen. Durch austretendes Hydrauliköl kam es zu einer Rauchentwicklung. Mit der Alarmmeldung „Höhenrettung aus ca. 10 m Höhe in Reichenberg“ wurden die Wehren aus Reichenberg, Kist, Lindflur, die Berufsfeuerwehr mit Drehleiter und Höhenrettungsgruppe alarmiert.


Vor Ort stellte sich die Lage glücklicherweise weniger dramatisch dar. Der Hauseigentümer konnte mit Hilfe der Steckleiter der FF Reichenberg aus seiner misslichen Lage befreit werden.









Fahrzeuge der Unfallforschung fallen nicht in den Kreis der Sonderrechtsfahrzeuge nach § 35 StVO

Fahrzeuge der Unfallforschung können sich nicht auf ein Sonderrecht nach § 35 StVO und damit auf eine Freistellung von den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) berufen.

Das hat der 14. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Celle mit Urteil vom 3. August 2011 (Aktenzeichen: 14 U 158/10) entschieden. Der Senat hat damit auf die Berufung des geschädigten Unfallgegners das anderslautende Urteil des Einzelrichters der 9. Zivilkammer des Landgerichts Hannover vom 5. Oktober 2010 (Aktenzeichen: 9 O 243/08) teilweise abgeändert und der Klage im vollem Umfang stattgegeben.

Ein Fahrzeug der Verkehrsunfallforschung fuhr trotz Rotlichts in einen Kreuzungsbereich mit Blaulicht und Martinshorn ein und kollidierte inmitten der Kreuzung mit dem bei Grünlicht hinein gefahrenen Pkw des Klägers, an dessen Fahrzeug Totalschaden entstand. Er klagt auf den Restbetrag seines von der gegnerischen Haftpflichtversicherung lediglich zur Hälfte regulierten Schadens.

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Quelle: http://www.feuerwehr.de/

20. August 2011

Fußgängerin von Laster erfasst

Eine Fußgängerin ist am frühen Donnerstagmorgen von einem 40-Tonner erfasst worden. Die junge Frau musste mit schwersten Verletzungen in ein Würzburger Krankenhaus gebracht werden. Die Bundesstraße B 8 war für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen den Abfahrten Industriegebiet Ost und Gerbrunn komplett gesperrt.

Wenige Minuten nach 04:30 Uhr hatte der beteiligte Lkw-Fahrer selbst die Polizei verständigt. Der Mann aus dem Raum Würzburg war in Richtung Kitzingen unterwegs, als er kurz nach der Abfahrt zum Industriegebiet Ost eine Fußgängerin erfasste. Wie sich später herausstellte, handelt es bei dem Unfallopfer um eine 23-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart. Sie wurde schwer verletzt in ein Würzburger Krankenhaus gebracht. Der 50-Jährige am Steuer des 40-Tonners erlitt einen starken Schock und wurde durch die Rettungskräfte vor Ort ambulant behandelt.

Warum sich die junge Frau zum Unfallzeitpunkt auf der vierspurigen B 8 aufgehalten hat, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Von seinen Auswertungen erhofft sich die Polizeiinspektion Würzburg-Ost nähere Hinweise zum möglichen Unfallhergang.

Mögliche Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können oder auf die Fußgängerin im Bereich der B 8 aufmerksam geworden sind, werden dringend gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Ost, Tel. 0931/457-2200, zu melden.

Quelle: www.main-netz.de

19. August 2011

Feuerwehrführerschein bis 7,5 Tonnen auf den Weg gebracht - Verordnung tritt am 01.09.2011 in Kraft

Mit der Verkündung der Verordnung zum sog. Feuerwehrführerschein bis 7,5 t wurde der Weg für den großen Feuerwehr-Führerschein dank der Unterstützung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann, des Deutschen Feuerwehrverbands und der Kommunalen Spitzenverbände nunmehr frei. 

Die Verordnung tritt am 01.09.2011 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt ist daher die organisationsinterne Ausbildung und Prüfung für diese Sonderfahrberechtigung möglich!

Vorsitzender Alfons Weinzierl begrüßt ausdrücklich die neue Regelung: "Der Feuerwehrführerschein für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen und Fahrzeuge mit Anhängern war dem Landesfeuerwehrverband Bayern ein Anliegen, das über Jahre konsequent verfolgt wurde. Mit dem sog. „kleinen Feuerwehrführerschein“ konnte 2009 in einem ersten Schritt erreicht werden, dass über eine organisationsinterne Ausbildung und Prüfung das Führen von Einsatzfahrzeugen bis 4,75 t möglich wurde. Konsequent wurde dieser Weg dann weiterverfolgt. 


Weinzierl: „Mit der Fahrberechtigung bis 7,5 t kann die Einsatz- und Leistungsfähigkeit in den bayerischen Feuerwehren dauerhaft gesichert. Zudem bedeute die Möglichkeit der organisationsinternen Prüfung und Ausbildung weniger Kosten für die Kommunen und weniger Bürokratie für die Feuerwehren. Damit wird das Ehrenamt gestärkt."

Alle weiteren Informationen gibt es hier!

Quelle: LFV Bayern

Grundlagen Explosionsschutz

Besonders zum Thema Explosionsschutz existieren im Feuerwehrwesen viele Mythen und Halbwahrheiten. Dabei ist es eigentlich nicht besonders schwer oder besonders zeitaufwendig, einen brauchbaren Überblick darüber zu erhalten.

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Quelle: www.feuerwehr.de

18. August 2011

Fünf mal die höchste Stufe des Leitungsabzeichens in Geroldshausen abgelegt

v.l.n.r. 1.Kdt Heiko Drexel,

Die Endstufe VI (gold/rot) erreichten

Andreas Meder, Nina Götzelmann, Birgit Knubel, Daniela Landeck, Markus Gomille

Nach einer intensiven Übungswoche trafen sich am Sonntagnachmittag 12 Feuerwehrfrauen und –männer der Feuerwehr Geroldshausen zur Abnahme der Leistungsprüfung Löscheinsatz, Variante III mit Atemschutz. Das für die Brandbekämpfung erforderliche Wasser sprudelte jedoch nicht nur aus dem Hydranten, sondern genau pünktlich zur Leistungsprüfung öffnete, wie in diesem Sommer so üblich, auch der Himmel seine Schleusen.

Unter den wachsamen Augen der drei Schiedsrichter KBI Alois Schimmer, KBM Heiko Drexel und Jürgen Deppisch wurde in zwei Gruppen jeweils ein Löschangriff unter Atemschutz durchgeführt. Hierbei wird in einer Maximalzeit von 300 Sekunden die Wasserversorgung aus einem Hydranten aufgebaut, die Einsatzstelle mittels Warndreieck und Warnblitzleuchte abgesichert, die Atemschutzgeräte angelegt und ein fiktiver Brandherd gelöscht.

Zu Beginn der Prüfung müssen jedoch zuerst durch jeden Teilnehmer bestimmte Knoten und Stiche in vorgegebener Zeit gebunden werden. Ab der Stufen III sind aufsteigend Zusatzaufgabenzu lösen, in Gerätekunde, Erste-Hilfe-Wissen, erkennen von Gefahrzeichen bzw. ein Fragebogen zu beantworten.

Abschluss ist das Kuppeln einer Saugleitung für eine evtl. Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer.

Aus den Händen des Kreisbrandinspektors konnten alle Teilnehmer ihre Abzeichen entgegennehmen. KBI Schimmer dankte für den ehrenamtlichen Einsatz aller Feuerwehrleute sowie für den hervorragenden Ausbildungsstand.

Abschließend lobte auch Kommandant Heiko Drexel das Engagement seiner Feuerwehrleute. Er stellte fest, dass nicht die Ausbildung zur Leistungsprüfung und auch nicht das kurzfristig sehr schlechte Wetter das Hauptproblem war, sondern auf Grund von Schichtarbeit und anderen Verpflichtungen der Teilnehmer die Terminabsprache ein fast unüberwindbares Hindernis darstellte. Dies führte auch zu diesem ungewöhnlichen Abnahmetermin.

Alle Teilnehmer:

Stufe I I Jonas Schöll

Stufe III Johannes Meder

Stufe IV Bianca Köller, Stefan Schnupp, Simone Köller,

Stufe V Philipp Zinke, Eva Schlichenmaier (geb. Engels)

Stufe VI Daniela Landeck, Andreas Meder, Birgit Knubel, Markus Gomille, Nina Götzelmann







Erster Test für Tsunami-Warnsystem im Mittelmeer

Noch ist es ein reiner Kommunikationstest. Doch mit dem Probelauf am Mittwoch nimmt das Tsunami-Warnsystem im Mittelmeer Gestalt an. Die Region gehört zu den weltweit am stärksten von Monsterwellen bedrohten Gebieten.

Istanbul: Die Katastrophe kam kurz nach Weihnachten. Am 28. Dezember 1908 zerstörte eine zwölf Meter hohe Flutwelle nach einem schweren Erdbeben die Region um das süditalienische Messina, fast 90.000 Menschen starben. Im Mittelmeerraum sind Tsunamis eine Jahrtausende alte Bedrohung – 1500 Jahre vor Christus soll ein Vulkanausbruch auf der Ägäisinsel Santorini einen mindestens 35 Meter hohen Tsunami ausgelöst haben. Nach langwieriger Vorbereitung wollen 31 Staaten der Region nun ein Frühwarnsystem in Aktion treten lassen. Am Mittwoch wird es erstmals getestet.

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Quelle: Handelsblatt

17. August 2011

Fassungslose Anruferin - Bei Notruf Warteschleife

Polizei: Eine Frau will vor einer Geisterfahrerin warnen, wählt die 110 und hört 82 Sekunden lang nur eine Bandansage.

Während der Geisterfahrt auf der B 469: Stell dir vor, du rufst die Polizei an und keiner geht ran, jedenfalls nicht gleich: Das ist einer 43-jährigen Frau aus dem Kreis Miltenberg passiert, als ihr am Montag auf der B 469 eine Geisterfahrerin entgegenkam und sie den Notruf 110 wählte. Fast eineinhalb Minuten hing die Frau fassungslos in der Warteschleife und hörte bloß die automatische Ansage.
 
 

16. August 2011

Spots der Jugendfeuerwehr

Die Deutsche Jugendfeuerwehr hat mehrere kurze Spots produziert, die rund um die Jugendfeuerwehr informieren.Themen der Spots sind Gemeinschaftsgefühl, sportliche Aktivitäten und Retten lernen in der Jugendfeuerwehr. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel des Bundesministeriums für die Familie, Senioren, Frauen und Jugend.





Veitshöchheim: Brand nach Arbeit mit Bunsenbrenner

Bei Abfackeln von Unkraut ist am Freitagnachmittag in Veitshöchheim ein Brand entstanden, bei dem sich ein Mann eine Rauchvergiftung zugezogen hat. Um die Mittagszeit hatte der Miteigentümer eines Anwesens in der Schönstraße mit einem Bunsenbrenner Moos und Efeu von der Hauswand abgebrannt. Danach setzte der Mann die Arbeit im Haus fort. Gegen 15 Uhr wurde dann eine Nachbarin auf den Brand aufmerksam. Ihr Mann und der 63-Jährige, der zuvor die Arbeiten ausgeführt hatte, versuchten zunächst das Feuer mit Wasser aus Eimern zu löschen. Dabei zog sich der 46-jährige Nachbar eine Rauchgasvergiftung zu. Der Mann wurde zunächst vor Ort medizinisch versorgt und dann in ein Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehren aus Veitshöchheim und Güntersleben waren mit etwa 40 Mann im Einsatz. Für die Löscharbeiten musste die Verkleidung der Dachgaube gelöst werden, da es darunter noch kokelte. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnisse spricht vieles dafür, dass wohl glühende Pflanzenteile die Dämmwolle unter den Ziegeln in Brand gesetzt haben. Die Ermittlungen der Kripo Würzburg dauern an. Der Schaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.

15. August 2011

Tückelhausen: Trauer um Ehrenkommandant Manfred Gerst


Infobrief Digitalfunk Bayern - Nr. 14 - August 2011

Um die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Bayern zu informieren, wird regelmäßig vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, Sachgebiet IC 6 – Projektgruppe DigiNet der "Infobrief Digitalfunk Bayern" mit aktuellen Nachrichten zur Digitalfunkeinführung herausgegeben.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum Infobrief Nr. 14!

Feuer bei der Feuerwehr: Boote verbrannt, Drehleiter gerettet

Zell - Zumindest ihr neues Drehleiterfahrzeug konnte die Wehr retten: In der Nacht ist bei einem Brand bei der Feuerwehr Zell ein Schaden von mindestens 100.000 Euro entstanden.Das Wortspiel lag auf der Hand: "Mit etwas Galgenhumor kann man sagen, dass die sofort alarmierte Zeller Feuerwehr jetzt wenigstens nicht ausrücken musste", meldete die Polizei. Schließlich hatten 30 Aktive in der Nacht einen Einsatz am eigenen Feuerwehrstandort.Ein Brand an einem Schuppen der Wehr hatte auch aufs Gerätehaus übergegriffen.
Ein Nachbar des Feuerwehrgebäudes war in der Nacht durch einen Knall aus dem Schlaf gerissen worden - und war der Quelle des Krachs nachgegangen: Der Feuerwehrschuppen hinter dem Garagentrakt des Zeller Feuerwehrgebäudes stand lichterloh in Flammen und griff auch auf den Garagentrakt der Wehr über.
Während die Flammen dort schon züngelten, konnten die Feuerwehrleute noch die Fahrzeuge in Sicherheit bringen. Darunter ist auch ein Drehleiterfahrzeug im Wert von 450.000 Euro, das der Wehr vor nicht einmal zwei Jahren übergeben wurde und eine maximale Rettungshöhe von 27 Metern hat. Zwei Feuerwehrboote, ein Notstromaggregat und eine antike Feuerwehrspritze aus dem 18. Jahrhundert fielen den Flammen aber nach Angaben der Polizei zum Opfer. Es muss von einem Schaden von mindestens 100.000 Euro ausgegangen werden.

Die Brandursache ist unklar. Brandermittler der Kripo Wittlich sind deshalb im Einsatz.

Quelle: www.rhein-zeitung.de

14. August 2011

Jugendfeuerwehr-Olympiade

13. August 2011

Das teure Feuerwehr-Auto

Viele Jahre haben Bayerns Kommunen wohl zu viel für die Einsatzfahrzeuge bezahlt. Vier Hersteller wurden bestraft. Jetzt soll ein Gutachter prüfen, ob Schadenersatz möglich ist.

Was hält die Menschen in Bayern zusammen? Klischeehalber drei Einrichtungen: Kirche, Schützenverein und Feuerwehr. Vielerorts ist die Realität gar nicht so weit davon entfernt. Beispiel Feuerwehr. Ende 2009 gab es im Freistaat 7708 freiwillige Wehren mit sage und schreibe 325000 Aktiven. Die Einweihung eines neuen Fahrzeuges gleicht einem Feiertag – auch wenn die Gemeinde für die Anschaffung tief in die Tasche greifen muss.
Zu tief, hat das Bundeskartellamt in zwei Verfahren festgestellt und vier Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen zu einem Bußgeld in Höhe von insgesamt 38 Millionen Euro verurteilt (wir berichteten). Das betrifft Iveco Magirus in Ulm, Albert Ziegler (Giengen an der Brenz) sowie Schlingmann und Rosenbauer. Sie sollen zumindest zwischen 2001 und 2009 ihre Preise abgesprochen haben. Die Unternehmen decken rund 90 Prozent des bayerischen Marktes ab, sodass mit einer hohen Zahl an betroffenen Kommunen gerechnet wird. Die Frage ist nur: Wenn diese tatsächlich zu viel bezahlt haben – Experten sprechen von zehn bis 15 Prozent –, wie bekommen sie dann ihr Geld zurück?


Quelle: Augsburger Allgemeine

12. August 2011

Ungebremst unter Laster: Drei Tote

Bei einem Unfall auf der Autobahn nahe der Anschlussstelle Kist im Kreis Würzburg sind gestern Mittag drei Erwachsene gestorben. Zwei Kinder wurden leicht verletzt; sie verloren ihre Großeltern und ihre Mutter. Bis zum Abend hatte die Polizei noch keine sicheren Erkenntnisse darüber, wie es zu der Tragödie kommen konnte.




11. August 2011

Ehrenamtskarte Landkreis Würzburg

Der Landkreis Würzburg beteiligt sich an der bayernweiten Aktion zur Einführung der Ehrenamtskarte und wird diese im Herbst 2011 erstmals ausstellen.

Die Ehrenamtskarte ist ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für langjähriges und intensives bürgerschaftliches Engagement, so z. B. auch bei der Feuerwehr. Die Angebote der teilnehmenden Landkreise und Städte in ganz Bayern sollen für alle Inhaber der bayerischen Ehrenamtskarte gelten. Das bedeutet, dass Karteninhaber aus dem Landkreis Würzburg auch die Angebote aus anderen teilnehmenden Landkreisen und Städten nutzen können.

Die Ehrenamtskarte kann beantragen, wer
  • mindestens 16 Jahre alt ist
  • sich mindestens 5 Std./wöchentlich oder 250 Std./jährlich engagiert
  • mindestens 2 Jahre aktiv (bzw. seit Gründung) in einem Verein, einer Organisation oder Initiative eingebunden ist
  • im Landkreis Würzburg wohnt und/oder dort ehrenamtliches Engagement ausübt
  • keine Aufwandsentschädigung erhält, die über den Auslagenersatz hinaus geht
Inhaber der Juleica können ebenfalls die Ehrenamtskarte bekommen. Die Ehrenamtskarte ist dann für drei Jahre gültig. Anträge können ab sofort gestellt werden.Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://ehrenamtskarte-wuerzburg.de

Hier der Antrag sowie die aktuellen Vergünstigungen.

Alarmübung Kauzenmühle in Ingolstadt





Schwierige Löschwasserversorgung an der Kauzenmühle in Ingolstadt

Die Kauzenmühle ist ein landwirtschaftlich genutztes Anwesen zwischen Ingolstadt und Sulzdorf. Hier gestaltet sich die Löschwassersituation schwierig, da es keine Hydranten oder eine Löschwasserzisterne gibt. Der nächste Hydrant befindet sich erst im Hauptort Ingolstadt und ist gut 1000m entfernt.

Lediglich ein Bach mit einem Stauwehr fliest an der Mühle vorbei. Daher war es Hauptaufgabe der Übung am Donnerstag, 29.07.2011 die Löschwasserbeschaffung zu testen. Dabei stellte sich heraus, dass am Stauwehr der Bach lediglich bis auf halbe Höhe des Wehrs angestaut wird und das weitere Wasser ungehindert abfließt. Auch das Ansaugen gestaltet sich schwierig, da das Bachbett an der Ansaugstelle nicht befestigt ist und somit Schlamm und Pflanzen die Arbeit behindern.


Das nächstliegende Wasserreservoir ist die ehemalige Kläranlage die ca. 520m vom Objekt entfernt liegt. Aufgabe der Wehren aus Allersheim, Herchsheim, Eßfeld und Euerhausen war somit die Wasserförderung über eine "lange Schlauchleitung". Die Feuerwehr Sulzdorf und Giebelstadt übernahmen das Wasser und führten die Personenrettung unter Pressluftatmer und den Löschangriff durch. Die örtliche Wehr testet die Wasserentnahme aus dem Bach.


Durch die gute Zusammenarbeit aller beteiligter Einsatzkräfte stand die Wasserversorgung bereits 10 Minuten nach Eintreffen der Wehren. Die fünf "vermissten Personen" waren gar 16 Minuten nach der Alarmierung gerettet. So konnten sich die 92 übenden Personen nach dem Lob und Dank durch KBI Alois Schimmer an die von der Gemeinde Giebelstadt gesponserte Brotzeit machen. Dank gilt neben allen Einsatzkräften dem örtlichen Kommandanten Michael Schäffner, der mit dem zuständigen KBM Heiko Drexel die Übung vorbereitete, und dem Besitzer des Anwesens Willi Schneider.

Ein besonderer Dank geht an Maximilian Kuhbandner mit seinem Team von Eibelstadt Aktuell für die professionelle Erstellung des Videos.

Bericht: KBM Heiko Drexel

Defekter Fernseher: Brand in Haus von Feuerwehrfrau

Ein Zimmerbrand in Ebersdorf konnte Dienstagabend nach nur 15 Minuten gelöscht werden. Die Kräfte von fünf Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand im Haus einer Kollegin zu löschen.

Ein defektes Fernsehgerät war Dienstagabend vermutlich der Auslöser für einen Zimmerbrand in Ebersdorf. Kurz nach 20.30 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Bleiburg, die Abschnittsfeuerwehren sowie die Polizei alarmiert. Der Brand war im Haus einer Feuerwehrfrau ausgebrochen.

Ersten Informationen der FF Bleiburg zufolge wurde niemand verletzt. Im Löscheinsatz standen die Feuerwehren Bleiburg, Loibach, Rinkenberg, Aich und Replach sowie zwei Streifen der Polizei Bleiburg. Einsatzleiter Rainer Findenig von der Stadtfeuerwehr Bleiburg konnte bereits nach 15 Minuten "Feuer aus" melden.

Quelle: www.kleinezeitung.at

10. August 2011

Tunnel macht es Feuerwehr schwer

Wenn ein Zug im Hochdorfer Tunnel stecken bleiben würde, dann wären die nahe gelegenen Feuerwehren dafür gewappnet. Das zeigten 70 Feuerwehrleute aus Nagold, Gündringen, Schietingen, Hochdorf und Eutingen bei einer Schauübung. Nicht nur die spezielle Ausrüstung, sondern auch das Hilfeleistungslöschfahrzeug 24/14-Schiene kamen an der gesperrten Zugstrecke zum Einsatz.
Rudolf Meintel von der Deutschen Bahn alarmierte die Feuerwehren und vermeldete einen Zug, der mit Brandentwicklung im Tunnel entgleist sei. Die zehn Fahrgäste wären rechtzeitig herausgekommen, der Lokführer sei jedoch noch im Tunnel. "Die extreme Hitzeentwicklung, die Sichtbehinderungen und der begrenzte Platz machen die Übung zu einer echten Herausforderung", erklärte der Fachmann von der Deutschen Bahn. Innerhalb kürzester Zeit kamen die ersten Feuerwehrautos auf dem neu gebauten Notfallversorgungsplatz an. Sofort rüsteten sich die Atemschutzträger aus und sammelten sich an einem Platz. In der Zwischenzeit setzten die Feuerwehrmänner aus Eutingen das spezielle Hilfeleistungslöschfahrzeug 24/14-Schiene auf die Schienen und fuhren zur Unfallstelle. Etwa zehn dieser Schienenfahrzeuge gibt es laut Rudolf Meintel in ganz Deutschland. Mit ihnen kann man sowohl auf der Straße, als auch auf Schienen Brände bekämpfen. Zudem wurden Rollpaletten, auf denen Hilfsmittel wie Beleuchtungen und Notstrom gelegt wurden, auf die Gleise gebracht. Sie sind an den Notfallversorgungsplätzen auf der Eutinger und Hochdorfer Seite für Notfälle verstaut

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Quelle: www.schwarzwaelder-bote.de

9. August 2011

Bußgeld wegen Absprachen bei Drehleitern

Ulm/Bonn Das Bundeskartellamt hat wegen Absprachen bei der Herstellung von Feuerwehrfahrzeugen mit Drehleitern gegen die Iveco Brandschutztechnik GmbH in Ulm ein Bußgeld von 17,5 Millionen Euro verhängt. Das teilte das Bundeskartellamt gestern in Bonn mit. An der Absprache war neben Iveco auch die Metz Aerials GmbH&Co KG aus Karlsruhe beteiligt, die zur österreichischen Rosenbauer Gruppe gehört. Gegen Rosenbauer wurde keine Geldbuße verhängt, da das Unternehmen das Kartell 2010 beim Bundeskartellamt angezeigt hatte.


Quelle: Augsburger Allgemeine

8. August 2011

Ludwigsburg: Rahmenvereinbarung zur Einrichtung der Integrierten Leitstelle geschlossen

Die Unterschriften sind inzwischen trocken: Die Rahmenvereinbarung zur Einrichtung der Integrierten Leitstelle haben kürzlich Landrat Dr. Rainer Haas sowie Michael Vögele und Walter Adler, Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des DRK-Kreisverbands Ludwigsburg, sowie Helmut Wibel, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Ludwigsburg, unterschrieben. Auch die Krankenkassen als Kostenträger für den Bereich Rettungsdienst und Krankentransport tragen die Übereinkunft mit. Für diese hat der Geschäftsführer der AOK Ludwigsburg/Rems-Murr, Erik Scherb, mit unterzeichnet. „Ich freue mich, dass die Vereinbarung unter Dach und Fach ist. Sie ist der Grundstein für das weitere Vorgehen“, sagte Landrat Haas.
Mit der Rahmenvereinbarung wird festgelegt, dass die Integrierte Leitstelle in der Ludwigsburger Reuteallee untergebracht wird. In der Präambel heißt es: „Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Verpflichtung, vor allem aber aus der Motivation heraus, den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Ludwigsburg die Integrierte Leitstelle und die damit verbundenen weiteren Qualitätsverbesserungen anzubieten, bekunden alle am Umsetzungsprozess Beteiligten gemeinsam den festen Willen, bis spätestens Ende 2013 in partnerschaftlichem Geist eine Integrierte Leitstelle für den Landkreis Ludwigsburg einzurichten, angemessen auszustatten und in den Probebetrieb zu nehmen.“

Quelle: Landkreis Ludwigsburg

7. August 2011

5.000 Menschen bilden "längste Eimerkette der Welt"

2011Pfullingen - Der neue Weltrekord steht: 5.000 Menschen haben in Pfullingen (Kreis Reutlingen) am Samstagabend die «längste Wassereimer-Kette der Welt» gebildet. Über eine Strecke von 4,7 Kilometern wurden rund 500 Liter Wasser in Eimern von Hand zu Hand weitergereicht. Die Teilnehmer sicherten sich damit einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde.
Der bisherige Rekord lag bei 4.183,9 Metern. Pfadfinder aus den USA hatten ihn 1997 aufgestellt. Nun steht die Jugendfeuerwehr Pfullingen, die den Rekordversuch organisiert hat, im Buch der Rekorde. «Endlich haben wir den Weltrekord nach Deutschland geholt», sagte Stephan Wörner, der Organisator von der Freiwilligen Feuerwehr Pfullingen. In der Vergangenheit waren bereits ähnliche Rekordversuche in Stuttgart und Bielefeld gescheitert.
Hundert Wassereimer mit je 7,5 Litern wurden in Pfullingen von Hand zu Hand weitergeben. 500 Liter davon kamen im Ziel an. «Es war nicht nur eine großes Spektakel für alle, sondern auch eine Bestätigung für unsere ehrenamtliche Arbeit», sagte Wörner. Doch nicht nur der Rekord stand im Vordergrund. «An der Strecke wurde gefeiert und sogar gegrillt.»

Quelle: www.baden-wuerttemberg.de

6. August 2011

Eklat! 66 Feuerwehrmänner melden sich krank

Bei der Hamburger Feuerwehr rumort es gewaltig. Grund sind Angaben der Amtsleitung, wonach die Beamten nur ein Viertel ihrer Dienstzeit tatsächlich arbeiten. Laut Berufsverband ist „die Stimmung bei den Kollegen nun katastrophal“. 66 Feuerwehrleute meldeten sich am Wochenende auf einen Schlag spontan krank.
Auslöser für den Zwist war ein Gerichtstermin am 27. Juni: Der Hamburger Feuerwehrmann Jens-Peter Hollenkamp hatte vor dem Oberverwaltungsgericht wegen der „zu hohen Arbeitsbelastung“ geklagt. Seiner Auffassung nach übersteigt die tatsächliche Arbeitszeit in der für Feuerwehrleute geltenden 48-Stunden-Woche (16 Stunden Arbeitszeit, 32 Stunden Bereitschaftszeit) das „zumutbare Ausmaß“. Das Gericht forderte die Feuerwehrführung deshalb auf, Zahlen vorzulegen, anhand deren die tatsächliche Belastung errechnet werden sollte.
Laut dem Berufsverband Feuerwehr kam das Gericht zu folgendem Ergebnis: Jährlich arbeiten die 2000 Hamburger Feuerwehrbeamten insgesamt 4,04 Millionen Stunden. Die aktive Arbeitszeit liege aber nur bei 1,08 Millionen Stunden. Ein Beamter arbeitet demnach also nur etwa ein Viertel seiner Dienstzeit.
„Die Belastung ist definitiv höher“, sagt Daniel Dahlke, Landesvorsitzender des Berufsverbandes. „Die von der Amtsleitung vorgelegten Zahlen sind vollkommen unvollständig.“ So seien unter anderem Reinigungs- und Werkstattarbeiten schlichtweg nicht berücksichtigt worden. Nach Berechnungen des Klägers Hollenkamp liegt die tatsächliche Arbeitszeit bei immerhin 50 Prozent.
„Die Stimmung bei den Kollegen ist nun katastrophal“, sagt Dahlke. „Wir gehen ohnehin auf dem Zahnfleisch. Weshalb die Leitung diese Zahlen vorgelegt hat, ist uns unbegreiflich.“ Am Sonnabend meldeten sich 66 Feuerwehrleute auf einen Schlag spontan krank. Ob sie das aus Protest getan haben, wollte Dahlke nicht kommentieren.
Quelle: Hamburger Mortgenpost

5. August 2011

Neues Feuerwehr-Ehrenzeichen für 50 Jahre Einsatzdienst

„Der Ministerrat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, ein Feuerwehr-Ehrenzeichen für 50 Jahre Feuerwehrdienst neu einzuführen. Damit will die Landesregierung Frauen und Männer besonders würdigen, die sich über Jahrzehnte für ihre Mitmenschen eingesetzt haben.“ Das sagte Innenminister Heribert Rech am Mittwoch, 16. März 2011, in Stuttgart.
Bislang werde das Feuerwehr-Ehrenzeichen in drei Stufen verliehen: als Ehrenzeichen in Silber für mindestens 25 Jahre aktiven Feuerwehreinsatzdienst, als Ehrenzeichen in Gold für mindestens 40 Jahre aktiven Dienst und als Ehrenzeichen der Sonderstufe für besondere Verdienste um das Feuerlöschwesen oder für besonders mutiges und entschlossenes Verhalten im Feuerwehreinsatz.


Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg

4. August 2011

Mähdrescherbrand zwischen Höttingen und Bütthard

Am Dienstag, 02.08.2011 um 16.40 Uhr wurde Alarm für die Feuerwehren aus Höttingen, Bütthard, Euerhausen und Sonderhofen ausgelöst. Grund war ein Mähdrescherbrand zwischen Höttingen und Bütthard. Der Fahrer hatte das brennende Fahrzeug gerade noch auf einen Rübenacker lenken können. Getreidefelder wurden so nicht in Mitleidenschaft gezogen und es kam glücklicherweise nicht zu einem Flächenbrand.

Mit Hilfe der wasserführenden Fahrzeuge Euerhausen 40/1 und Sonderhofen 21/1 gelang es, den Brand mit einem Schaumeinsatz zu löschen.

Eingesetzte Kräfte:
FF Höttingen
FF Bütthard
FF Euerhausen
FF Sonderhofen
KBM Land 4/2
Polizei

Quelle: KFV Würzburg