30. Juni 2010

Löscheinsatz in eigener Sache – Motorbrand in Feuerwehrauto

Während sich die Feuerwehr in der Regel darum kümmert, die Flammen zu bekämpfen, die das Eigentum anderer gefährden, lagen die Dinge bei einem Einsatz am Mittwochnachmittag völlig anders. Diesmal galt es nämlich, ein Feuer zu löschen, das im Motorraum eines Feuerwehrautos ausgebrochen war.

Der 2. Kommandant der Feuerwehr Neubrunn (Landkreis Haßberge) war gegen 16.25 Uhr mit einem zugegebenermaßen schon etwas betagten Einsatzfahrzeug in Neubrunn unterwegs. Am Ortsausgang in Richtung Kirchlauter hielt der Fahrer an, um Arbeiten an einem Hinweisschild vorzunehmen. Kurz danach stellte der Mann fest, dass es aus dem Motorraum des VW-Busses kräftig rauchte.

Dem Kommandant war schnell klar, dass eine schnelle Alarmierung der eigenen Wehr erforderlich war. Wie gewohnt, waren die Floriansjünger unverzüglich zur Stelle. Obwohl das im Motorraum ausgebrochene Feuer schnell gelöscht war, hatten die Flammen bereits dafür gesorgt, dass das Feuerwehr-Einsatzauto nach jahrelangen erfolgreichen Einsätzen den unvermeidlichen Gang zur Verwertung antreten muss.

Es spricht vieles dafür, dass der Brand wegen eines technischen Defektes, möglicherweise Vergaserbrand, ausgebrochen war. Für das 1988 in Dienst gestellte Fahrzeug der Feuerwehr Neubrunn bleibt nur noch ein Platz auf dem Autofriedhof. Daran konnte auch der wackere Einsatz der Neubrunner Floriansjünger für ihr eigenes Feuerwehrauto nichts ändern.

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken

Faltblatt informiert über sicheren Einsatz von fluorhaltigem Löschschaum

Fluorhaltige Chemikalien, wie sie in Löschschäumen vorzufinden sind, sind besonders langlebig - und schädlich. Ein neues Faltblatt gibt praktische Tipps, wie sich geeignete Löschmittel auswählen lassen und belastetes Löschwasser am besten entsorgt wird.
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Quelle: SIFATipp

29. Juni 2010

Informationsbroschüre Digitalfunk Juni 2010

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Aufzugsanlagen mit Mängeln

Fast die Hälfte der Aufzugsanlagen in Deutschland weist Mängel auf. Das ist das Ergebnis des Anlagensicherheits-Reports, den der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) gemeinsam mit seinen Mitgliedern zum ersten Mal veröffentlicht.
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Quelle: SIFATipp

28. Juni 2010

Kreisfeuerwehrtag bestätigt Heinz Geißler

Eine engagierte Fürsprache für ein dezentrales und ehrenamtliches Feuerwehrwesen hat Kreisbrandrat Heinz Geißler auf dem Kreisfeuerwehrtag gehalten. Bei den 113 Delegierten kam die Rede gut an. Sie bestätigten ihn bei den Wahlen mit nur 15 Gegenstimmen auf weitere sechs Jahre in seinem Amt.

Ausrichter des Kreisfeuerwehrtages war die Wehr von Kirchheim, die in diesem Jahr ihren 140. Geburtstag feiert. Es sei wichtig an den 113 einzelnen Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis festzuhalten, betonte Geißler. Er verwies darauf, dass in Frankreich und England eine stärkere Zentralisierung und Professionalisierung dazu geführt habe, dass es bis zu einer halben Stunde dauere, bis die Rettungskräfte am Notfallort einträfen.

Die Regierung von Unterfranken warnte Geißler davor, mit der jüngst propagierten „Interkommunalen Zusammenarbeit“ eben dies zu bezwecken: „Wenn ein solches Sinnen danach strebt, Feuerwehren in ihrer notwendigen Ausstattung zu beschneiden oder gar sterben zu lassen, werden wird dies nicht mitmachen und unsere Möglichkeiten nutzen“, drohte Geißler. Tatsächlich ist die Freiwillige Feuerwehr im Landkreis eine Größe mit Gewicht: Sie zählt 6044 Mitglieder. Das sind 93 mehr als im Vorjahr. Damit dies in Zeiten des Bevölkerungsschwunds auch so bleibt, setzen die Floriansjünger auf eine stärkere Jugendarbeit und darauf, dass weitere Frauen zu ihnen stoßen. Ihr Anteil bleibt mit 649 hinter den Erwartungen zurück.

Die Zahl der gesamten Einsätze blieb mit 4534 in etwa auf Vorjahresniveau. Dabei retteten die Helfer 268 Personen aus lebensbedrohlichen Situationen. 27 konnten sie nur noch tot bergen. Sie löschten 408 Brände und führten 3725 technische Hilfeleistungen durch. Hinzu kommen 226 Sicherheitswachen bei Veranstaltungen. Das heißt jeden Tag rückten im Durchschnitt zwölf Wehren aus. Jede Feuerwehr war vierzigmal im Jahr im Einsatz. Den Spitzplatz nimmt Veitshöchheim ein mit 350 Einsätzen. „Selbstverständlich ist es geworden, dass bereits wenige Minuten nach dem Notruf ein rotes Auto vor der Tür steht. Davon, dass die Helfer, die da gezielt, schnell und sicher helfen, von ihrer Arbeitsstelle oder aus ihrer Freizeit kommen, wissen die meisten Bürger nichts“, lobte Heinz Geißler den Einsatzwillen der freiwilligen Helfer. Als sinnvolle Ergänzung des Rettungsdienstes haben sich die vor zehn Jahren eingerichteten First Responder-Einheiten mit inzwischen 385 Ersthelfern erwiesen. Sie sollen in spätestens zwölf Minuten ihren Einsatzort erreicht haben. Sie halfen 970 Personen, für 51 kam die Hilfe jedoch zu spät.

Höhepunkt des Jahres war im März 2010 die Einweihung des Feuerwehrzentrums mit Atemschutzwerkstatt in Reichenberg. „Mit diesem Gebäude wurde ein Zeichen gesetzt, dass der Landkreis zum Brand- und Katastrophenschutz steht“, sagte Landrat Eberhard Nuß. Außerdem wurden insgesamt 19 neu oder gebrauchte Fahrzeuge angeschafft und es entstanden vier neue Gerätehäuser. Außerdem sagte Landrat Nuß zu, dass der Kreistag eine stärkere Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit anstrebe, etwa sei eine verbilligte ÖPNV-Fahrkarte denkbar. „Feuerwehrleute sind Nothelfer und nicht die billigen, weil ehrenamtlichen und damit kostenlosen, Ersatzarbeiter“, hatte zuvor Geißler betont.

Quelle: mainpost.de

Weitere Fotos vom Kreisfeuerwehrtag


Neufahrzeuge aus dem Landkreis werden vorgestellt

Gäste der Landkreisfeuerwehr:


die Leiter der Polizei Ochsenfurt und Würzburg-Land


die THW-Führung aus Ochsenfurt-Goßmannsdorf


die Rettungsorganisationen


aus der Politik: Halbleib und Ländner


der Gastgeber: Kirchheims Bürgermeister Holzapfel





der neue KBM Heizenröther wird von Landrat Nuß formal in Dienst gestellt.

Für mehr Zuverlässigkeit bei der Wartung und Instandhaltung

Die Wartung und die Instandsetzung von Anlagen und Geräten sind entscheidend für den Arbeitsschutz. Doch auch die Wartungsarbeiten selbst müssen sicher und gefahrlos erfolgen. Nutzen Sie die aktuelle Kampagne für gesunde Arbeitsplätze 2010/2011, um das wichtige Arbeitsschutzthema Wartung stärker in das Bewusstsein der Geschäftsleitung und der Mitarbeiter zu bringen.
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Quelle: SIFATipp

27. Juni 2010

Der alte und neue Kreisbrandrat heißt Heinz Geißler

Keine Überraschung gab es bei den Wahlen des Kreisbrandrates beim Kreisfeuerwehrtag in Kirchheim: Heinz Geißler heißt das alte und neue Oberhaupt der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis. Von den anwesenden 113 stimmberechtigten Feuerwehrkameraden stimmte eine Dreiviertel-Mehrheit für den Beamten. Es gab keinen Gegenkandidaten. Der Kreisbrandrat berät ehrenamtlich das Landratsamt, die Gemeinden und die Feuerwehren in Fragen des Brandschutzes und des technischen Hilfsdienstes. Außerdem wacht er über den Ausbildungsstand bei den einzelnen Wehren. Landrat Eberhard Nuß (links), der Geißler für seine dritte Amtszeit vorgeschlagen hatte, gratulierte. Gastgeber war in ihrem 140. Jubiläumsjahr die Feuerwehr Kirchheim mit Kommandant Alois Spachmann (rechts). Daneben der Kirchheimer Bürgermeister Anton Holzapfel.

Quelle: mainpost.de

Grenzüberschreitende Begegnungen in Leipzig

"Leipzig verbindet – Feuerwehr grenzenlos“: Das Motto des 28. Deutschen Feuerwehrtages nahm der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) am Dienstagabend wörtlich und lud zum Internationalen Abend auf dem Messestand auf der Weltleitmesse „Interschutz – Der Rote Hahn“ in Leipzig ein.

„Genießen Sie es, bei uns Gast zu sein“, erklärte DFV-Präsident Hans-Peter Kröger bei der Eröffnung des Abends vor mehr als 200 Gästen aus dem In- und Ausland. Die Gäste nahmen die Anregung des Präsidenten gerne auf und ver-lebten den Abend in gemütlicher Runde bei zahlreichen Gesprächen über die Grenzen ihrer jeweiligen Herkunftsländer hinaus. Besonders Walter Egger, Präsident des Weltfeuerwehrverbandes CTIF, freute sich über die Gastfreundschaft des Deutschen Feuerwehrverbandes und dass so viele Gäste – darunter zahlreiche CTIF-Delegierte – am Internationalen Abend teilnahmen.

Josef Buchta, Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, erweiterte das Motto des Deutschen Feuerwehrtages bei seinem Grußwort: „Leipzig spricht mit einander und Leipzig ergänzt sich“, lautete sein passender Zusatz. „Es ist wichtig, dass wir gemeinsam auftreten“, freute er sich über die grenzüber-greifende Zusammenarbeit der Feuerwehren.

„Dem Europäischen Gedanken verpflichtet, sind wir heute hier“, fasste Leipzigs Feuerwehrchef Leitender Branddirektor Karl-Heinz Schneider zusammen, bevor es zum gemütlichen Teil des Abends überging. (Friedrich Kulke )

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Rahmen des 28. Deutschen Feuerwehrtages gibt es online unter www.feuerwehrtag.de.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e.V.

26. Juni 2010

Nach 43 Jahren ausgedient

Fahrzeugweihe in Zeubelried

Die technische Ausstattung der Feuerwehren hat neben Ausbildung der Feuerwehrleute den größten Anteil an der Rettung von Menschenleben. Die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr Zeubelried war schon seit Jahren nicht meh zeitgemäß. Das bisherige Feuerwehrauto aus dem Jahre 1967 wurde nun durch ein neues sogenanntes TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser) ersetzt.

Am vergangenen Sonntag fand die Fahrzeugweihe statt. Das neue Feuerwehrauto verfügt nun unter anderem über einen Stromerzeuger für Beleuchtungsgeräte, einen Lichtmast und Umfeldbeleuchtung, womit nun ein Einsatz bei Dunkelheit möglich ist. Die Neuanschaffung war notwendig geworden, da das alte FAhrzeug mit 43 Jahren, nicht mehr den heutigen Standards genügt. In den letzten Jahren stellte vor allem die überholte, teils unzuverlässige Technik die Feuerwehrleute immer wieder vor neue Herausforderungen. "Es stand außer Frage, dass sich hier etwas tun musste", so Bürgermeister Rainer Friedrich. Hinzu kommt, dass das neue TSF-W kleiner und leichter und damit wendiger ist als das alte Fahrzeug.

Den Großteil der Anschaffungskosten in Höhe von 90.000 Euro übernahm die Stadt Ochsenfurt. Der Freistaat Bayern bezuschusste die Investition mit 28.000 Euro. Gerade die schweren Unfälle Ende des letzten Jahres hätten gezeigt, dass ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und funktionierender Technik notwendig sei, um Menschen in Not zu helfen, um Leben zu retten, begründet Friedrich die Anschaffung.

Neben der Fahrzeugweihe wurde der feierliche Anlass genutzt, um langjährige Mitglieder der Feuerwehr für ihren aktiven Dienst zu ehren. Landrat Eberhard Nuß verlieh Ludwig Wahler und Alois schimmer das staatliche Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst. Burkhard Scheckenbach wurde für 25 Jahre aktiven Dienst mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Allen Geehrten dankte Eberhard Nuß für ihr herausragendes Engagement. "Eine so lange Dienstzeit ist keineswegs selbstverständlich". Kreisbrandrat Heinz Geißler sprach außerdem Alois Schimmer für seine langjährige Einsatzbereitschaft als Kreisbrandinspektor besonderen Dank aus.





Quelle: Sylvia Neubert

Jugendgroßübung in Kleinochsenfurt

Zu einer Großübung trafen sich über 100 Mitglieder der Jugendfeuerwehren von Ochsenfurt und seinen Ortsteilen sowie aus Sommerhausen und Essfeld. Der Übungsort war die derzeit im Bau befindliche Biogasanlage bei den Kleinochsenfurter Aussiedlerhöfen. Um die Übung für die jungen Teilnehmer abwechslungsreich und interessant zu gestalten hatten sich die Organisatoren vom Feuerwehrabschnitt Mitte dazu einiges einfallen lassen. Mit vier schweren und lebensgroßen Holzpuppen wurden verschiedene Unfallsituationen nachgestellt.

Bei einem Autounfall hatte sich der PKW unter einen landwirtschaftlichen Anhänger geschoben. Mit Schere und Spreitzer durften einige der Älteren unter Anleitung von erfahrenen Feuerwehrmännern den alten Ford fachmännisch zerlegen und dann den „Verletzten“ vorsichtig herausholen. Unter einem Tieflader war auch eine Puppe zu retten. Durch Unterbauen mit Holzklötzen und Bohlen und mit anheben mit druckluftbetriebenen Hebekissen konnte auch dieses Unfallopfer befreit, und auf einer Trage zum Verletztensammelplatz gebracht werden. Auch aus dem im Bau befindlichen Biogasreaktor musste eine verletzte Person gerettet werden. Weil die Anlage noch nicht läuft, konnten die jungen Retter hier auch ohne schweren Atemschutz tätig werden. Eine Steckleiter zusammenbauen und aufzustellen war noch die leichteste Aufgabe einer weiteren Gruppe. Dann mussten sie mit ihrer Hilfe und viel Muskelkraft eine weitere Gliederpuppe vom Dach eines Baucontainers herunterholen.

Was wären die Feuerwehren ohne Wasser, dem Löschmittel Nummer eins. Zur Bekämpfung eines Flüssigkeitsbrandes und eines weiteren Feuers im Hof und auf der Baustelle musste das Nass bei der Übung von weit hergeholt werden. Mehr als 1000 Meter Schläuche hatten weitere Trupps vom Sommerhäuser See bis zu dem Höfen zu verlegen. Erst dann konnte der Befehl „Wasser Marsch“ gegeben werden. Am Ende zeigten sich alle Beteiligten sehr zufrieden mit dem geordneten und verletzungsfreien Ablauf der Großübung.

Das waren neben dem Kreisbrandrat Heinz Geißler, dem Kreisbrandinspektor Alois Schimmer und seinen Kreisbrandmeistern Dieter Schöll, Heiko Drexel und Stefan Heizenröther auch die Kommandanten der 10 beteiligten Feuerwehren. Der Ochsenfurter Bürgermeister Rainer Friedrich, der zusammen mit der Stadträtin und Sicherheitsreferentin Ingrid Stryjski die Übung beobachtet hatte, bedankte sich neben lobenden Worten auch mit einer Brotzeit bei den jungen Feuerwehrleuten und ihren erwachsenen Begleitern.

Viele weitere Bilder von der Jugendgroßübung gibt es hier!





Quelle: mainpost.de

25. Juni 2010

Zweiter Atemschutzlehrgang 2010


Johannisfeuer der FF Frickenhausen


Würzburg: Spektakuläre Tierrettung

Zu einer spektakulären Tierrettung ist es gestern Abend (Montag) auf der Würzburger Festung gekommen. Ein Hund war von einer Aussichtsplattform zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Das Tier wurde noch durch eine Hecke gebremst und kam auf einem 15 Meter hohen Felsabgrund zum Liegen. Zwei Höhenretter der Feuerwehr seilten sich zu der Hündin ab, sicherten den Vierbeiner mit einem Seil und kletterten anschließend mit ihm den Abhang wieder hinauf. Mit leichten Risswunden konnte der Hund seiner Besitzerin übergegen werden.
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Quelle: www.radiogong.com

24. Juni 2010

Klare Absage an europäische Katastrophenschutzeinheiten

Innenminister Joachim Herrmann hat heute bei der EU-Kommission in Brüssel bei einem Treffen mit der bulgarischen EU-Kommissarin für internationale Zusammenarbeit, humanitäre Hilfe und Krisenreaktion, Kristalina Georgieva, die bayerische Position in Sachen europäischer Katastrophenschutz verdeutlicht: "Katastrophenschutz ist allein Ländersache. Einem europäischen Zentralismus mit eigenen Katastrophenschutzeinheiten erteile ich daher eine klare Absage", so Herrmann. Gegenseitige Hilfe zwischen den EU-Mitgliedstaaten im Katastrophenfall sei selbstverständlich und werde auch praktiziert. "Diese Solidarität im Rahmen unseres bewährten föderalen Systems darf aber nicht durch Brüsseler Zentralismus ersetzt oder gar zerstört werden."

Der Innenminister unterstrich, dass jeder Mitgliedstaat selbst die notwendigen Ressourcen im Katastrophenschutz wie Personal und Gerätschaften vorhalten müsse. Die Verantwortung hierfür dürfe hier nicht auf andere Länder oder die EU abgewälzt werden, vielmehr müsse jeder Mitgliedstaat seine Hausaufgaben machen. Als Beispiel nannte Herrmann die Waldbrände in Griechenland: "In Bayern kommen im Durchschnitt auf 1.000 Einwohner 25 Angehörige Freiwilliger Feuerwehren, in Griechenland dagegen nicht einmal einer. Dieses Problem muss Griechenland selbst lösen. Wer statt dessen eine EU-Feuerwehr fordert, würde Nachlässigkeit auch noch belohnen."

Quelle: LFV Bayern

Johannisfeuer FF Tückelhausen


23. Juni 2010

Neue Ausgabe "Sicherheitsbrief"

Der neue Sicherheitsbrief Nr. 27, eine Präventionsschrift der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK NORD), ist erschienen. Das Schwerpunktthema in diesem Heft ist "Eile mit Weile - Sicher zum Einsatz".

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen Ausgabe 1/2010!

Liveübertragung von der Feuerwehrschule Geretsried

Am kommenden Donnerstag, 24.06.2010, wird das Bayerische Fernsehen eine Liveberichterstattung über die Arbeit der Feuerwehrschule senden. Die Beiträge werden gesendet in den Sendungen "Schwaben und Altbayern" ab 17.30 Uhr sowie in der Abendschau ab 18.00 Uhr. Es wird ein Blick hinter die Kulissen mit dem Schwerpunkt der praktischen Ausbildung im Feuerwehr- und Leistellenwesen sein.

22. Juni 2010

Einsatzübung am Seniorenheim "Zwei Linden" in Giebelstadt

Vor vier Wochen eröffnete das neue Seniorenheim „Zwei Linden“ in Giebelstadt. Heute trafen sich alle sieben Ortsteilwehren von Giebelstadt und veranstalteten eine Einsatzübung am weitläufigen Objekt. Angenommen waren eine starke Verrauchung des 2. Obergeschosses, sowie mehrere vermisste Personen im Untergeschoss.

Die Ortswehr aus Giebelstadt und die FF Sulzdorf durchsuchten mit mehreren Atemschutztrupps das 2. OG und retteten 4 Personen, die vom Pflegepersonal gemimt wurden mittels Rettungsmatratze. Auch die Heimleiterin Frau Oberst lies es sich nicht nehmen mittels Rettungsmatratze gerettet zu werden.




Der Kellerbereich war Einsatzgebiet der Feuerwehr aus Euerhausen. Die restlichen eingesetzten Wehren testeten die Sicherstellung der Löschwasserversorgung am Objekt durch ausgiebigen Löscheinsatz.

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Nach der Übung bescheinigten KBI Schimmer und KBM Drexel den beteiligten Feuerwehrleuten einen guten Übungsverlauf. Bürgermeister Helmut Krämer und Heimleiterin Sonja Oberst dankten Allen für Ihren ehrenamtlichen Einsatz.



Kreisfeuerwehrtagung

Am Sonntag, 27. Juni 2010, findet um 9.00 Uhr in der Turnhalle in Kirchheim die diesjährige Kreifeuerwehrtagung statt.
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Es werden das HLF 20/16 aus Ochsenfurt und Kist, HLF 10/6 aus Margetshöchheim, das TSF-W aus Zeubelried und das KLAF aus Veitshöchheim ausgestellt.
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Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Grußwort des 1. Bürgermeister Anton Holzapfel
3. Bericht des Kreisbrandrates
4. Ansprache Landrat Eberhard Nuß
5. Wahl des Kreisbrandrates
6. Grußwort der Gäste
7. Wünsche und Anträge
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Die Tagung findet in Uniform statt. Die Anfahrt ist beschildert bzw. es werden Lotsen aufgestellt.

21. Juni 2010

Neue Ausgabe "FUK Dialog"

Die zweite Ausgabe (02/2010) der vierteljährlich erscheinenden Infoschrift "FUK Dialog" der Feuerwehr-Unfallkassen ist veröffentlicht worden.

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BRK Bereitschaft Ochsenfurt mit UG-Rett

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Quelle: FF Tückelhausen

20. Juni 2010

THL beim Truppführerlehrgang

Am Samstag stand die Ausbildung "Technische Hilfeleistung" auf dem Ausbildungsplan.

Einsatz der Tauchpumpe

Einsatz des Mehrzweckzuges

Einsatz von Hebekissen

Vornahme von Schere und Spreizer

Patientengerechte Rettung

Jugendfeuerwehr Sommerhausen: Abnahme der Jugendflamme Stufe 2

Nach dem die Jugendfeuerwehr Sommerhausen Ende letzten Jahres schon die Jugendflamme 1 abgelegt hatte, folgte heute die Stufe 2!

Morgens um 9 Uhr hieß es wach am Feuerwehrhaus zu erscheinen und den drei Prüfern, unseren Kreisjugendwart Andreas Weidner, dem Kreisbrandinspektor Alois Schimmer und dem Kreisbrandmeister Stefan Heizenröther, das in den letzten Wochen erlernte Können unter Beweis zu stellen!

Die Aufgaben, die zu bewältigen waren, hießen unter anderem:

  • Erkläre den Aufbau, Funktion & Besonderheiten von drei Geräten aus dem Löscheinsatz
  • Setze einen Unterflurhydranten
  • Erkläre die Bedeutung des Hydrantenschildes
  • Erkläre 3 Fahrzeuge der Feuerwehr

Weiterhin waren im Vorfeld noch Aufgaben aus dem sportlich-spielerischen Bereich zu lösen, wie z.B. eine Dorfralley, die schon vor einer Woche ausgetragen wurde.

Nach ungefähr 1 Stunde hieß es dann, dass alle mit Bravur bestanden haben!

Es hat uns natürlich riesig gefreut, dass sich die viele Arbeit, die unsere Jugendwarte Helmut Schwarz, Wilfried Wagner und unser Betreuer Sebastian Schönig mit uns in den letzten Wochen hatten, auch gut ausgezahlt hat.




Bericht und Bilder von Angela Schwarz (FF Sommerhausen)

Wespen im TV-Gerät?

Deutschland hat sein erstes Vuvuzela-Opfer der WM - und zwar in Berlin. Die "Welt" meldete vergangene Woche in ihrer Kategorie "Tweets des Tages":

Rentner Bruno L. (72) meldet über 112:
"Wespen im TV-Gerät", Feuerwehr soll Kammerjäger schicken!


Quelle: Welt-Kompakt

Zur Integration müssen sich beide Seiten bewegen

Migranten und Vielfalt Thema beim 28. Deutschen FeuerwehrtagEin zentrales Thema in den Gremien des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF) ist die Vielfalt der Feuerwehrmitglieder. Ziel ist es, möglichst vielfältige Zielgruppen wie weibliche Feuerwehrmitglieder oder Migranten für das Ehrenamt zu gewinnen. In verschiedenen Projekten wie etwa „Frauen am Zug“ oder „Unsere Welt ist bunt“ wurden Ergebnisse entwickelt, die den einzelnen Feuerwehren vor Ort als Leitplanken und Entscheidungshilfen dienen können.
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Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e.v.

19. Juni 2010

Neue Ausgabe Info Intern

"InfoIntern" ist das offizielle Mitteilungsblatt des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken e.V. für seine Mitglieder.

Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 68). Themen sind u. a. die neue ILS in Würzburg oder die künftige Einsatznachbearbeitung.
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Viel Spaß!

Wie kam der „Rote Hahn“ zu seinem Namen?

Anfang Juni fand in Leipzig die internationale Leitmesse für Rettung, Brand-/Katastrophenschutz und Sicherheit, die INTERSCHUTZ „Der Rote Hahn“ statt. Die Anfänge dieser weltweit größten Feuerwehrmesse gehen auf die erste Deutsche Volksschau für Feuerschutz und Rettungswesen „Der Rote Hahn“ im Jahre 1935 in Dresden zurück. Im Archiv der Feuerwehrhistorik Dresden befindet sich der umfangreiche Pressespiegel zum „Roten Hahn“ 1935. Beim Stöbern in den alten Zeitungsbeiträgen fanden die Autoren Rolf Franke und Frank Aubrecht der IG Feuerwehrhistorik Dresden Hinweise auf die Namensfindung der Messe.
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Quelle: Rolf Franke und Frank Aubrecht; IG Feuerwehrhistorik Dresden