31. Dezember 2010

Jahreswechsel


Das Team von www.abschnitt-mitte.de wünscht allen Besuchern, Feuerwehrfrauen / -männern und deren Familien eine ruhige Silvesternacht, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches, glückliches und gesundes neues Jahr 2011. Wir freuen uns, Sie auch im Jahr 2011 stets mit aktuellen Informationen versorgen zu können!

Grüße zum Jahreswechsel

Wir gehen Gemeinsam durch das Jahr!
Wir stehen Gemeinsam vor diversen Problemen!
Wir lösen diese Gemeinsam und freuen uns!
Wir stehen auch heute zur Jahreswende, Gemeinsam hier!

Ich wünsche allen Kameradinnen und Kameraden ein gesegnetes und gesundes Jahr 2011 und bedanke mich für den selbstlosen ehrenamtlichen Einsatz!


Alois Schimmer, KBI Abschnitt Mitte, im Dezember 2010

30. Dezember 2010

Weihnachtsansprache von Bundespräsident Christian Wulff

Die diesjährige Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten bezog sich stark auf das Ehrenamt in Deutschland. 


Quelle: Bundespräsidialamt

29. Dezember 2010

Frickenhausen: Rodeln in der Nacht

Schneevergnügen bis in den späten Abend gab es an der Frickenhäuser Kapellensteige. Die Feuerwehr hatte den steilen Weg als Schlittenbahn präpariert und auch für die Verpflegung der Rodler vorgesorgt. 

Jung und Alt nutzen die Gelegenheit zu einer flotten Abfahrt. Wenn die Schneelage anhält, soll es eine weitere Auflage des Nachtrodelns geben, kündigte Feuerwehrkommandant Matthias Ganz an.

Viele Bilder vom Rodeln gibt es hier!

Quelle: mainpost.de

Kreative Ochsenfurter Jugend

Die Homepage der Jugend der FF Ochsenfurt ist äußerst kreativ gestaltet - aber sehen Sie selbst!

28. Dezember 2010

Würzburg: Brand in Uni-Tiefgarage – vier Fahrzeuge betroffen

Bei einem Feuer in einer Tiefgarage der Uni-Würzburg sind am Dienstagvormittag vier Pkw zum Teil total zerstört worden. Auch Gebäudeschaden hat der Brand verursacht. Menschen wurden nicht verletzt. Da momentan kein Uni-Lehrbetrieb stattfindet, war eine Räumung des Anwesens nicht erforderlich. Die Ursache für das Feuer steht noch nicht fest. 

Erste Meldungen waren gegen 08.50 Uhr bei Polizei und Feuerwehr eingegangen. Bereits auf der Anfahrt wurden die Einsatzkräfte auf starke Rauchentwicklung aufmerksam. Wie sich herausstellte, war in der Tiefgarage des Gebäudes 21 (Lehrstuhl für Mathematik und Informatik) am Theodor-Boveri-Weg ein Pkw in Brand geraten. Die Flammen hatten dann zunächst auf ein zweites Fahrzeug übergegriffen, das ebenfalls total beschädigt wurde. Danach griff das Feuer auf zwei weitere Autos über, an denen erheblicher Schaden entstanden ist. Auch das Gebäude wurde in Mitleidenschaft gezogen, wobei noch keine Angaben zur Schadenshöhe gemacht werden können.
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Mit schwerem Atemschutz drangen die Löschmannschaften zum Brandort vor. Mittlerweile ist das Feuer gelöscht. Beamte der Kriminalpolizei Würzburg sind ebenfalls vor Ort und haben mit ihren Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache begonnen.

Bilder und ein Video gibt es hier!

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken

Acht wertvolle Tipps der Feuerwehren für ein sicheres Silvester

Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und witterungsbedingte Unfälle: Den 1,3 Millionen Feuerwehrangehörigen in Deutschland steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. „Den Großteil der Einsätze in dieser Nacht machen Brände aus", berichtet Dr. h.c. Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV). Zumeist seien diese durch unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht.
Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. „Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern", erklärt Ackermann. Allein in Deutschlands Großstädten verletzen sich nach Feuerwehrangaben jedes Jahr über 500 Personen in der Silvesternacht.


Quelle: Kreisfeuerwehrverband Frankfurt am Main

27. Dezember 2010

Wettbewerb: Meine Feuerwehr 2011

Gemeinsam mit dem Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken e.V. und lokalen Partnern sucht main.de im nächsten Jahr "Meine Feuerwehr 2011". Zwei Sieger-Feuerwehrteams, in zwei unabhängigen Abstimmungen von den main.de-Usern und unserer fachkundigen Jury gewählt, gewinnen jeweils 1.750 €.

Die ganze Aktion wird außerdem mit redaktioneller Berichterstattung in allen Zeitungen der Mediengruppe Main-Post begleitet.

Weitere Informationen gibt es hier!

Düsseldorf: Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Eine Geschirrspülmaschine brannte am Abend des 16.12.2010 in einer Wohnung. Die Mieterin kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Ein Rauchmelder machte auf die Gefahr frühzeitig aufmerksam. Einem Rauchmelder verdankte am gestrigen Donnerstagabend ein Ehepaar das Leben. Während das Paar im Wohnzimmer saß und fern sah, fing in der Küche die Spülmaschine an zu brennen. Die Zimmertüren waren alle verschlossen, so dass der Brand nicht zu riechen war. Der Rauchmelder schlug aber sehr frühzeitig Alarm, den das Paar auch durch die geschlossenen Türen deutlich hörte. Sie schauten nach und sahen, dass das Gerät und die Arbeitsplatte bereits brannten. Geistesgegenwärtig warfen sie eine Decke über die Flammen um die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen. Parallel verständigten sie die Feuerwehr. Als die Wehrmänner der Wache Hüttenstraße eintrafen, brauchten sie nur noch ein paar Glutnester zu löschen und die Wohnung vom giftigen Qualm zu befreien. Beim Ablöschen mit der Decke hatte die 62-jährige Frau soviel Rauch eingeatmet, dass sie vorsorglich vom Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Klicken Sie hier zum Weiterlesen.

Quelle: www.feuerwehr.de

26. Dezember 2010

Ölspur in Ochsenfurt




Am 10.12.2010 wurde die Feuerwehr Ochsenfurt zu einer Ölspur auf der B13 in Höhe "Alte Mainbrücke" gerufen. Nach der Erkundung durch Einsatzleiter Volker Heidenblut ließ er wegen der weiträumigen Ausdehnung die Feuerwehren Goßmannsdorf und Kleinochsenfurt nachalarmieren.

Mit vereinten Kräften gelang so in kurzer Zeit die Gefahr zu beseitigen. Bei der Ölspur wurde ca. eine Palette Ölbindemittel verbraucht.

Brandschutzerzieher Börni online

Nach viel Arbeit, jeder Menge technischer Herausforderungen und ganz viel Unterstützung von vielen großzügigen Unternehmen ist das erste Brandschutzerziehungsprojekt der Arbeitgruppe Medien & Kommunikation der Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs - Börni · Notruf 112 - nun online verfügbar.

Hier ist der Link.

25. Dezember 2010

Neue Ausgabe Info Intern

"InfoIntern" ist das offizielle Mitteilungsblatt des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken e.V. für seine Mitglieder.
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Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 70). Themen sind u. a. die Feuerwehrstatistik 2009 für Unterfranken oder die Inbetriebnahme der ILS Würzburg.
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Viel Spaß!

Den Brandschutz bei Photovoltaik-Anlagen verbessern

Ein auf drei Jahre angelegtes Forschungsvorhaben zum Brandrisiko von Photovoltaikanlagen soll die Sicherheit der Anlagen erhöhen. TÜV Rheinland führt gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme im Auftrag des deutschen Bundesumweltministeriums ein auf drei Jahre angelegtes Forschungsvorhaben speziell zum Brandrisiko von Photovoltaik-Anlagen durch.


24. Dezember 2010

Das Jahr 2010 - Ein Rückblick

In wenigen Tagen ist das Jahr 2010 bereits wieder Vergangenheit. Zeit, um einen kleinen Rückblick auf das abgelaufene Jahr zu werfen. Nachdem auch in diesem Jahr wieder viele Berichte mit Bildern auf der Homepage des Abschnitt Mitte veröffentlicht wurden, gibt es wieder den Rückblick in Form eines Bilderalbums.

Das neue Bilderalbum befindet sich ab sofort, wie gewohnt, auf der rechten Seite der Homepage oder einfach auf das Bild klicken!


Weihnachtsgrüße

Die wichtigsten Dinge in deinem Leben bekommst du umsonst...

Mit Geld kannst du dir ein Bett kaufen, aber keinen Schlaf.
Mit Geld kannst du dir eine Wohnung kaufen, aber kein Zuhause.
Mit Geld kannst du dir Medizin kaufen, aber keine Gesundheit.
Mit Geld kannst du dir Vergnügungen kaufen, aber keine Zufriedenheit.
Mit Geld kannst du dir Liebe kaufen, aber keine menschliche Wärme.
Die wertvollsten Dinge in deinem Leben sind kostenlos.
Begegne diesen mit Wertschätzung und Dankbarkeit.

Für Eueren selbstlosen Einsatz zum Schutze und zur Hilfe der Menschen in unserem Landkreis danke ich Euch herzlich.

Lkr. Würzburg, Abschnitt Mitte
Kreisbrandinspektor Alois Schimmer
Zeubelried, Dezember 2010

23. Dezember 2010

Gaukönigshofen: Orientierungsloser Spaziergänger – aufwändige Suchaktion

Weil sich ein orientierungsloser Spaziergänger am Mittwochnachmittag im Gemarkungsbereich Rittershausen verlaufen hatte, starteten Feuerwehr und Polizei eine großangelegte Suchaktion. Glücklicherweise wurde der Vermisste in den Abendstunden wieder unversehrt aufgefunden. Der 66-jährige Rentner war am gestrigen Tag von seiner regelmäßigen Spazierstrecke abgewichen, um sich die neuen Windräder im Gemarkungsbereich Bolzhausen anzuschauen. Bei einbrechender Dunkelheit und aufkommendem Nebel verlor er in der schneebedeckten Flur jedoch völlig die Orientierung.

Nachdem erste Suchmaßnahmen der Angehörigen erfolglos verliefen wurden Feuerwehr und Polizei alarmierten. Im Einsatz waren die örtlichen Feuerwehren aus dem Bereich Gaukönigshofen mit 30 Mann sowie sechs Polizeistreifen. Weitere Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei Würzburg sowie mehrere Rettungshundestaffeln von BRK und DLRG wurden für die aufwändige Suche in dem unwegsamen Gelände zusätzlich alarmiert. Glücklicherweise konnten die Suchmaßnahmen kurz nach 20.00 Uhr abgebrochen werden. Ein aufmerksamer Autofahrer entdeckte den Vermissten in der Dunkelheit auf der Kreisstraße zwischen Rittershausen und Wolkshausen und brachte ihn wohlauf nach Hause.

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Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken

Kabinett billigt Gesetzentwurf zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer baut bürokratische Hindernisse beim Erwerb des Feuerwehrführerscheins ab. Das Bundeskabinett hat heute den von Ramsauer vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes gebilligt.

Hier gehts zur Pressmitteilung des BMV.

22. Dezember 2010

Feuerwehr drücken die Stiefel: Einsatzkräfte brauchen nach Hersteller-Betrug neues Schuhwerk

Schönhagen. Die Feuerwehr Schönhagen hat ein Problem: Ihr drücken symbolisch gesehen die Stiefel. Grund: Vor einigen Wochen kam die Mitteilung, dass eine Reihe von Einsatzstiefeln nicht zulässig sind. Denn: Die Feuerwehr ist einem Betrug zum Opfer gefallen.

Zum Weiterlesen bitte hier klicken.


Quelle: www.hna.de

21. Dezember 2010

Info-Blatt: Fahrzeuge - Reifen

 
Bitte auf das Bild klicken!

Goßmannsdorf: Schiffe stoßen auf Main zusammen

Insgesamt 10.000 Euro Schaden sind am Dienstagnachmittag bei der Kollision zweier Schiffe auf dem Main bei Goßmannsdorf entstanden. Oberhalb der Schleuse waren ein Personen- und ein mit 1.500 Tonnen Mais beladenes Güterschiff zusammengestoßen. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt der Kollision keine Passagiere auf dem Fahrgastschiff. Durch die Wucht des Aufpralls gingen laut Polizei jedoch Gläser und Porzellan zu Bruch. Das Güterschiff wurde etwa auf einem Meter Länge oberhalb der Wasserkante aufgerissen.

Die Unfallursache ist noch unklar. Offenbar hatten sich beide Kapitäne zuvor darüber geeinigt, wie die Schleusenausfahrt erfolgen soll. Die Wasserschutzpolizei ermittelt.

Quelle: mainfranken24.de

Rauchmelder retten Leben - immer öfter!

Rauchmelder retten Leben. Und das tun sie - auch dank der gleichnamigen Aufklärungskampagne - in Deutschland immer öfter. Am Abend des 25. Novembers feierten zahlreiche Akteure des Bevölkerungsschutzes auf Einladung des Forums Brandrauchprävention und der Berliner Feuerwehr das zehnjährige Bestehen der bundesweiten Aufklärungskampagne "Rauchmelder retten Leben". Die Veranstaltung fand an einem symbolisch bedeutenden Ort statt: In den Festräumen der Berliner Feuerwehr in Berlin-Mitte wurde vor zehn Jahren die Notwendigkeit einer Rauchmelder-Kampagne beschlossen. In einem Grußwort wandte sich Innenstaatssekretär Klaus-Dieter Fritsche an die rund 100 geladenen Gäste und betonte die lebensrettende Funktion von Rauchmeldern.

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Quelle: BMI

20. Dezember 2010

Bundesinnenminister de Maizière verleiht Förderpreis "Helfende Hand 2010"

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat heute im Berliner Paul-Löbe-Haus den Förderpreis "Helfende Hand 2010" verliehen. Mit diesem jährlich am Internationalen Tag des Ehrenamtes vergebenen Förderpreis werden Ideen und Konzepte ausgezeichnet, die das Interesse der Menschen für ein ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz wecken. Der Preis ist insgesamt mit 15.000 Euro dotiert.

Bundesinnenminister de Maizière sagte anlässlich der Preisverleihung: "Die 1,8 Millionen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz leisten etwas ganz Besonderes: Sie engagieren sich nicht nur in ihrer Freizeit für andere; je nach Lage riskieren sie im Einsatz auch ihre Gesundheit oder gar ihr Leben. Sie sind unsere Alltagshelden, die selten in den Vordergrund treten. Wir danken Ihnen herzlich dafür."

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Quelle: www.feuerwehr.de

19. Dezember 2010

Feuerwehrführerschein - Pressemitteilung Nr. 474/10 - München, 16. Dezember 2010

Innenminister Joachim Herrmann begrüßt nachdrücklich den von der Bundesregierung beschlossenen Gesetzentwurf zum Feuerwehrführerschein: "Der Feuerwehrführerschein für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen und Fahrzeuge mit Anhängern ist ein Anliegen, das Bayern seit mehr als zwei Jahren konsequent verfolgt hat. Was mit dem damaligen SPD-Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee nicht ging, ist nun mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer auf einen Erfolg versprechenden Weg gebracht." Der neue Feuerwehrführerschein wird für Feuerwehren, Rettungsdienste und Hilfsorganisationen große Erleichterungen bringen. Ihre Einsatz- und Leistungsfähigkeit wird damit dauerhaft gesichert. "Bayerns Beharrlichkeit hat sich gelohnt. Nach über zweijährigem politischem Kampf sind wir dem Sieg nahe!"

Bayern hatte bereits im vergangenen Jahr mit einer Bundesratsinitiative die Einführung einer Sonderfahrberechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis zu 4,75 Tonnen durchgesetzt (sog. ''kleiner Feuerwehrführerschein'') und landesrechtlich auch sofort umgesetzt. Mit ihm können auch Inhaber der Fahrerlaubnis B (PKW, maximal 3,5 Tonnen) schwerere Einsatzfahrzeuge nach einer organisationsinternen Ausbildung und Prüfung führen. Allerdings machte Bayern von Anfang an klar, dass es sich nur um eine Zwischenlösung handeln könne. Daher hat Bayern mit einer weiteren Bundesratsinitiative eine entsprechende Lösung auch für Einsatzfahrzeuge bis 7,5 Tonnen und Fahrzeuge mit Anhängern angestrebt. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung entspricht weitestgehend dem bayerischen Bundesratsantrag.

Herrmann: "Wie auch beim ''kleinen Feuerwehrführerschein'' sind die Organisationen selbst für die Einweisung und Prüfung verantwortlich. In der Praxis hat sich das sehr bewährt. Unsere Feuerwehren, Rettungsdienste und Hilfsorganisationen gehen mit dieser Ausbildung sehr gewissenhaft um." Mittlerweile wurden in Bayern rund 500 sogenannte ''kleine Feuerwehrführerscheine'' erteilt. Die Möglichkeit der organisationsinternen Prüfung und Ausbildung bedeutet weniger Kosten und weniger Bürokratie. Damit wird das Ehrenamt gestärkt. "Wichtig ist, dass das Gesetzgebungsverfahren jetzt schnell durchlaufen wird und das Gesetz möglichst schon im Frühjahr 2011 in Kraft tritt. Bayern wird es dann sofort umsetzen und den ''großen Feuerwehrführerschein'' einführen", so Herrmann. 

Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern

Digitaler Polizeifunk: Alarm aus dem Funkloch

Der neue Digitalfunk für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sollte seit Jahren in Betrieb sein. Doch gefunkt wird fast nur mit der alten Technik. Der Grund: Finanzierungsprobleme und Schwierigkeiten bei der Funkmasten-Aufstellung. Nun muss erneut mit Millionenaufwand nachgerüstet werden.

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Quelle: Report München

18. Dezember 2010

Kitzingen: Bei Begegnungsverkehr Leck in Öltanker gerissen - Heizöl ausgelaufen

Ein leckgeschlagenes Öltankschiff blockiert seit Samstagfrüh die Schifffahrt auf dem Main. Das mit Heizöl beladene Schiff war im Begegnungsverkehr offenbar zu weit nach rechts gekommen und hatte sich dabei ein Leck in eine der Tankkammern gerissen. Das Schiff wurde daraufhin in der Schleuse Kitzingen festgesetzt, um eine Ausbreitung des Heizöls zu verhindern. Nach ersten Schätzungen sind mehrere tausend Liter Öl ausgetreten, die aber größtenteils in der geschlossenen Schleusenkammer aufgefangen wurden. Das Leck wurde zwischenzeitlich abgedichtet. Wasserschutzpolizei und zuständige Fachbehörden haben ihre Ermittlungen vor Ort aufgenommen. 

Gegen 07.50 Uhr waren sich zwischen den Schleusen Marktbreit und Kitzingen zwei Schiffe begegnet. Ein mit knapp 1.500 Tonnen Heizöl beladenes Tankmotorschiff war dabei offenbar zu weit nach rechts ausgewichen und hatte Grundberührung. Dadurch wurde in eine der 14 Tankkammern ein Leck gerissen, so dass unterhalb der Wasserlinie Heizöl austrat. Als der 60-jährige Kapitän das Leck bemerkte, verständigte er sofort die Schleusenaufsicht. Das Schiff, das von Amsterdam nach Schweinfurt unterwegs war, fuhr danach in die Schleuse Kitzingen und die Schleusenkammern wurden geschlossen. Tauchern einer Spezialfirma aus dem Landkreis Würzburg gelang es in der Folgezeit, den ca. 9x1,5 Zentimeter breiten Riss im Schiffsrumpf abzudichten. Die etwa 6.000 Liter Heizöl, die größtenteils in der Schleuse ausgetreten waren, wurden von speziellen Pumpfahrzeugen mittels Ölskimmern, abgepumpt und entsorgt. Durch bordeigene Mittel konnte ein weiterer Ölaustritt verhindert werden.  

[...]

Die Schifffahrt auf dem betroffenen Streckenabschnitt wurde vorübergehend eingestellt. Diese Sperrung wird wohl noch mehrere Stunden andauern und sorgt für massive Behinderungen des Schiffsverkehrs, dessen Situation aufgrund der aktuellen Hochwasserlage ohnehin angespannt war. Allein vor der Schleuse Kitzingen warten derzeit in beide Richtungen je fünf Schiffe auf ihre Weiterfahrt. 

Bilder und ein Video gibt es hier!

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken

Ersthelfer müssen keinen Schadenersatz fürchten

Wer nach bestem Wissen und Gewissen Erste Hilfe leistet, muss bei Schäden in der Regel weder Schadenersatzforderungen noch strafrechtliche Konsequenzen fürchten. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen im Rahmen ihrer Präventionskampagne "Risiko raus!" hin. "Solche Bedenken sollten niemanden davon abhalten, Erste Hilfe zu leisten und sich zum betrieblichen Ersthelfer ausbilden zu lassen", sagt Horst Reuchlein, Experte für Erste Hilfe bei der gesetzlichen Unfallversicherung VBG.
Grundsätzlich kann der Ersthelfer nicht zum Schadenersatz herangezogen werden - weder für Schäden an fremden Sachen noch für eine ungewollt zugefügte Körperverletzung. Er muss also weder für den Ersatz von Kleidung aufkommen, die beim Verbinden einer Wunde beschädigt oder beschmutzt wurde, noch für einen möglichen Rippenbruch bei einer Herzdruckmassage.

Zum Weiterlesen bitte hier klicken.

Quelle: www.feuerwehr.de

17. Dezember 2010

Leinach: Nur Sachschaden bei Wohnhausbrand

Zu einem Wohnhausbrand wurden am Freitag um 9.50 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Leinach, Erlabrunn, Greußenheim und Zell nach Leinach in die Raiffeisenstraße gerufen. Nachbarn hatten Rauch bemerkt. 45 Aktive waren laut Auskunft von Kreisbrandinspektor Winfried Weidner im Einsatz, um ein Übergreifen der Flammen auf ein unmittelbar angrenzendes Nachbargebäude zu verhindern.

Unter Einsatz von schwerem Atemschutz war der Brand nach zwei Stunden unter Kontrolle. Mit der Wärmebildkamera wurden immer wieder aufflammende Glutnester unter der Dacheindeckung geortet. Deshalb blieben die Leinacher Floriansjünger zur Brandwache vor Ort. Neben der dichten innerörtlichen Bebauung an der Brandstelle ergaben sich für die Einsatzkräfte schon bei der Anfahrt wegen der in der Nacht zuvor niedergegangenen Schneemassen erschwerte Bedingungen. Den Aktiven zollte Weidner ein besonderes Lob und attestierte ihnen professionelle Arbeit.
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Die Ursache des Brandes steht bisher noch nicht fest. Ermittler der Kripo haben ihre Arbeit aufgenommen. die Schadenshöhe dürfte im fünfstelligen Bereich liegen, so die Polizei. Das Anwesen ist nicht mehr bewohnbar. Zum Zeitpunkt des Feuers befand sich keiner der Mieter im Gebäude. Nach ersten Ermittlungen war der Brand im Bereich des Badezimmers im Obergeschoss ausgebrochen.

Ein Video von der Einsatzstelle gibt es hier!
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Quelle: mainpost.de

Atemschutzausbildung im Abschnitt Mitte

Bus rast in Mehrfamilienhaus

Miltenberg - Der Bus ist durch den Vorgarten eines Anwesens im unterfränkischen Miltenberg gedonnert. Er hat die Fassade eines ersten Wohnhauses gestreift und ist dann frontal in ein zweites Wohnhaus gekracht. Im Gemäuer dieses Hauses ist der Linienbus bis zur Hinterachse verschwunden. Als der Bürgermeister vom Miltenberg, Joachim Bieber, am Mittwochabend am Unglücksort am Rand der Kleinstadt eintraf, bot sich ihm ein erschütternder Anblick. Ein Bus, der fast vollständig in ein Gebäude eingedrungen ist, 'so etwas habe ich noch nie gesehen', sagt der Bürgermeister.


16. Dezember 2010

Neues HLF 20/16 der FF Eibelstadt

Am frühen Mittwochmorgen machten wir uns mit 9 Kameraden auf den Weg nach Giengen an der Brenz zur Firma Ziegler, um unser neues HLF 20/16 abzuholen. Nach einer kurzen Frühstückspause durften wir unser Fahrzeug zum ersten Mal sehen und führten die Überprüfung des Aufbaus und der Beladung durch.

Nachdem wir von der Firma Ziegler zum Essen eingeladen waren, konnten wir die technische Überprüfung und Einweisung der Pumpe und den Geräten durchführen. Im Anschluss konnten einige unserer Kameraden noch eine Probefahrt machen. Jetzt konnten wir nach einem gelungenen Tag mit unserem neuem Feuerwehrfahrzeug die Heimreise antreten.

Nach ca. 2 Stunden Fahrt haben uns mehrere Mitglieder der Wehr und unsere Jugendfeuerwehr schon mit voller Erwartung an unserem Gerätehaus empfangen. Nach einer kleinen Vorführung ging ein langer Tag zu Ende. Wir wünschen uns allseits unfallfreie Fahrt und viel Spaß mit dem neuen HLF 20/16.




Quelle: FF Eibelstadt

Evergreen Supertanker - größtes Löschflugzeug der Welt

Unsere Erde steht in Flammen: Seit 1990 brannte in den USA eine Fläche von insgesamt 245.000 Quadratkilometern ab – so groß wie Oregon, der zehntgrößte US-Bundesstaat. Allein 2002 entstand dort bei 44.759 Großbränden ein Schaden von zehn Milliarden US-Dollar. Und durch die Erderwärmung werden Hitzeperioden und Dürre, Auslöser von vielen dieser Brände, immer schlimmer! Oft sind die tödlichen Großbrände in bergigen, schwer erreichbaren Gegenden, in denen bisher nicht effektiv gelöscht werden kann. Dadurch breitet sich das Feuer aus, wird immer verheerender.
Das Unternehmen Evergreen International will diesen Bränden den Garaus machen. Dazu wurde der „Supertanker“ entwickelt. Eine Boeing 747 (der berühmte „Jumbo Jet“), in 20 000 Stunden umgebaut zum größten Löschflugzeug der Welt.


Quelle: www.bild.de

15. Dezember 2010

Abschnitt West: Nur so viele Helfer wie nötig

Bei der Kommandantenausbildung für den Inspektionsbereich Würzburg West in der Festhalle Neubrunn schulten drei Führungskräfte die 33 Teilnehmer zum Thema „Rettungstechnik“. Die praktischen Übungen wurden an drei Fahrzeugen mit je einer anderen Unfallsituation absolviert. So stand das erste Auto an der Wand, so dass nur von einer Seite her der Zugang möglich war. Das zweite Fahrzeug lag auf dem Dach und der Fahrer sollte im Fußbereich eingeklemmt sein. Das dritte Auto lag auf der Seite, war fiktiv mit vier Personen besetzt und auch hier war der Fahrer im Fußbereich eingeklemmt. 

Ziel der Übung war eine schnelle Befreiung und Rettung der Verletzten unter Absicherung und Stabilisierung der Fahrzeuge und die Vermeidung einer „Rettungstraube“ am Einsatzort. So sollen bei den einzelnen Aktionen so wenige Hilfskräfte wie möglich, jedoch so viele wie nötig am Geschehen sein, damit sie sich selbst nicht behindern. Bei allen Fahrzeugen stand als erstes die Erkundung des Innenraumes nach Airbags und Gurtstraffern an, wobei mit einfachem Handgerät die Innenverkleidung schnell abgebaut werden soll, um zu sehen, wo was stationiert ist. Eine ungewollte Auslösung kann gegebenenfalls eine weitere Gefahr sein. Die Insassen waren zu beruhigen und teilweise ebenfalls zu stabilisieren. 

Zu den eingeklemmten Personen musste ein Zugang durch das Bodenblech im Fußbereich geschaffen werden, um diese zu befreien. „Durch die Ausbildung der Kommandanten soll das Wissen in die einzelnen Feuerwehren hinausgetragen werden, denn morgen könnte schon der erste Unfall sein, bei dem dieses Wissen angewendet werden kann“, so Kreisbrandinspektor Winfried Weidner.

Quelle: mainpost.de

Führungskräfte der Feuerwehren trafen sich zur Herbstversammlung

Von einer vorweihnachtlichen Feier war bei der Herbstdienstversammlung der Feuerwehrinspektion Mitte nichts zu spüren. Die Brandkatastrophe im Heidingsfelder Wohnstift St. Paul überschattete vielmehr das Arbeitstreffen der Führungskräfte der 30 Wehren im Ratskeller.

Denn ein strengerer „vorbeugender Brandschutz“ hätte das Leben der drei Opfer retten können, sagte Kreisbrandrat Heinz Geißler. In dem Altenheim seien zwar die Flure mit Brandmeldeanlagen überwacht gewesen, nicht jedoch die Zimmer. Dort allerdings sei das Feuer ausgebrochen. „Bis der Rauch die Brandmeldeanlagen im Flur erreicht hat, waren die Personen im Zimmer bereits geschädigt“, sagte er: „Mit wenig finanziellem Aufwand wäre das vermeidbar gewesen.“ Neue Einsatzfelder sieht Geißler durch die brandanfälligen Photovoltaikanlagen und die Biogasanlagen auf die Feuerwehrleute zukommen.

Auf „ein sehr arbeitsreiches Jahr“ blickte Kreisbrandinspektor Alois Schimmer zurück. Die Wehren fuhren 1270 Einsätze. Das sind 210 mehr als im Vorjahr. 121 Mal rückten die Floriansjünger aus, um Brände zu löschen, 506 Mal, um technische Hilfe zu leisten und 541 Mal, um Erste Hilfe zu leisten. Die Hauptlast lag mit 313 Einsätzen auf den Schultern der Wehr in Giebelstadt. Eine Folge der zahlreichen Einsätze für die Bombensuche auf dem Fluggelände. Die Wehr von Ochsenfurt kam auf 216 Einsätze, die von Eibelstadt auf 167. Spektakuläre Großeinsätze gab es, als im ICE-Tunnel bei Würzburg die Helfer 600 Passagiere aus einem Zug holen mussten und als bei der Firma Bavaria ein unbekannter Stoff austrat. Darüber hinaus gab es zwei schwere Verkehrsunfälle auf der B13 mit eingeklemmten Schwerverletzten, einen auf einem Bahnübergang bei Goßmannsdorf liegen gebliebenen Pkw, einen Gefahrgutunfall auf der A3 und einen Lkw, der von der Brücke bei Sommerhausen stürzte.

„Die gute und qualifizierte Arbeit“ sei nur durch die solide Ausbildung möglich gewesen, betonte er. Besonders dankte Schimmer den 337 aktiven Atemschutzträgern in 24 Wehren. Bei elf Großübungen - zwei in Altenheimen – konnten die Feuerwehrleute ihr Können zeigen. Die Gesamtzahl der Feuerwehrleute blieb mit 1242 in etwa gleich. Allerdings habe sich gezeigt, dass gerade unter der Woche bei manchen Wehren die nötige Zahl an Einsatzkräften fehlte. Auch sei langfristig davon auszugehen, dass die Zahl abnimmt. Mit den elf neu angeschafften, modernen Einsatzfahrzeugen würde bereits der schrumpfenden Personalstärke Rechnung getragen.

Quelle: mainpost.de

14. Dezember 2010

Erlach: Brand in Holzlager

Am Montagmorgen brach in einem Lagerschuppen in Erlach aus noch ungeklärter Ursache ein Brand aus. Durch den schnellen Löscheinsatz der örtlichen Feuerwehren konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Der Brand wurde um 05.40 Uhr von den Anwohnern eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens An der Schlossmauer gerade noch rechtzeitig bemerkt. Das Feuer war in einem früheren Stallgebäude ausgebrochen, in dem jetzt Furnierholz lagert. Die genaue Brandursache steht noch nicht fest. Ein Gebäudeschaden entstand glücklicherweise nicht. Der Schaden an dem Lagerholz wird auf 10.000 Euro geschätzt. Zur Brandbekämpfung wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Ochsenfurt, Erlach, Zeubelried, Sommerhausen und Winterhausen alarmiert.

Bilder gibt es hier!

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken

Aktuelle Umfrage zu Photovoltaikanlagen

Aktuelle Umfrage zu Photovoltaikanlagen - Gefahr für Feuerwehrleute bei der Brandbekämpfung?

13. Dezember 2010

Seminar Fahrzeugbeschaffung

Der LFV Bayern organisierte erstmalig im Jahr 2010 ein bayernweites Seminar zum Thema "Fahrzeugbeschaffung". Um für alle Teilnehmer relativ kurze Anfahrtswege sicherzustellen fanden die Seminare in den Feuerwehrgerätehäusern der Feuerwehren Landsberg a. Lech (20.11.2010/Oberbayern), Schweinfurt (27.11.2010/Unterfranken) und Lappersdorf (11.12.2010/Oberpfalz) statt.

Den Verantwortlichen der unterstützenden Feuerwehren sei hierfür nochmals herzlich gedankt. Über 300 Teilnehmer aus dem Bereich des Feuerwehrwesens nahmen an den Veranstaltungen teil. Bedanken möchten wir uns natürlich auch bei den drei Referenten, Günther Pinkenburg, Bernhard Strobl und Dieter Püttner für die fachlich fundierten und abwechslungsreich vorgestellten Themenblöcke. 

Die Seminarunterlagen gibt es mit Klick auf das Bild! 


Burn-out – erkennen und vorbeugen

Die Auswirkungen der aktuellen Krise und die Arbeitsplatzunsicherheit werden zu einer zusätzlichen Belastung der psychischen Gesundheit der Beschäftigten. Die Fälle von Depressionen und Burn-out haben erheblich zugenommen und die Ausmaße einer neuen „Volkskrankheit“ angenommen – die Arbeitsunfähigkeitsstatistiken belegen eine deutliche Zunahme psychischer Erkrankungen. Zusätzlich haben auch andere gesundheitliche Probleme ihren Ursprung in der Psyche.

Bitte hier klicken zum Weiterlesen.

Quelle: www.sifatipp.de

12. Dezember 2010

BAuA gibt Tipps für sichere Beleuchtung

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt: Es ist wieder so weit. Weihnachten steht vor der Tür und das alljährliche Beleuchtungs-Wettrüsten beginnt. Lichterschläuche schmücken Bäume, Zäune, Fenster und Türen, beleuchtete Rentiere und Weihnachtsmänner grüßen im Vorgarten oder auf dem Dach, bunte Lichterketten blinken im Takt zu Jingle Bells. Ganze Siedlungen erstrahlen nachts taghell in vorweihnachtlicher Freude. Der Trend zur Extrembeleuchtung ist aber nicht ungefährlich. Denn auf der Jagd nach der spektakulärsten Lichterschau spielt die Sicherheit meist keine Rolle. Vor allem vermeintliche Schnäppchen können sich als brandgefährlich entpuppen. Leuchtmittel landen vor allem zur Weihnachtszeit immer wieder auf den "schwarzen Listen" der Marktaufsicht.

Bitte hier klicken zum Weiterlesen.

Quelle: www.feuerwehr.de

11. Dezember 2010

Winterschulung 2010/2011

Wie in den vergangenen Jahren hat die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg auch dieses Jahr wieder eine Winterschulung mit dem Thema

Wasserförderung über lange Schlauchstrecken

auf Ihrer Homepage veröffentlicht.

Hier die erforderlichen Unterlagen:


Retter im Funkloch

Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sollen sich in Zukunft digital verständigen - das klappt aber weder in U- und S-Bahn noch in der Allianz-Arena. Am kommenden Donnerstag wird Innenstaatssekretär Gerhard Eck den erweiterten Probebetrieb des Digitalfunks freigeben. Danach sollen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste auf digitaler Wellenlänge liegen. Das neue Technikzeitalter wird sich allerdings recht schwierig gestalten: In der U- und S-Bahn, in größeren Gebäuden wie der Allianz-Arena oder auch der Messe Riem funktioniert der Digitalfunk nicht. Abgesehen davon ist die Feuerwehr noch nicht einmal mit den entsprechenden Geräten ausgestattet.


10. Dezember 2010

Neue Ausgabe der Brandwacht

Die Brandwacht - Zeitschrift für Brand- und Katastrophenschutz ist das offizielle Presseorgan des Bayerischen Staatsministeriums des Innern in Bayern.

Mit einem Klick auf das "Brandwachtsymbol" gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft 6/2010). In diesem Heft sind u. a. die Gefahren an der Einsatzstelle bei Unwettern oder zwei Großeinsätze Themen.

Der gesamten Auflage ist die „Winterschulung 2010/2011" der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg beigelegt.

Viel Spaß!

Teuerstes Feuerwehrauto für 335.000 Euro steht in Frankfurt

Mit 335.000 Euro wurde das teuerste Feuerwehrauto Deutschlands jetzt in Frankfurt vorgestellt. Dieses Feuerwehrfahrzeug kann aber nicht löschen, sondern ist als Transportmittel für Erkrankte vorgesehen. Die Besonderheit des Super-Fahrzeuges ist die Transportmöglichkeit von hochgradig infektiösen Patienten. Besondere Gefahren gehen von Virusinfektionen wie Lassa oder Ebola aus.

9. Dezember 2010

Brand in Würzburger Seniorenheim

"Es ist eine Katastrophe"

Nach dem Feuer in einem Würzburger Seniorenheim mit drei Toten hat sich der Leiter der Einrichtung erschüttert gezeigt. "Es ist ein Fiasko, es ist eine Katastrophe", sagte Hendrik Lütke. Noch immer ist unklar, warum einige Türen des Heimes verschlossen waren.


8. Dezember 2010

Darstadt: Jugendflamme Stufe I

Neun Jugendliche der Freiwilligen Feuerwehr Darstadt bestanden am Samstag, 13.11.2010 die Prüfung zur Jugendflamme Stufe I. Der 1. Kommandant der Ochsenfurter Feuerwehr, Volker Heidenblut, der die Prüfung abnahm, bedankte sich bei den Teilnehmern für ihre Bereitschaft im Dienste der Feuerwehr und für ihre hervorragenden Leistungen. Dank erging auch an die beiden Jugendwarte Tobias Bauer und Thomas Rahner, welche den Absolventen in einigen Stunden Freizeit alles Notwendige zum Bestehen der Prüfung beigebracht haben.  

Die erfolgreichen Teilnehmer:
Cochius Julian, Elflein Matthias, Elflein Oliver, Fürst Marius, Keck Michael, Meyer Lena, Nikol Vanessa, Schmitt Maximilian und Wichmann Jonas

Quelle: FF Darstadt



Termine im Kalender

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Bayern: Unfall auf Einsatzfahrt - Feuerwehrfahrzeug hatte rot

Am 30.11.2010 brach in einem Mehrfamilienhaus in Vöhringen (Bayern) ein Wohnungsbrand aus. Auf der Anfahrt zu dieser Einsatzstelle prallte gegen 08:25 Uhr das mit Sondersignal fahrende Mehrzweckfahrzeug (MZF) der Vöhringer Feuerwehr, aus Richtung Neu-Ulm kommend, an der Kreuzung Staatsstraße 2031 / Berliner Straße, mit der Fahrzeugfront in die Seite eines aus Richtung Bundesstraße 28 bei grün in die Kreuzung einfahrenden Pkw.
Der 48-jährige Fahrer des Feuerwehrfahrzeuges wurde mittelschwer verletzt. Er erlitt Knochenbrüche und Prellungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein 20-jähriger Sohn, der als Beifahrer mitfuhr, und der 48-jährige Fahrer des anderen Unfallfahrzeuges wurden leicht verletzt. Die zwei Feuerwehrangehörige waren zum Zeitpunkt der Alarmierung auf dem Weg von der Hauptwache der Feuerwehr Neu-Ulm nach Vöhringen. Nach dem Zusammenstoß hat das Feuerwehrfahrzeug, Feuer gefangen. Der Brand konnte gelöscht werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf mindestens 40.000 Euro. Nach den ersten Ermittlungen durch die Polizei ist der Fahrer des Feuerwehrfahrzeuges trotz Rotlicht ohne anzuhalten in die Kreuzung eingefahren. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Der Wohnungsbrand in Vöhringen konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Es wurden 10 Personen evakuiert. Sechs Personen, darunter auch ein zwei Wochen altes Baby, wurden mit Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird derzeit mehrere 10.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei Neu-Ulm hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


Quelle: www.feuerwehr.de / Bilde Neu-Ulmer-Zeitung