30. November 2009

Verkehrsunfall auf der A3 bei Kist

Bei einem spektakulären Unfall auf der A 3 bei Kist sind am Montag Vormittag zwei Personen schwer verletzt worden. Eine Autofahrerin war gegen die Mittelleitplanke geprallt, durch die Wucht des Aufpralls wurde der PKW auf die Gegenfahrbahn katapultiert, dort stieß er mit zwei weiteren PKW zusammen. Ereignet hatte sich der Unfall im Baustellenbereich bei Kist. Warum die 22-jährige Unfallverursacherin die Kontrolle über ihren PKW verloren hatte, ist unklar. Sie wurde bei dem spektakulären Flug in den Gegenverkehr ebenso schwer verletzt wie der 44 Jahre alte Fahrer eines entgegenkommenden Autos. Die A 3 mußte im Bereich der Unfallstelle bei Kist zunächst komplett gesperrt werden. Nach einer Stunde konnten die Fahrspuren in Richtung Nürnberg wieder freigegeben werden, die in Richtung Frankfurt folgten im Lauf des Nachmittags.

Ein Video gibt es hier!

Quelle: Radio Gong

Kein Unfallversicherungsschutz bei Teilnahme an einer Jugendfreizeit

Rheinland Pfalz (Pressemitteilung MdI RP) Ein sicher auch für Jugendfeuerwehren interessanter Fall: Einem Kind, dass in einem DLRG-Zeltlager einen Unfall hatte versagte das Landessozialgericht jetzt den Versicherungsschutz. (Urteil vom 25.05.2009 - L 2 U 25/08)

Der damals 11jährige Kläger war Mitglied der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG). Pfingsten 2006 nahm er an einem von der DLRG organisierten Zeltlager für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren teil. Dabei erlitt er einen Unfall mit Verletzungen an Lippe und Gebiss, als ihm eine Mineralwasserflasche zugeworfen wurde, die er nicht auffangen konnte. Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz lehnte eine Anerkennung des Unfalls als Arbeitsunfall ab. Die hiergegen gerichtete Klage hatte vor dem Sozialgericht Speyer zunächst Erfolg. Auf die Berufung der Unfallkasse hob das Landessozialgericht das zusprechende Urteil jedoch wieder auf. Zwar stehen Personen, die an Ausbildungsveranstaltungen in Unternehmen zur Hilfe bei Unglücksfällen wie der DLRG teilnehmen, unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Bei dem Zeltlager hat es sich jedoch nicht um eine Ausbildungsveranstaltung in diesem Sinne, sondern um eine reine Freizeitveranstaltung gehandelt, bei der Spiel- und Spaßaktivitäten wie Nachtwanderungen und Lagerfeuer im Vordergrund gestanden haben .
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29. November 2009

10.000 digitale Funkgeräte für Hamburgs Sicherheitsbehörden. Innensenator Christoph Ahlhaus nimmt neue Geräte entgegen

Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus hat am heutigen Donnerstagvormittag an der Davidwache auf St. Pauli symbolisch die ersten von rund 10.000 digitalen Funkgeräten für Polizei und Feuerwehr in Empfang genommen. Die Firma Selectric Nachrichten-Systeme aus Münster bekam nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für die Lieferung der Geräte, mit denen Hamburgs Sicherheitsbehörden in den nächsten drei Jahren digital funken werden. Damit ist in Hamburg und deutschlandweit ein weiterer bedeutender Schritt zur Einführung des Digitalfunksystems für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben getan.
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Quelle:
www.feuerwehr.de

28. November 2009

Atomkraftwerk nach Brand abgeschaltet

Neuer Zwischenfall in einem AKW: Im Südosten Englands ist ein Atomkraftwerk nach einem Brand außer Betrieb gesetzt worden. Die Feuerwehr brauchte zwei Stunden, um die Flammen zu löschen.
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Ein britisches Atomkraftwerk ist nach einem Brand in einer Heizkesselanlage abgeschaltet worden. Radioaktive Strahlung sei bei dem Zwischenfall in der Nacht zum Dienstag nicht freigesetzt worden, sagte eine Sprecherin des Betreibers. Auch die Menschen in der Umbebung seien zu keiner Zeit gefährdet gewesen.
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Quelle: www.stern.de

27. November 2009

Start für die neue Atemschutzwerkstatt

Unfallschutz bei Weihnachtsfeiern

Alle Jahre wieder gibt es sie: Betriebliche Weihnachtsfeiern! Unfallschutz für die Mitarbeiter besteht nur, wenn es sich um eine offizielle Feier handelt. Der Arbeitgeber muss die Feier billigen, fördern und mitfeiern. Private Treffen von Kollegen zum Essen oder eine Verlängerung der offiziellen Weihnachtsfeier im privaten Rahmen sind nicht versichert. Teilnehmende Familienangehörige oder geladene Gäste stehen nicht unter Versicherungsschutz. Doch auch der Unfallschutz für Beschäftigte erlischt, wenn ein Unfall auf dem Nachhauseweg auf Alkohol zurückzuführen ist!
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Quelle: www.bayerguvv.de

26. November 2009

Brand in Reichenberg


Am 26.11.2009 um 19:01 Uhr wurde die FF Reichenberg zu einem Brand Am Höchberghang alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein leerstehender Hasenstall brannte. Die Feuerwehr Reichenberg hatte den Brandherd schnell unter Kontrolle, sodass keine weiteren Einsatzkräfte benötigt wurden. Einsatzende war gegen 19:40 Uhr. Im Einsatz waren die Feuerwehr Reichenberg, KBM 2/3 ein Rettungswagen und die Polizei. Die Feuerwehren Lindflur, Rottenbauer und Kist, die ebenfalls alarmiert waren, mussten die Einsatzstelle nicht anfahren.
Zeitungsbericht: Mainpost

Sirenenprobe im Landkreis Würzburg

Die Sirenen im Landkreis Würzburg müssen zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit durch eine Probealarmierung überprüft werden. Diese wird am

Samstag, 05. Dezember 2009
um 12.00 Uhr


erfolgen.

Hierbei wird unterschieden zwischen

„Warnung der Bevölkerung“ (hiervon sind die Gemeinden im 25 km Umkreis um das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld betroffen) und

„Alarmierung der Feuerwehr“.

Nur durch den tatsächlichen Betrieb können eventuell vorhandene Mängel an den Sirenen oder den Alarmgebern erkannt und behoben werden. Fehlfunktionen bitten wir dem Landratsamt Würzburg, Fachbereich 13.1 mitzuteilen.

Das Landratsamt Würzburg wird über die örtlichen Medien (Presse und Rundfunk) auf die Probealarmierung und deren Bedeutung hinweisen. Den Medien wird der Zeitpunkt des Sirenenprobebetriebes vom Landratsamt Würzburg nochmals mitgeteilt.

Ochsenfurt: Rübenlaster kippte um - Video von den Aufräumarbeiten


Quelle: Helmut Rienecker

25. November 2009

Ochsenfurt: Rübenlaster kippte um


Bei einem LKW-Unfall bei dem Ochsenfurter Landturm wurde der Fahrer eines Zuckerrübenlasters am Mittwoch gegen 14 Uhr schwer verletzt. Der Mann war mit seiner in Berlin zugelassenen Zugmaschine und einem thüringerischen Auflieger aus Richtung Hopferstadt zur Ochsenfurter Zuckerfabrik unterwegs. In der langen Rechtskurve zur B13 kippte das vollbeladene Gespann aus noch ungeklärter Ursache. Dabei erlitt der Fahrer schwere Kopfverletzungen und wurde in seinem Führerhaus eingeschlossen. Die kurz darauf eintreffenden Feuerwehren aus Ochsenfurt, Goßmannsdorf und die Werksfeuerwehr der Südzucker entfernten die Frontscheibe des LKW´s, um den Männern vom BRK die Rettung des Mannes aus dem Führerhaus zu ermöglichen.

Der Rettungshubschrauber Christoph 18 flog den Verletzten dann sofort in die Würzburger Universitätsklinik. Der Schaden an der Zugmaschine und dem Auflieger dürfte über 50.000 Euro betragen. Die Landwirte der Abfuhrgenossenschaft, zu der der verunglückte Lastwagen gehörte, reagierten schnell. Schon eine Stunde später waren sie mit vielen Helfern und vier schweren Schleppern an der Unfallstelle und richteten den Havaristen wieder auf. Mehr als 20 Tonnen Zuckerrüben lagen im Straßengraben und mussten anschließend noch auf einen anderen Laster geladen werden. Die Straße an der Unfallstelle war noch für einige Stunden wegen der Aufräumarbeiten gesperrt. Die Feuerwehren übernahmen derweil die Verkehrsregelung.

10 Tipps zur betrieblichen Pandemieplanung


24. November 2009

Giebelstadt: Anhänger von Windböe erfasst - In Gegenverkehr geschleudert

Rund 10.000 Euro Sachschaden sind am Montagmorgen entstanden, als ein Pkw-Anhänger von einer Windböe erfasst und in den Gegenverkehr geschleudert wurde. Verletzt wurde niemand.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein 46jähriger Autofahrer um 10.15 Uhr mit seinem Pkw-Anhänger auf der Bundesstraße 19 bei Euerhausen, als er auf einer Anhöhe plötzlich von einer starken Windböe erfasst wurde. Der Anhänger geriet dadurch außer Kontrolle und schleuderte in den Gegenverkehr.

Ein entgegenkommendes Fahrzeug wurde von dem umstürzenden Anhänger erfasst und schwer beschädigt. Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall niemand verletzt. Der Schaden beträgt 10.000 Euro.

Quelle: mainpost.de

Portal für Neue Influenza A/H1N1

Seit dem 12. Oktober 2009 werden die Fallzahlen zur Neuen Grippe A/H1N1 in Deutschland konzentriert mit weiteren Informationen im Epidemiologischen Wochenbericht veröffentlicht. Sie finden hier Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Neuen Grippe. Bei besonderen Ereignissen wird tagesaktuell informiert.
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23. November 2009

Feuerwehr bringt 250 Kilo schwere Frau in die Klinik

Mit Hilfe eines Feuerwehrkrans ist gestern in Hannover eine 250 Kilo schwere Frau ins Krankenhaus gebracht worden. Die 40-Jährige litt unter Atemnot. Da sie wegen ihrer Körperfülle nicht durch das Treppenhaus transportiert werden konnte, wurde sie durch das Fenster ihrer Wohnung im dritten Stock in einen Rettungskorb gebracht und darin per Kran zu Boden gelassen. Mit einem Großraumrettungswagen wurde sie ins Krankenhaus gebracht.
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Quelle: Rheinische Post

Ehrenamt und Erwerbsarbeit – Zeitbalance oder Zeitkonkurrenz?


22. November 2009

Todesfalle Unfallauto

High-Tech Stahl im Auto: er soll die Fahrzeuge sicherer machen. Doch wenn es zu wirklich schlimmen Unfällen kommt, wird es für die Retter von der Feuerwehr immer schwieriger, eingeklemmte Unfallopfer zu bergen. Der Autostahl ist nicht selten zu hart für die Rettungsscheren.

Bericht: Annette Peter, Pia Dangelmayer - ARD-Report München

Altes Haus durch Brand komplett zerstört

Bei einem Feuer in der Altstadt von Marktheidenfeld ist am Sonntagabend ein altes Wohnhaus total zerstört worden. Ein Bewohner wurde von einem Polizeibeamten aus dem brennenden Haus gerettet. Der 66-Jährige wurde mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
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Quelle: MainPost

21. November 2009

DFV Newsletter 11/2009

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) veröffentlicht unregelmäßig einen Newsletter mit aktuellen Themen rund um das Thema Feuerwehr.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum aktuellen Newsletter 11/2009!

FF Dietersheim will Dienst quittieren

Kann ein Bürgerbegehren Pflichtaufgaben umgehen?
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Dietersheim - Das Prozedere um die Neubeschaffung eines LF 10/6 zieht sich in die Länge - durch den plötzlichen Tod des Bürgermeisters verzögerten sich Entscheidungen , nun wird versucht die getroffene Kaufentscheidung mittels eines Bürgerbegehrens zu verhindern - den Feuerwehrleuten reicht es, sie legten ihr Amt nieder.
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Quelle: www.feuerwehr.de

20. November 2009

Verlorene Rübenladung - Straße muss aufwändig gereinigt werden

Eine verlorene Rübenladung verursachte am Donnerstagabend auf der Staatsstraße 2270 zwischen Tückelhausen und „Fuchsenmühle“ eine aufwändige Straßenreinigung.

Ein Rübentransporter hatte gegen 21.00 Uhr auf dem Weg in die Zuckerfabrik Ochsenfurt offensichtlich unbemerkt einen Teil seiner Ladung verloren. Die von nachfolgenden Verkehrsteilnehmern überfahrenen Rüben bildeten eine matschige Masse auf der Fahrbahn, die eine Gefahr für den Verkehr darstellte. Es bedurfte deshalb umfangreicher Sicherungs- und Reinigungsarbeiten von Polizei, Straßenmeisterei und den Feuerwehren aus Ochsenfurt und Tückelhausen. Die Fahrbahn musste während der Säuberungsaktion zeitweise komplett gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es dabei glücklicherweise nicht. Erst ab 23.40 Uhr war die Straße wieder vollständig befahrbar.

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken
Bild: Helmut Rienecker

Dem Feuer keine Chance

Über zwölf Jahre ist es nun her, dass bei dem verheerenden Brand in den Terminals des Düsseldorfer Flughafens siebzehn Menschen ums Leben kamen. Damals waren wichtige Brandschutzmaßnahmen missachtet worden und eine gesetzliche Verschärfung war die Folge.
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Quelle: www.einsatz-netz.de

19. November 2009

Einigung bei der Finanzierung des Digitalfunks

Die jahrelangen Verhandlungen zwischen den kommunalen Spitzenverbänden und der Bayerischen Staatsregierung über die Finanzierung des Digitalfunks für Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehren dürften bald zu einem guten Abschluss kommen. Nachdem der im Frühjahr dieses Jahres gefundene Kompromiss Anfang Oktober seitens der Staatsregierung abgelehnt worden ist, hat sich Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon mit Gemeindetagspräsident Dr. Uwe Brandl über einen neuen Finanzierungsvorschlag geeinigt.

Brandl: „Mit dem Vorschlag können wir gut leben. Vor allem die hohe Förderung der Handsprechfunk- und Fahrzeugfunkgeräte der Feuerwehren wird die kommunalen Kassen entlasten. Durch die Festschreibung des kommunalen Beitrags an den Betriebskosten dürften Kreisumlageerhöhungen vermieden werden. Wir sind zufrieden.“

Im Einzelnen sieht der Kompromiss Folgendes vor:
  1. Die Kommunen beteiligen sich an den laufenden Kosten des BOS-Digitalfunks.
  2. Die Aufteilung der Betriebskosten zwischen Staat / Kommunen / Rettungsdiensten erfolgt im Verhältnis 60% / 20% / 20%. Kommunen und Rettungsdienste haben damit grundsätzlich Leistungen an den Staat in Höhe von je 7,6 Millionen Euro jährlich zu erbringen.
  3. Nach einer Betriebszeit von drei Jahren nach der vollständigen Inbetriebnahme des Netzes wird die Aufteilung der Betriebskosten auf Staat / Kommunen / Rettungsdiensten überprüft.
  4. Die Kommunen erbringen ihren Anteil an den Betriebskosten durch Zahlung eines Festbetrags in Höhe von 3,0 Millionen Euro jährlich an den Staatshaushalt und mietfreie Zurverfügungstellung von Antennenstandorten; diese Leistung wird mit weiteren 3,0 Millionen Euro Jahresbetrag bewertet. Dem Staatshaushalt fließen insofern keine Mittel zu. Der Restbetrag in Höhe von jährlich 1,6 Millionen Euro muss von den Kommunen nicht gezahlt werden. Der zu zahlende Betrag von 3,0 Millionen Euro wird einwohnerabhängig auf die 96 Landkreise und kreisfreien Städte verteilt, die Modalitäten werden in entsprechenden Verträgen mit Landkreisen und kreisfreien Städten vom Innenministerium festgelegt. Zur Erleichterung der Abwicklung wird eine kassenmäßige Verrechnung mit einer geeigneten Finanzausgleichsleistung angestrebt.
  5. Die Kostenbeteiligung der Kommunen setzt im Jahr 2013, spätestens aber mit vollständiger (bayernweiter) Bereitstellung des Digitalfunksnetzes, ein.
  6. Es findet eine Endgeräteförderung hinsichtlich der notwendigen Erstausstattung der Feuerwehren aus staatlichen Haushaltsmitteln statt. Der Fördersatz beträgt 80% der reinen Gerätekosten zuzüglich der Kosten des Zubehörs ohne Einbaukosten. Als zuwendungsfähig anerkannt werden höchstens Gerätekosten eines bei der Polizei verwendeten Standardgeräts. Die Förderung wird beginnend 2010 über sechs Jahre verteilt mit annähernd gleichen Jahresbeiträgen stattfinden.

Unfallverursacher müssen künftig selbst zahlen

In Baden-Württemberg müssen künftig Unfallverursacher selbst die Kosten übernehmen, wenn die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall ausrücken muss.

Der baden-württembergische Landtag hat am Mittwoch einstimmig die Änderung des Feuerwehrgesetzes beschlossen. Demnach müssen ab 1. Januar 2010 Unfallverursacher künftig die Kosten für den Feuerwehreinsatz selbst tragen. Bisher musste die jeweilige Kommune die Einsatzkosten übernehmen.
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Rund zwei Jahre wurde an dem Entwurf über eine Neuordnung des Landesfeuerwehrgesetzes gebastelt. Baden-Württemberg folgt damit einer Empfehlung des Rechnungshofes, die darauf abzielt, das Feuerwehrwesen wirtschaftlicher zu gestalten und den Personalbestand zu sichern.
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Quelle: www.einsatz-netz.de

18. November 2009

Feuerwehrzentrum steht kurz vor der Fertigstellung

Der Schulungraum

Aufgang zum Schulungsraum

In der Werkstatt

Flaschenfüllung

Reinigungsbereich

Annahmebereich und Grobreinigung

Waschmaschinen

Flugfeldlöschfahrzeug für Neuseeland

Kia ora bedeutet auf Māori soviel wie »Hallo«. Vielleicht wurde das Flugfeldlöschfahrzeug »Buffalo« so begrüßt, als es auf der Insel ankam. Māori gehört zwar zu den bedrohten Sprachen, ist aber in Neuseeland eine der Amtssprachen. Das Flugfeldlöschfahrzeug ist auf dem Queenstown Airport stationiert, einem eher kleinen Flughafen in dem Land, das die meisten Flughäfen pro Einwohner hat.
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17. November 2009

Verkehrsunfall auf der B 19 zwischen Eßfeld und Giebelstadt

Am Montag wurden die Feuerwehren aus Giebelstadt, Eßfeld, Sulzdorf und Reichenberg um 18:11 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 19 zwischen der Kreuzung Eßfeld und Giebelstadt alarmiert. Laut der Alarmdurchsage der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Würzburg sollte eine Person im Unfallfahrzeug eingeschlossen sein.

Der Verunfallte konnte allerdings bereits vor dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges der Feuerwehr vom Rettungsdienst befreit werden. Somit beschränkten sich die Tätigkeiten auf das Absichern der Unfallstelle sowie auf Aufräumarbeiten. Nach einer ca. halbstündigen Vollsperrung der B 19 wurde der Verkehr noch für eine weitere halbe Stunde bis zum Abtransport des Unfallfahrzeuges einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Weitere Bilder gibt es auf der Homepage der FF Eßfeld!

Quelle: FF Eßfeld

Feuerwehr Bruchsal unterstützt bei TV-Dreharbeiten

Für die Außenaufnahmen bei den Dreharbeiten zu der neuen Fernsehserie „Rosins Restaurants – ein Sternekoch räumt auf“ unterstützte die Feuerwehr Bruchsal in dieser Woche ein Fernsehteam von Kabel Eins mit der Drehleiter.

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Quelle: www. feuerwehr.de

16. November 2009

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall nahe Kaltenhof

Ein Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten ereignete sich am Montag Abend gegen 17 Uhr in der Nähe des Weilers Kaltenhof. Auf regennasser Fahrbahn waren auf der Straße zwischen Ochsenfurt und Gaukönigshofen kurz vor der Abfahrt nach Kaltenhof zwei PKW frontal aufeinandergeprallt. Eine Frau war in ihrem VW Golf in Richtung Gaukönigshofen unterwegs als ein aus der Gegenrichtung kommender Audi A4 auf der rechten Fahrbahnseite mit ihrem Wagen kollidierte. Beide Autofahrer wurden von der Feuerwehr aus ihren vollkommen zerstörten Fahrzeugen gerettet.

Erst nach einer Stunde notärztlicher Behandlung und Stabilisierung konnte die Frau aus ihren Wagen gehoben und in den Rettungswagen gebracht werden. Auch der junge Mann wurde durch die Sanitäter und Notärzte behandelt, ehe die beiden Verletzten in eine Klinik gebracht wurden.

Die Erstbetreuung der Unfallopfer führten die Mitglieder des HvO Tückelhausen und Ochsenfurt durch. Die Feuerwehren aus Gaukönigshofen, Tückelhausen und Ochsenfurt waren mit 35 Helfern bei der Rettung und der Verkehrsregelung im Einsatz. Erst zwei Stunden später, nachdem die Autowracks abtransportiert waren, konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden. Der Sachschaden dürfte sich auf über 10 000 Euro belaufen.

Das Ehrenamt ist das Rückgrat des Bevölkerungsschutzes

Auf der heutigen DLRG Bundestagung in Nürburg/Eifel unterstrich Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière die Bedeutung des Ehrenamtes für den Bevölkerungsschutz in Deutschland: "Nur der im freiwilligen bürgerschaftlichen Engagement verankerte Bevölkerungsschutz kann im Falle einer wirklichen Notlage auf viele geschulte Helferinnen und Helfern zurückgreifen.

Die in Deutschland praktizierte enge Verzahnung von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ist weltweit einmalig. Die ehrenamtlichen Helfer bilden das Rückgrat unseres Bevölkerungsschutzes. "In Deutschland sind 1,8 Millionen überwiegend Ehrenamtliche im Bereich des Bevölkerungsschutzes aktiv. Hierzu zählen die ca. 80.000 Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks, rund 1,1 Millionen Feuerwehrleute sowie die insgesamt 600.000 Aktiven beim Deutschen Roten Kreuz, dem Arbeiter-Samariter-Bund, beim Malteser Hilfsdienst, bei der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. ist mit rund 1 Million Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung 1913 leisten ehrenamtliche Kräfte einen unersetzlichen Dienst in den Bereichen Wasserrettung, Schwimmausbildung und Aufklärung über Wassergefahren. Der DLRG ist es beispielhaft gelungen, ihr Mitgliederpotential zu erhalten und für die Mitwirkung im Bevölkerungsschutz zu motivieren.Die demographische Entwicklung ist eine Herausforderung für den Bevölkerungsschutz in Deutschland. Dabei wird es besonders darauf ankommen, diejenigen einzubeziehen, die bislang - gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung - als Aktive im Bevölkerungsschutz noch unterrepräsentiert sind: Menschen mit Migrationshintergrund, Ältere und Frauen. "Hier steckt noch viel zu entdeckendes Potential, auf das wir in Zukunft nicht verzichten können"", erklärt der Bundesinnenminister.

Für die weiterhin erfolgreiche Arbeit im Bevölkerungsschutz kommt es insgesamt darauf an, die ehrenamtliche Arbeit noch attraktiver zu gestalten und die Vielfalt von Möglichkeiten des sich Einbringens aufzuzeigen. Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière: "Ob und wie sich Menschen engagieren, hängt maßgeblich davon ab, ob sie attraktive und geeignete Angebote und Aufgaben finden, bei denen sie ihre persönlichen Fähigkeiten und Neigungen zum Wohle anderer und der Gesellschaft einbringen können. Ehrenamtliches Engagement kommt dabei auch der eigenen Person zugute. Wer sich engagiert, erwirbt fachliche Qualifikationen, aber auch die Fähigkeit, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Ehrenamt ist nicht nur Dienst für die Gemeinschaft, Ehrenamt darf Freude machen."

Ein wichtiges politisches Anliegen der Bundesregierung ist es, dass die Leistung von Ehrenamtlichen von der Gesellschaft anerkannt wird. Mit dem neuen Bevölkerungsschutzgesetz, das im April dieses Jahres in Kraft getreten ist, wird das Ehrenamt als unverzichtbare Grundlage unseres nationalen Notfallvorsorgesystems ausdrücklich anerkannt und gewürdigt und seine Förderung dem Staat aufgetragen. Auch der Koalitionsvertrag vom 26. Oktober 2009 würdigt Ehrenamtler als Vorbilder unserer Gesellschaft. Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière: "Der neue Preis des Bundesministeriums des Innern zur Förderung des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz, den ich erstmals am 5. Dezember 2009, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, verleihen werde, ist Ausdruck der Bedeutung und Wertschätzung ehrenamtlicher Arbeit als Dienst an der Gesellschaft."

Quelle: Bundesministerium des Innern

15. November 2009

14. November 2009

Lehrgang Sprechfunker erfolgreich beendet

Im Schulungsraum des THW OV Ochsenfurt in Goßmannsdorf fand in der Zeit vom 20.10.2009 bis zum 14.11.2009 eine Ausbildung zum Sprechfunker mit Sprechfunkzeugnis BOS statt. Die Lehrgangsleitung hatte Wolfgang Raps (FF Ochsenfurt).

Teilgenommen haben insgesamt 17 Kameradinnen und Kameraden des THW OV Ochsenfurt sowie der Feuerwehren aus Ochsenfurt und Goßmannsdorf.

Eingangs wurden allen Teilnehmern die entsprechenden Vorschriften des Strafgesetzbuches erläutert, u. a. die Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes oder die Verletzung von Privatgeheimnissen.

Inhalte der Ausbildung waren u. a. die weiteren Rechtsgrundlagen, physikalische Grundlagen, Gerätekunde, Kartenkunde und der eigentliche Sprechfunkbetrieb. Neben der umfangreichen Theorie wurde selbstverständlich auch die Praxis, nämlich Umgang und Handhabung der verschiedenen Funkgeräte sowie der Sprechfunkbetrieb ausführlichst eingeübt.

Am Samstag, 14.11.2009 war dann nach einer kleinen Übung das erlernte theoretische Wissen der Teilnehmer gefragt, um neben dem "normalen" Sprechfunkzeugnis auch das Sprechfunkzeugnis des nichtöffentlichen, beweglichen Landfunkdienstes der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zu erhalten.

Ein äußerst seltenes Ergebnis schaffte dabei Bernhard Grohme vom THW OV Ochsenfurt. In beiden schriftlichen Prüfungen hatte er keinen einzigen Fehler.

Zum Schluss konnten alle Teilnehmer das verdiente Zeugnis aus den Händen von KBI Alois Schimmer, KBM Heiko Menig und Wolfgang Raps in Empfang nehmen.

Feuerwehr sollte die Demos verwässern - Kameraden verweigerten den Kampfeinsatz

Nicht nur die Deutsche Volkspolizei (DVP), Nationale Volksarmee (NVA), Kampfgruppe und Stasi behielten im November 1989 kritische DDR-Bürger im Blick. Auch die Freiwillige Feuerwehr Ilmenau wurde angehalten, ihre Mitbürger, die inzwischen friedlich aber massanhaft auf die Straße gingen, zur Räson zu bringen. Ihr damaliges Mitglied Werner Odersky erinnert sich noch heute daran. Der 1954 geborene Heydaer zog 1977 nach Ilmenau und wurde bei der Feuerwehr ehrenamtlicher Maschinist. "Wir haben damals direkt in der Feuerwehr gewohnt und waren bei jedem Einsatz die ersten", sagt er. Bei einem Einsatz drängten aber weder er noch andere nach vorn.
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Quelle: www.freies-wort.de

13. November 2009

SFS Geretsried - Pressemitteilung Nr. 472/09 - München, 13. November 2009

Joachim Herrmann: "Praxisnahe Aus- und Weiterbildung für Feuerwehren und Katastrophenschutz von zentraler Bedeutung – Bayern bietet optimale Rahmenbedingungen" Staatliche Feuerwehrschule Geretsried feiert 50 Jahre Aus- und Fortbildung
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"Wir alle wissen: Die praxisnahe Aus- und Fortbildung ist für Feuerwehr und Katastrophenschutz von größter Bedeutung. Sie ist bei Einsätzen überlebenswichtig – für die Opfer wie für die Helfer. Die Investitionen Bayerns in eine gute Ausbildung unserer Einsatzkräfte sind daher Investitionen in unsere Sicherheit und Zukunft", sagte Innenminister Joachim Herrmann bei der Jubiläumsfeier ''50 Jahre Aus- und Fortbildung zum Schutz der Bevölkerung in Bayern'' an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried. In den letzten zehn Jahren wurden über 136 Millionen Euro in die drei Staatlichen Feuerwehrschulen Würzburg, Regensburg und Geretsried investiert. Damit konnten zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen und Erweiterungsbauten realisiert sowie zusätzliche Stellen beim Lehrpersonal geschaffen werden. "Damit ist klar: Wir bieten unseren engagierten Feuerwehr- und Katastrophenschutzkräften optimale Rahmenbedingungen", so Herrmann.

Der Innenminister betonte, dass vor allem zunehmende Katastrophenfälle die Einsatzkräfte vor neue Herausforderungen stellten: "Nur mit zeitgemäßer Ausstattung und einem umfangreichen, innovativen Lehrangebot können die staatlichen Feuerwehrschulen unsere Feuerwehrler und die übrigen Mitwirkenden im Katastrophenschutz bei ihren verantwortungsvollen Aufgaben optimal unterstützen. Die rasante technische Entwicklung der vergangenen Jahre, die zunehmende Zahl und Komplexität der Einsätze und auch die Auswirkungen des Klimawandels stellen immer höhere Anforderungen an die Leistungsfähigkeit unserer Einsatzkräfte. Wir wollen insbesondere auch unseren hoch motivierten Nachwuchs fördern. Und ich sage mit Stolz: Im Gegensatz zu anderen Bundesländern kennen wir in Bayern bei den ehrenamtlichen Organisationen keine Nachwuchsprobleme."


Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern

Sellering würdigt verantwortungsvolle Arbeit der Feuerwehren

In kaum eine andere Einrichtung haben die Deutschen so viel Vertrauen wie in ihre Feuerwehr. Die Arbeit als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann ist aber auch eine der verantwortungsvollsten und gefährlichsten.
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Es verdient großen Respekt, dass sich immer wieder mutige Menschen finden, die die unverzichtbare Aufgabe auf sich nehmen. Das gilt für hauptberufliche wie ehrenamtliche Feuerwehrleute. Sie sind Vorbilder dafür, dass Verantwortung, Hilfsbereitschaft und Bürgersinn in unserer Gesellschaft nach wie vor hohe Werte sind", sagte Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) am Freitag anlässlich des 6. Deutschen Feuerwehr-Verbandstages in Güstrow.
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"Die Förderung der Feuerwehren hat für die Landesregierung große Bedeutung. Ihre gute, zuverlässige Arbeit dient dem Wohl aller. Feuerwehren spielen eine wichtige Rolle für das soziale und gesellschaftliche Leben auf den Dörfern, gerade auch, wenn es um Jugendarbeit geht. Bei den Jugendfeuerwehren finden junge Menschen nicht nur ein Freizeitangebot, sondern sie erleben und erlernen frühzeitig demokratisches Verhalten in der Gemeinschaft. Ich finde es besonders gut, dass sich Jugendfeuerwehren bei uns in Mecklenburg-Vorpommern gegen Rechtsextremismus positioniert haben", betonte der Ministerpräsident.
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12. November 2009

Berufsfeuerwehr übt das Abseilen am Windrad

Es könnte so einfach sein: Nachdem moderne Windräder einen Fahrstuhl haben, sollte die Rettung eines verunglückten Wartungsarbeiters kein Problem sein. Ist es aber: Die Trage passt nicht in den Fahrstuhl. Also heißt es: Aus 105 Meter außen abseilen. Die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Würzburg probten in Repperndorf den Ernstfall.
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Quelle: Main Post

Würzburg: Brennende Kohlenhalde beschäftigt Feuerwehr stundenlang

Ein größerer Kohlehaufen ist am Samstagvormittag im Würzburger Neuen Hafen in Brand geraten. Sowohl die Freiwillige Feuerwehr Unterdürrbach als auch die Berufsfeuerwehr Würzburg waren über mehrere Stunden mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Gegen 10 Uhr 45 ging bei der Polizei die Mitteilung ein, dass auf dem Gelände einer Speditionsfirma im Neuen Hafen eine Kohlenhalde brennen würde. Schon vor dem Eintreffen einer Polizeistreife war die Feuerwehr zu Gange. Von der Kohlenhalde, deren Volumen auf rund 1000 Kubikmeter (20 m x 15 m x 3,5 m) geschätzt wurde, stiegen große dunkle Rauchschwaden auf. Mit einem Ladekran konnten Teile des Kohlehaufens Schaufel für Schaufel aufgenommen und etwa 15 Meter weiter abgeladen werden. Dort wurden sie abgelöscht, anschließend von einem Radlader wieder aufgeladen und an eine andere Stelle auf dem Firmengelände umgesetzt. Hier mussten kleinere Glutnester nochmals nachgelöscht werden.
Um 14 Uhr 25 meldete die Feuerwehr: “Feuer aus!“ Ursache für den Brandausbruch dürfte eine Selbstentzündung gewesen sein. Nachteilig wirkte sich hier der Umstand aus, dass in unmittelbarer Nähe der Kohlenhalde Holz vorhanden war. Dieses nahm die durch den hohen Druck entstandene Wärme auf, entzündete sich und brachte die Kohle schließlich zum Glühen. An dem Löscheinsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Unterdürrbach mit zwei Löschfahrzeugen und 16 Wehrleuten sowie die Berufsfeuerwehr Würzburg mit einem Löschfahrzeug und sieben Feuerwehrmännern im Einsatz.

Quelle: www.radiogong.com