31. Januar 2009

Gegen die Kälte, gegen die Zeit

Feuerwehr Eibelstadt probt die Eisrettung aus dem Main

Um 19.12 Uhr geht der Notruf ein. „Zwei Männer sind beim Hexenbau ins Eis eingebrochen“, schreit ein Mann ins Telefon. Die Männer der Feuerwehr sind Routiniers. Innerhalb weniger Augenblicke haben sie die Ausrüstung angelegt, sitzen im Einsatzwagen und - warten noch eine Weile ...

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Quelle: www.mainpost.de

Topf auf Herd vergessen: drei Verletzte bei Feuer

Löschversuch der Bewohner misslungen

Bei einem Brand in einem Wohnhaus im Ochsenfurter Stadtteil Hopferstadt sind am Freitagabend drei Menschen leicht verletzt worden.

Wie die Polizei in Würzburg am Samstagmorgen mitteilte, war die Ursache des Feuers ein Topf, der gegen 19 Uhr auf einem Herd im Keller vergessen worden war. Bei dem Versuch das Feuer zu löschen, zogen sich eine 35-Jährige und ihr 45-jähriger Mann sowie eine 64-Jährige Rauchvergiftungen zu. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 2000 Euro.
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Folgende Wehren waren alarmiert:
- FF Hopferstadt
- FF Sonderhofen
- FF Ochsenfurt
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Weitere Bilder auf http://www.ff-ochsenfurt.de

30. Januar 2009

Leukämie: Feuerwehr macht sich für kranken Kollegen stark

Der 28-jährige Feuerwehrmann Markus Gerlach hat Leukämie. Im Februar organisiert die Feuerwehr eine große Typisierungs-Aktion.

Herr Gerlach, wie haben Sie von Ihrer Krankheit erfahren? Markus Gerlach: Im November hatte ich plötzlich geschwollene Lymphknoten. Ansonsten ging es mir gut, ich konnte meinem Alltag ohne Einschränkung nachgehen, Sport machen und arbeiten. Dann war ich zum Durchchecken beim Arzt. Am 13. November habe ich schließlich erfahren, dass ich akute lymphatische Leukämie habe. Über die Feuerwehr und die Notärzte bin ich zum Glück direkt zum Spezialisten gekommen. Das war ein Schock. Kaum habe ich die Diagnose erfahren, ging es los mit der Behandlung.

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Quelle: www.wz-newsline.de

29. Januar 2009

Dank und Mahnung

Einen Rückblick auf das vergangene Jahr aus Sicht der Feuerwehr gab der Eibelstadter Kommandant Artur Fröhling bei der Jahresversammlung im Rathauskeller. Dabei sparte er nicht mit Dank für die Aktiven, mahnte aber auch zu mehr Eifer bei den Übungen.

Am Anfang stand die Ehrung der im letzten Jahr Verstorbenen. Mit dem Eibelstadter Arzt und aktivem Feuerwehrmann Dr. Norbert Schröder verlor die Wehr im Februar ein wichtiges Mitglied. Auch die Beerdigung des Ehrenkommandanten Josef Galdia fiel in das Jahr 2008.

Einen Neuzugang bekam die Feuerwehr aus Sommerhausen. Der dortige stellvertretende Kommandant Gernot Maurer arbeitet in Eibelstadt und verstärkt daher die Wehr untertags. Möglich ist diese Doppelmitgliedschaft durch eine Änderung des Feuerwehrgesetzes im letzten Jahr.

Zu 16 Brandeinsätzen wurde die Wehr im Berichtszeitraum gerufen. 61 Mal leistete sie technische Hilfe. Beim Weinfest sicherten sie den Verkehr wie auch bei der Wallfahrt nach Dettelbach, an Fronleichnam und beim Martinszug. Der sprunghafte Anstieg der technischen Hilfe Einsätze ging vor allem auf das Konto eines Unwetters am 1. September.

Beim HVO Dienst erleben wir Freud und Leid“, meinte Fröhling, „Geburten und Sterbefälle, alles ist dabei“. Doch vor allem ist ihm wichtig, dass vielen Menschen bei Unfällen und Krankheit schnell geholfen werden konnte. 125 Mal waren die Eibelstadter im letzten Jahr dafür unterwegs.

Um den ständig steigenden Herausforderungen gewachsen zu sein, mussten die Eibelstadter auch viel üben. Das taten sie bei insgesamt 15 kleinen und großen Übungen. Leider, so beklagte der Kommandant lies die Teilnahme dabei oft zu wünschen übrig. Eine Besonderheit war das Einziehen einer Ölsperre über die ganze Breite des Mains. Sieben Feuerwehren waren daran beteiligt. Auch im Kindergarten wurde wieder geübt. Nicht zuletzt mit dem Hintergedanken, die Kinder schon von klein auf für die Feuerwehr zu interessieren. Ebenfalls in Sachen „Nachwuchs“ waren die Feuerwehrleute beim Ferienprogramm der Stadt Eibelstadt mit dabei. Doch hinterher zeigte sich Kommandant Fröhling enttäuscht. Aber nicht von den Kindern. Die waren mit „Feuereifer“ dabei, aber wenn sie gefragt wurden, ob sie denn nicht zur Jugendfeuerwehr gehen wollen kam fast immer: „Meine Mama will das nicht“, oder “mein Papa erlaubt das nicht“. Worauf der Kommandant dann immer die Frage stellte: „Und wer kommt zu euch, wenn’s brennt?“

Immerhin wussten darauf alle die richtige Antwort:

Die Feuerwehr

Im Hinblick auf die abnehmende Beteiligung an den Übungen wünschte sich Fröhling zuletzt eine Besserung. Und mit den letzten Worten „ganz zufrieden bin ich nie, das wäre Stillstand“, legte er die Messlatte ziemlich hoch.

Bürgermeister Heinz Koch, Artur Fröhling, Werner Röder, KBM Dieter Schöll

Feuerwehrverein Eibelstadt

Eine wichtige Aufgabe in jeder örtlichen Feuerwehr hat der Verein. Das sagte der Vorsitzende des Eibelstadter Feuerwehrvereins, Ernst Gretsch bei der jährlichen Vollversammlung am Sonntag im Rathauskeller. „Er hält die Aktiven zusammen und sorgt für das Vergnügen“. Er hätte im Falle Eibelstadts ruhig auch noch hinzufügen können „und für das Geld“.

Denn mit ihren jährlichen Weinfest hat der Verein eine feste Einnahmequelle. Doch horten, so konnte man dem Kassenbericht von Kassier Rudolf Schott entnehmen, tun die Eibelstadter das Geld nicht. Es wird für Ausflüge und Feiern, fröhliche und traurige Anlässe verwendet. Der größte Teil aber wird für Neuanschaffungen der Wehr verwendet. So konnten sich die Eibelstadter im vorletzten Jahr eine teuere Wärmebildkamera leisten. Eine Anschaffung die nicht von der Gemeinde übernommen worden wäre.

Das Weinfest des Feuerwehrvereins, so war zu erfahren, findet heuer vom 11. bis zum 13. Juli statt. Derzeit sind einige der 277 Vereinsmitglieder dabei, die vereinseigenen Weinfestgarnituren dafür wieder auf Vordermann zu bringen.

Ernst Gretsch ist der 1. Vorsitzende des Eibelstadter Feuerwehrvereins

28. Januar 2009

Finanzielle Absicherung der Familien ist gewährleistet

Im vergangenen Jahr führte ein Fernsehbeitrag zu Diskussionen über die Unfallversicherung von Feuerwehren. Es entstand der Eindruck, der Feuerwehreinsatz sei nicht nur riskant, sondern auch, verletzte Einsatzkräfte würden im Regen stehen gelassen. Der Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband reagierte mit einem Informationsblatt zum Unfallschutz und legte die möglichen Leistungen offen ...

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Brand in Albertshausen



Zu einem Brand kam es am 28.01.2008 gegen 15:30 Uhr im 1. OG eines älteren Wohnhauses in Albertshausen. Ein Holzbalken in der Wand fing Feuer, weil ein Rauchrohr nicht sachgemäß am Kamin angeschlossen war. Die Feuerwehr Albertshausen öffnete die Wand und löschte das Feuer mit der Kübelspritze ab. Zum Überprüfen der Brandstelle auf Glutnester wurde die Wärmebildkamera des Landkreises angefordert. Wäre der Brand in der Nacht ausgebrochen, hätte das Ganze zu einem größeren Brand werden können.

Bilder: FF Albertshausen

27. Januar 2009

Eibelstadt: Neues Fahrzeug kommt

Gute Nachrichten hatte Bürgermeister Heinz Koch für die Feuerwehr. Bei der Jahresversammlung am Sonntag teilte er den Frauen und Männern der Wehr mit, dass die Mittel für ein neues Feuerwehrfahrzeug in den Haushalt eingestellt werden.

Heuer sind 190 000 Euro und 2010 nochmals 200 000 Euro für den Brandschutz in der Gemeinde verplant. Für die Beschaffung des neuen Fahrzeugs, eines HLF 20/16 wird der Löwenanteil dieses Geldes, nämlich 350 000 Euro Verwendung finden.

Die Bestellung des neuen Löschfahrzeugs soll, so Koch, demnächst erfolgen. Es ersetzt ein ähnliches Fahrzeug des Baujahrs 1984. Bei dem ist nach den Worten des Bürgermeisters nicht nur das Getriebe schlecht, auch für das wichtigste Bauteil, die Feuerlöschpumpe, gibt es keine Ersatzteile mehr.

Da für das Führen des Fahrzeugs, genau wie für seinen Vorgänger ein Lastwagenführerschein nötig ist, ging Koch auch auf die Problematik ein. „Die große Politik beschließt, ausbaden müssen es die Gemeinden“, kommentierte er die europäische Neuordnung der Führerscheinklassen. Dennoch, erklärte er, ist die Gemeinde weiter bereit, einen Anteil der Kosten für die nötige Fahrerlaubnis zu übernehmen. Vorausgesetzt, der unterstützte Feuerwehrmann bleibt der Wehr treu.

Quelle: mainpost.de

Neue Ausgabe der DFZ

Die Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Sie erscheint monatlich in der Fachzeitschrift Brandschutz.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen Februar-Ausgabe.

Viel Spaß!

26. Januar 2009

Brandschutzübungen sollten regelmäßig durchgeführt werden

Dinge, mit denen man sich nicht jeden Tag auseinander setzt, geraten nach einiger Zeit in Vergessenheit. Dies gilt für Vokabeln oder Paragraphen ebenso wie für alle anderen Fachgebiete und Fertigkeiten. Und das gilt leider auch für das richtige Verhalten im Notfall, beispielsweise bei einem Brand.

Um diesem Verlust von Wissen, das Leben retten kann, wirksam vorzubeugen, sollten Brandschutzübungen regelmäßig wiederholt werden; am Besten einmal im Jahr. Hinzu kommt: Schon die normale Mitarbeiterfluktuation sorgt dafür, dass elementare Brandschutzkenntnisse nicht unbedingt jedem Mitarbeiter vertraut sind, wenn die letzte Übung schon länger zurück liegt.

Zunächst sollte ein Themenkatalog erarbeitet werden, der beispielsweise folgende Fragen aufgreift: Wo genau befinden sich die Flucht- und Rettungswege? Welche Evakuierungs-Maßnahmen sind einzuleiten und umzusetzen? Weiß jeder Mitarbeiter, wie ein Feuerlöscher im Brandfall richtig zu bedienen ist? Und welche Schritte sind in welcher Reihenfolge laut Brandschutzordnung durchzuführen?

Auf dieser Grundlage sollte eine Brandschutzschulung entwickelt werden, die exakt auf die individuelle Situation des Betriebes abgestimmt ist. Sie berücksichtigt das tatsächliche Gefahrenpotential und beinhaltet konkrete Handlungsanweisungen für das richtige Verhalten vor Ort. Denn jeder Betrieb stellt andere Anforderungen an den Brandschutz. So spielen in einem Bürogebäude mit Publikumsverkehr nicht die gleichen Aspekte eine Rolle wie in einer Produktionsstätte, an der mit giftigen oder leicht brennbaren Substanzen gearbeitet wird.

Quelle: bvbf

JF Kleinochsenfurt mit eigener Homepage

Die Jugendfeuerwehr aus Kleinochsenfurt hat seit einiger Zeit als erste Jugendfeuerwehr aus dem Abschnitt Mitte eine eigene Homepage.

Für die noch folgende Verlinkung mit www.abschnitt-mitte.de bedanken wir uns. Der Link zur JF Kleinochsenfurt wurde auch in die Liste "Wehren im Abschnitt Mitte" aufgenommen.

Bitte auf das Bild klicken, dann gehts zur Jugendfeuerwehr nach Kleinochsenfurt ...

25. Januar 2009

Wegfall der Datenbank "Ermächtigte Ärzte"

Am 24.12.2008 ist die „Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV)“ in Kraft getreten. Durch diese Verordnung sind entgegenstehende Regelungen der BGV A4 – einschließlich der Vorschriften zur Ermächtigung – nicht mehr anzuwenden. Somit entfällt auch die Rechtsgrundlage für die bisherige Datenbank „Ermächtigte Ärzte“, die deshalb nun nicht mehr verfügbar ist.

Welche Anforderungen an den Arzt oder die Ärztin gestellt werden, die mit der Durchführung von arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen entsprechend der ArbMedVV beauftragt werden können, regelt Paragraf 7 der Verordnung. Demnach muss der Arzt oder die Ärztin berechtigt sein, die Gebietsbezeichnung „Arbeitsmedizin“ oder die Zusatzbezeichnung „Betriebsmedizin“ zu führen. Namen und Adressdaten solcher Ärzte / Ärztinnen sind zum Beispiel über die „Gelben Seiten“ der Telefonbücher oder die jeweiligen Landesärztekammern erhältlich.

Ansprechpartner für die Ärzte bei Fragen zur Durchführung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen sind die örtlich zuständigen Stellen des staatlichen Arbeitsschutzes (Gewerbeaufsichtsämter bzw. Ämter für Arbeitsschutz).

Mehr Informationen gibt es auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Bitte auf das Bild klicken!

24. Januar 2009

PKW und Kleintransporter prallen frontal zusammen – Beide Fahrer erleiden schwerste Verletzungen

Überfrierende Nässe verwandelt unterfränkische Staatsstraße in spiegelglatte Rutschbahn:

Neunjähriger Sohn des PKW-Fahrers zum Glück nur leicht verletzt – Feuerwehr muss beide Fahrer aus den Wracks befreien – Rettungshubschrauber im Einsatz – Anwohner nennen Unfallstelle „Todeskurve“

Datum: Samstag, 24. Januar 2009, ca. 07:00 Uhr
Ort: Staatsstraße 2260 zwischen Kürnach und Prosselsheim, Landkreis Würzburg, Bayern

Am Samstagmorgen ereignete sich ein schwerer Glätteunfall auf einer Staatsstraße im unterfränkischen Landkreis Würzburg. Ersten Angaben zufolge prallten bei überfrierender Nässe in einem von Anwohnern „Todeskurve“ genannten Kurvenbereich ein Mitsubishi und ein VW-Transporter frontal zusammen. Beide Fahrzeuge wurden bei dem heftigen Zusammenprall von der Fahrbahn geschleudert.

Sowohl der 45-jährige Fahrer des Kleintransporters als auch der 36-jährige PKW-Fahrer wurden in den Wracks eingeklemmt und konnten von der Feuerwehr erst nach etwa einer Stunde befreit werden. Beide erlitten schwerste Verletzungen; der PKW-Fahrer musste gar mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Sein neunjähriger Sohn konnte sich selbst aus dem Fahrzeug retten und erlitt nur leichtere Verletzungen.

In der Nacht herrschten im Bereich der Unfallstelle noch Temperaturen über dem Gefrierpunkt, am Morgen wurde es jedoch um einige Grad kälter, so dass sich nasse Fahrbahnen in spiegelglatte Rutschbahnen verwandelten. Derzeit prüfen Sachverständige, wie genau sich der Unfall abgespielt haben könnte. Polizeiangaben zufolge deuten die Spuren darauf hin, dass der PKW in den Gegenverkehr geraten sein könnte und so den Zusammenprall ausgelöst hat. Die Staatsstraße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

Quelle: nonstopnews.de

Haut ab! Des is unser Feuer!

Buchtipp:

Geschichten von der Fröhlich-Fränkisch-Freiwilligen Feuerwehr!

Über den Autor:

Wilhelm Wolpert, geboren 1937, ist durch seinen fröhlich-frechen Schreibstil zu einem der populärsten fränkischen Autoren geworden. Er engagierte sich auch als Sänger, Komponist und Texter. Seit über 40 Jahren ist er auf der fränkischen Mundartbühne zu Hause.

Gebundene Ausgabe: 86 Seiten
Verlag: Naumann, Nidderau (1995)
ISBN-10: 3924490716
ISBN-13: 978-3924490713

Viel Spaß!

DFV Newsletter 02/2009

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) veröffentlicht unregelmäßig einen Newsletter mit aktuellen Themen rund um das Thema Feuerwehr.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum aktuellen Newsletter 02/2009!

Umsetzung der FwDV 7 „Atemschutz“

Probleme bei der Einhaltung der jährlichen Fristen für die Fortbildung

Bei Besichtigungen von Feuerwehrhäusern wird auch der Ausbildungsstand der Atemschutzgeräteträger angesprochen. Hierbei wird öfters auch festgestellt, dass die Feuerwehren oft die vorgegebenen Jahresfristen nach der FwDV 7 für die Fortbildung und die Wiederholungsübungen nicht befolgen. Häufig wurden diese Fristen um mehrere Monate, teilweise sogar um über 12 Monate überschritten.

Mit diesem Thema beschäftigt sich ein Fachbeitrag, der in der Zeitschrift "FEUERWEHR" erscheint. Bitte auf das Bild klicken!

23. Januar 2009

Weitere Bilder zum Brand in Kleinochsenfurt

Auf der Homepage der FF Ochsenfurt finden Sie weitere Bilder zum "Zimmerbrand in Kleinochsenfurt". Bitte auf das Bild klicken.

Großfeuer im Getreidesilo - 120 Feuerwehrleute im Einsatz

Großalarm für die Hamburger Feuerwehr: Ein Förderband der "Getreide Terminal Hamburg GmbH" an der Straße Eversween in Wilhelmsburg stand gestern Nachmittag auf einer Länge von fast 50 Metern in Flammen. Die Anlage, auf der Malz transportiert wurde, war kurz nach 13.30 Uhr in Brand geraten, die Ursache ist noch unbekannt. Die Feuerwehr war mit vier Löschzügen und mehr als 120 Einsatzkräften vor Ort. Zeitweise bestand Explosionsgefahr. Erst gegen 16 Uhr konnten die weiträumigen Absperrungen zum Teil wieder aufgehoben werden. Es war einer der größten Feuerwehreinsätze der vergangenen Jahre. Die Feuerwehr versuchte, die Brände auf dem in etwa 15 Meter Höhe verlaufenden Transportband unter anderem mit Wasserwerfern zu löschen. Das Feuer sprang schließlich auch auf das Hauptgebäude über, es konnte dort aber schnell gelöscht werden. Eine große Gefahr bestand darin, dass das brennende Getreide in die Silos zurücklaufen würde. Silobrände sind nur sehr schwer zu löschen, die Brandbekämpfung kann sich über Wochen hinziehen.

Quelle: www.abendblatt.de

22. Januar 2009

Zimmerbrand in Kleinochsenfurt

Einen Zimmerbrand löschten die Feuerwehren am Donnerstag Vormittag gegen neun Uhr in Kleinochsenfurt. Die kranke Bewohnerin einer Villa „An der Wart“ lag noch im Bett, als sie Brandgeruch aus dem Wohnbereich wahrnahm. Eine Scheibkommode stand dort in hellen Flammen. Die ältere Dame verlies zunächst ihr Haus, um bei einem Nachbarn Hilfe zu holen. Der junge Mann verständigte sofort die Feuerwehr, dann holte er die Bewohnerin, die inzwischen wieder ins verqualmte Haus zurückgekehrt war, ins Freie. Auch die beiden Hunde der Hausbesitzerin brachte er in Sicherheit. Bis zum Eintreffen der Feuerwehren versuchte er dann noch die Flammen mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Die ersten der inzwischen eingetroffenen Feuerwehrmänner betraten die Villa mit schwerem Atemschutz und setzten die Löscharbeiten fort. Dann brachten sie die immer noch schwelende Kommode ins Freie. Dort kümmerten sich ihre Kollegen inzwischen schon um die Frau und löschten das Möbelstück entgültig ab.

Der Rettungsdienst brachte die ältere Dame, bei der Verdacht auf Rauchgasinhalation bestand, zur Beobachtung ins Krankenhaus.

Neben der Werkfeuerwehr der Südzucker waren noch die Wehren aus Ochsenfurt, Kleinochsenfurt, Sommer- und Winterhausen an der Einsatzstelle. Erschwert wurden die Lösch- und Rettungsarbeiten durch spiegelglatte Straßen in der Siedlung unterhalb des Wartturmes. Dem beherzten Eingreifen des Nachbarn und dem schnellen Einsatz der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass sich der Sachschaden in Grenzen hielt und die Bewohnerin mit dem Schrecken davonkam.

Feuerwehrverband fürchtet 115-Millionen-Euro-Loch

Vor Einbußen von bis zu 115 Millionen Euro zu Lasten der Feuerwehren warnt der Deutsche Feuerwehrverband (DFV). „Diese Ausfälle wären die Folge, wenn bei der Föderalismusreform eine einheitliche Versicherungssteuer zu Lasten der bewährten Feuerschutzsteuer eingeführt wird. Damit bräche mehr als ein Drittel der Zuschüsse für Feuerwehrfahrzeuge, Gebäude und Geräte weg. Überlegungen in diese Richtung alarmieren uns außerordentlich“, sagt DFV-Präsident Hans-Peter Kröger. Der Verband vertritt 1,3 Millionen Feuerwehrangehörige.
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Der Feuerwehrverband befürchtet durch die einheitliche Versicherungssteuer das Ende der zweckgebundenen Feuerschutzsteuer. Sie beträgt derzeit 319 Millionen Euro jährlich und wird bisher für die Ausstattung der Feuerwehren verwendet. Als Ersatz für die Feuerschutzsteuer sind nach DFV-Protesten zwar Kompensationszahlungen an die Länder geplant.
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„Diese Kompensation fällt aber nach seriösen Berechnungen um bis zu 115 Millionen Euro geringer aus, wenn der Steuersatz künftig einheitlich 19 Prozent beträgt. Grund dafür sind unterschiedliche Steueranteile, die Kunden und Versicherungsunternehmen bei der reinen Feuerversicherung sowie bei Verbundenen Gebäude- oder Hausratversicherungen aufbringen müssen“, erklärt Kröger nach einem Gespräch mit Dr. Achim Hertel, Mitglied des Vorstandes des Verbandes öffentlicher Versicherer und des Beirats des DFV.
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Hertel betont: „Durch eine Änderung der Finanzierung wäre die durch die Feuerwehren geleistete flächendeckende Gefahrenabwehr massiv gefährdet. Bei Wegfall der Feuerschutzsteuer müssten die Länder 115 Millionen Euro mehr erhalten, als der Bund dann künftig durch eine einheitliche Versicherungssteuer von 19 Prozent einzieht. Es ist den öffentlichen Versicherern ein besonderes Anliegen, dass die Förderung der Feuerwehren länderseitig nicht eingeschränkt wird.“

21. Januar 2009

Wissenswertes zur Feuerwehr

In Bayern kümmern sich rund 320.000 ehrenamtliche Feuerwehrleute bei fast 7.800 Freiwilligen Feuerwehren in Städten und Gemeinden um den Brandschutz. Gegen den roten Hahn kämpfen auch rund 250 Berufs-, Werk- und Betriebsfeuerwehren. Das Feuerwehrwesen in Bayern ist Aufgabe der Gemeinden. Die Gemeinden müssen in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gemeindliche Feuerwehren (Freiwillige Feuerwehren, Pflichtfeuerwehren und unter bestimmten Voraussetzungen Berufsfeuerwehren) aufstellen, ausrüsten und unterhalten sowie die notwendige Löschwasserversorgung bereitstellen. Die Landkreise müssen in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit die für den Einsatz der gemeindlichen Feuerwehren überörtlich erforderlichen Fahrzeuge, Geräte und Einrichtungen beschaffen und unterhalten oder hierfür Zuschüsse gewähren. Auch der Staat fördert den Brandschutz und den technischen Hilfsdienst durch Gewährung von zweckgebundenen Zuwendungen und durch die Einrichtung und die Unterhaltung der staatlichen Feuerwehrschulen.
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Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Inneren - lesen Sie weiter mit Klick auf das Bild.

20. Januar 2009

Brandschutz beginnt im Kindergarten

Kinder sind zugleich Verursacher und Opfer vieler Brände. Die Brandschutzerziehung sollte deshalb nicht erst in der Schule, sondern schon im Kindergarten beginnen. Die Erfahrungen vieler Feuerwehren belegen die positiven Effekte der Brandschutzunterweisung für Kinder und Räumübungen in Kindergärten. Nicht zuletzt weckt der frühe Kontakt mit der Feuerwehr bei vielen Kindern eine Begeisterung für die Feuerwehrarbeit.

So hilft die frühzeitige Brandschutzerziehung letztlich auch der Nachwuchswerbung. Doch auch die Erzieherinnen, die Erzieher und die Eltern dürfen nicht vergessen werden ...

Bitte auf das Bild klicken!

Neue Ausgabe "Sicherheitsbrief"

Der neue Sicherheitsbrief Nr. 24, eine Präventionsschrift der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK NORD), ist erschienen. Das Schwerpunktthema in diesem Heft ist "Feuerwehr-Einsatzkleidung".

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen Ausgabe 3/2008!

19. Januar 2009

Feuerwehrstiefel der Fa. Hanrath

Im August 2008 wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die zweite Untersagungsverfügung der Bezirksregierung Köln gegen die Firma Hanrath Schuh GmbH veröffentlicht.

Während sich die erste Untersagungsverfügung auf eine mangelnde Antistatik und einen zu niedrigen Steilfrontabsatz bezog und nur Stiefel bestimmter Herstellungszeiträume betraf, wurde mit der zweiten Verfügung das Inverkehrbringen der Feuerwehrstiefel des Typs Profi Plus, Profi, Ultra und Spark aus der aktuellen Produktion generell untersagt ...

Den kompletten Bericht mit weiterführenden Informationen gibt es mit Klick auf das Bild! Zusätzlich gibt es auf www.einsatz-netz.de noch ein Interview mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung über mangelhafte Feuerwehrstiefel. Bitte hier klicken!

THW Ochsenfurt erhält neues Führungsfahrzeug

Zum Jahreswechsel hat das Technische Hilfswerk (THW) Ochsenfurt ein neues Führungsfahrzeug erhalten. Im Einsatz wird der Mannschaftstransportwagen die mobile Einsatzzentrale sein. Ausgestattet ist er dafür mit Tisch, Projektorwand und Stromanschluss für Laptop oder Elektrogeräte, sowie Funk und satellitengestützter Navigation.

An Feiertagen und in den Ferien steht das THW regelmäßig der Autobahnpolizei unterstützend zur Seite. Um Unfallstellen schnell sichern und gegebenenfalls Verletzte retten zu können, wird der Mannschaftstransportwagen mit zusätzlicher Ausstattung bestückt werden.

Quelle: THW Ochsenfurt

15. Internationale offene Deutsche Feuerwehr-Skimeisterschaften

WANN: 26. - 28. Februar 2009 Harz / Niedersachsen


WO:
  • BRAUNLAGE - 26.Februar 2009 - NACHTSPRINT
  • ST. ANDREASBERG - 27. Februar 2009 - RIESENTORLAUF
  • ALTENAU - 28. Februar 2009 - LANGLAUF
Weitere Informationen mit Klick auf das Bild ...

18. Januar 2009

Abstimmung auf www.abschnitt-mitte.de

Nachdem der neue Kalender auf www.abschnitt-mitte.de schon seit ein paar Wochen sehr gut angenommen wird, wurde jetzt eine Abstimmung über diesen Kalender begonnen.

Die Abstimmung mit der Frage:

Wie findest Du den neuen Kalender?

befindet sich im rechten Rand zwischen den Menüpunkten "Impressionen" und "Archiv" und wird 14 Tage laufen. Das Abstimmungsergebnis wird im Anschluss veröffentlicht. Der Zwischenstand ist allerdings jederzeit ersichtlich.

Viel Spaß beim Abstimmen ...

Auto bei Karlstadt ins Eis eingebrochen

Zwei Personen mussten am Freitagabend von der Feuerwehr in Karlstadt vom Eis des Mains gerettet werden, als ihr Auto in die Eisdecke einbrach und versank. Der 29-jährige Fahrer hatte aus bisher ungeklärtem Grund die Gewalt über sein Auto verloren.

Das Fahrzeug rutschte auf den zugefrorenen Main, etwa 50 Meter weit bis fast zur Mühlstadter Uferseite, wo es einbrach und im Eis versank. Die Schwester des Fahrers, die noch nicht im Auto saß, sah das Auto wegrutschen, verfolgte den Wagen über das Eis zu Fuß und konnte ihren Bruder aus dem sinkenden Auto befreien. Der Karlstadter Feuerwehr gelang es dann die Geschwister vom brüchigen Eis zu bergen. Dazu setzen die Wehrleute einen Eisschlitten ein.

Der Fahrer wurde stark unterkühlt ins Würzburger Krankenhaus gebracht. Die junge Frau bleib unverletzt, wurde jedoch vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Quelle: www.main-netz.de

17. Januar 2009

Atemschutzlehrgang in Reichenberg

Am 12.01.2009 startete der Lehrgang für Atemschutzgeräteträger im Feuerwehrgerätehaus in Reichenberg. Die Ausbildung wird von KBM Karsten Ott durchgeführt. Erfreulicherweise stellt sich auch dieses Jahr wieder eine Kameradin den Herausforderungen im Bereich Atemschutz.

Nachdem am Montag und Mittwoch noch Theorie auf dem Ausbildungsplan stand, wurden am heutigen Samstag den Teilnehmern in kleinen Gewöhnungsübungen die ersten praktischen Kenntnisse (Maske, Filter, Pressluftatmer) vermittelt. Am kommenden Mittwoch findet dann der erste Durchgang in der Atemschutzstrecke der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg statt.




Frickenhausen: Mehrzweckfahrzeug genehmigt

Die Regierung von Unterfranken hat dem Markt Frickenhausen für den Kauf eines Mehrzweckfahrzeuges MZF für die Freiwillige Feuerwehr Frickenhausen die – förderrechtlich bedeutsame – vorzeitige Beschaffung genehmigt. Das neue Feuerwehrfahrzeug wird ein altes Mehrzweckfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Frickenhausen mit Baujahr 1980 ersetzen.

Das Mehrzweckfahrzeug ist vorwiegend zur Errichtung einer Einsatzleitstelle sowie zum Transport von Mannschaft und Gerät bestimmt. Es muss eine Feuerwehrstaffel von sechs Feuerwehrfrauen oder Feuerwehrmännern sowie eine feuerwehrtechnische Mindestausrüstung aufnehmen können. Außerdem müssen für den universellen Einsatzzweck dieses Fahrzeugs bei einer Besatzung von sechs Personen und der Mindestausrüstung noch der Transportraum und die Gewichtsreserve zum Transport von zusätzlichem Gerät von mindestens 200 kg vorhanden sein. Für das Mehrzweckfahrzeug werden serienmäßige Klein­transporterfahrgestelle mit einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t verwendet.

Mit der Zustimmung zur vorzeitigen Beschaffung kann der beabsichtigte Erwerb eines Mehrzweckfahrzeuges schnellstmöglich realisiert werden, auch wenn über die endgültige Förderung durch einen förmlichen Bescheid noch nicht ent­schieden ist. Die spätere staatliche Förderung erfolgt aus Mitteln der Feuer­schutzsteuer im Rahmen des vom Bayerischen Landtag beschlossenen Staatshaushalts im Einvernehmen mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern und beträgt derzeit für ein Mehrzweckfahrzeug 12.000 €.

Quelle: Regierung von Unterfranken

16. Januar 2009

Ochsenfurt - Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr

Regierung von Unterfranken genehmigt vorzeitige Beschaffung


Die Regierung von Unterfranken hat der Stadt Ochsenfurt für den Kauf eines Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF-W) und einer Tragkraftspritze (PFPN 10-1000) die vorzeitige Beschaffung genehmigt. Das neue Tragkraftspritzenfahrzeug wird bei der Feuerwehr Zeubelried ein altes Löschgruppenfahrzeug LF 16 aus dem Jahr 1967 ersetzen. Die neue Tragkraftspritze ersetzt bei der Feuerwehr Kleinochsenfurt eine ältere Tragkraftspritze TS 8/8 von 1990, heißt es in einer Pressemitteilung der Regierung.

Das Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W kann eine Feuerwehrstaffel mit sechs Feuerwehrmännern aufnehmen. Für das Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W sind nur serienmäßige Fahrgestelle mit Doppelkabine und einer zulässigen Gesamtmasse von maximal 6000 Kilogramm vorgesehen.

Mit der Zustimmung zur vorzeitigen Beschaffung kann der Kauf schnell realisiert werden, auch wenn über die endgültige Förderung noch nicht entschieden ist. Die spätere staatliche Förderung erfolgt aus Mitteln der Feuerschutzsteuer und beträgt derzeit für ein Tragkraftspritzenfahrzeug 28 000 Euro und für eine Tragkraftspritze 3500 Euro. Insgesamt kann die Stadt somit mit einer Förderung von 31 500 Euro rechnen.

Quelle: MainPost

Arbeiten mit der Motorsäge

Arbeiten, die mit Motorsägen ausgeführt werden, sind mit einem hohen Gefahrenpotenzial verbunden. Um Unfälle und Gesundheitsschäden zu vermeiden, darf der Unternehmer nur Versicherte für Arbeiten mit der Motorsäge einsetzen, die persönlich und fachlich geeignet sind. Die fachliche und persönliche Eignung ist die Grundlage für ein sicheres und unfallfreies Arbeiten mit der Motorsäge. Durch die Benutzung geeigneter persönlicher Schutzausrüstung wird das Sicherheitsniveau zusätzlich verbessert. Diese Schrift soll dazu dienen, dem Unternehmer und dem Lehrgangsträger Informationen über den Mindestumfang der Ausbildung zu geben.

Hierzu stellt der Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband diverse Informationen zur Verfügung:

Ausbildung - Truppmann Teil I


Randersacker: Feuerwehr probt Eisrettung

Die Einbruchgefahr auf dem eisigen Main bleibt. Die Berufsfeuerwehr Würzburg hat am Mittwochmorgen ausdrücklich davor gewarnt, sich auf den Main zu begeben. Derzeit sieht es zwar vom Ufer so aus, als wäre die Eisfläche gefroren, das ist jedoch ein gefährlicher Trugschluss. Der Main ist als ein fließendes Gewässer zu warm und kann keine tragende Eisfläche bilden. Die Berufsfeuerwehr Würzburg probt derzeit auf einem Altwasserarm des Mains Richtung Randersacker den Einsatz für den Ernstfall. Bei dem derzeit zwei Grad kalten Wasser bleiben einem Eingebrochenen maximal zehn Minuten, in denen er gerettet werden muss.

Weitere Bilder und einen Film finden Sie auf der Homepage von Radio Gong!

15. Januar 2009

Atemschutzwerkstatt - Nachweisblatt

Die Atemschutzwerkstatt des Landkreises Würzburg hat ein Formblatt für die Wartung und Prüfung der Atemschutzgeräte und Atemschutzmasken veröffentlicht. Dieses Nachweisblatt muss bei jeder Intervall-Prüfung bzw. Prüfung nach Gebrauch, den vierjährigen und den sechsjährigen Wartungsarbeiten ausgefüllt werden. Betroffen sind allerdings nur die Feuerwehren, die ihre Prüfungen selbstständig mit einem eigenen Prüfgerät durchführen und einen Atemschutzgerätewart haben, der den Lehrgang an der Staatlichen Feuerwehrschule erfolgreich besucht hat.

Es soll für jede Prüfung ein eigenes Nachweisblatt erstellt werden. Das ausgefüllte Formular soll dann, zur Erfassung der durchgeführten Prüfung im EDV-Programm, an die Atemschutzwerkstatt weitergeleitet werden.

Das neue Formblatt gibt es dauerhaft auf der rechten Seite mit Klick auf "Atemschutz Nachweisblatt" unter dem Menüpunkt "Auf dem Punkt!" oder ganz einfach mit Klick auf das Bild!

Brandgefahr: IKEA ruft Funksteckdosen zurück

Das Einrichtungshaus IKEA hat Funksteckdosen vom Typ „Tända“ aus Sicherheitsgründen zurückgerufen. Auf der Verpackung war eine zu hohe Maximalbelastung von 3680 Watt angegeben, so dass die VDE-Norm nicht erfüllt worden sei, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Auf den Steckdosen selbst sei die korrekte Maximalbelastung von 1000 Watt aufgedruckt. Bei einer Überschreitung besteht wegen der zu schwachen Sicherung die Gefahr von Bränden und Stromschlägen.

Quelle: mainpost.de

14. Januar 2009

Eisrettung: Rettungsmittel und Einsatztaktiken

Der Winter ist da, und mit ihm kehrt (meist) ein sehr spezielles Szenario für Feuerwehreinsätze wieder. Die Rettung von Menschen, die im Eis eingebrochen sind, ist für Einsatzkräfte mit besonderen Gefahren verbunden: Auf der dünnen Eisschicht helfen auch Hilfsmittel nur begrenzt weiter. Das Bayerische Wasserrettungskonzept (BayWaH) mit Hubschraubern wählt den direkten Weg.

Zu den Aufgaben der Feuerwehr gehört es, bei der Rettung von Menschen aus lebensbedrohlichen Lagen technische Hilfe zu leisten. Nach den Feuerwehrgesetzen ist sie außerdem verpflichtet, bei Unglücksfällen dem Einzelnen und der Allgemeinheit zu helfen ‒ natürlich auch, wenn sie sich auf dem Eis ereignen. Oft sind es gerade die Brandschützer, die dann angefordert werden oder erste Maßnahmen ergreifen müssen, bis Spezialkräfte der Wasserrettungsorganisationen an der Einsatzstelle eintreffen ...

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Wer führt die Feuerwehr?

Die feinen Unterschiede

Der Kreisbrandrat überspringt große Gebäude, ist stärker als eine Lokomotive, schneller als eine Pistolenkugel, kann auf dem Wasser wandeln und regelt mit Gott den Lauf der Dinge.

Der Kreisbrandinspektor überspringt kleinere Gebäude, ist stärker als eine Spielzeuglokomotive, hält ein B-Rohr allein, kann bei ruhiger See auf dem Wasser wandeln und spricht manchmal mit Gott.

Der Kreisbrandmeister überspringt kleine Gebäude bei günstigem Wind und mit Anlauf, ist fast so stark wie eine Spielzeuglokomotive, versichert glaubhaft, ziemlich schnell zu sein, kann auf dem Wasser einer Badeanstalt balancieren und nach vorheriger Anfrage zu Gott sprechen.

Der 1. Kommandant schafft kaum den Sprung über Hundehütten, schätzt seine Stärke ziemlich hoch ein, bedient mühsam ein B-Rohr, kann oft ganz gut schwimmen und wird ab und zu von Gott angesprochen.

Der 2. Kommandant macht große Sprüche statt über Häuser zu springen, wird von Lokomotiven überrollt, hantiert mühsam mit C-Rohren, ohne sich zu verletzen, kann im Wasser an der Oberfläche bleiben und spricht mit Tieren.

Der Zugführer läuft gegen Häuser, kann eine Lokomotive manchmal auf Anhieb erkennen, hält vorsorglich niemals Stahlrohre, kann sich nur nach genauer Anweisung über Wasser halten und spricht mit dem Wasser.

Der Brandmeister stolpert über Schwellen beim Betreten von Häusern und sagt "Oh! Das ist ja eine Sch..., Sch..., Eisenbahn", macht sich mit dem D-Rohr naß und führt Selbstgespräche.

Der Löschmeister kennt Häuser und Stahlrohre aus Bilderbüchern, ist handzahm, teilt sich seiner Umwelt durch Gesten und Selbstlaute mit.

Der Feuerwehrmann hebt mühelos jedes Gebäude hoch, geht darunter hindurch, stößt Lokomotiven aus den Gleisen, hält B-Rohre mit den Zähnen und kaut dabei Kaugummi, läßt Wasser durch seine Blicke zu Eis werden, denn... ...er ist GOTT...

13. Januar 2009

Feuerwehr fordert Investitionen aus Konjunkturpaket

Aus dem zweiten Konjunkturpaket der Bundesregierung müssen vordringlich Sicherheitslücken im Brandschutz geschlossen werden. Das fordert der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) zum vorgesehenen Investitionsprogramm für den Ausbau der Infrastruktur im Rahmen des Konjunkturpakets.
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Bei den deutschen Feuerwehren gibt es nach Schätzungen der Kommunen einen Investitionsstau in dreistelliger Millionenhöhe. Vielerorts müssen vor allem ehrenamtliche Retter mit völlig veralteten Fahrzeugen und Geräten Hilfe leisten. „Das ist den Männern und Frauen nicht länger zuzumuten“, betont Kröger. „Veraltete Ausrüstung gefährdet Einsatzkräfte und schadet Unglücksopfern.“

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Den Kauf von jeweils 40 Löschfahrzeugen und 40 Schlauchwagen hat das Bundesinnenministerium (BMI) jetzt für den Zivilschutz ausgeschrieben, dazu Optionen für insgesamt weitere 275 Feuerwehrfahrzeuge bis Ende 2012. „Das ist ein erfreuliches Signal, denn nur so kann der Katastrophenschutz des Bundes den neuen Herausforderungen durch Klimawandel und Terrorismus begegnen“, bekräftigt Feuerwehr-Präsident Kröger. „Die Bundesregierung ist gut beraten, wenn sie auch die Optionen schnellstmöglich nutzt und für diese vorgezogene Beschaffung von Einsatzfahrzeugen Mittel aus dem Konjunkturpaket freigibt. Das schafft Sicherheit in Deutschland und sichert Arbeitsplätze in Deutschland.“

Die gesamte Pressemitteilung gibt es mit Klick auf das Bild!

Feuerwehren rücken auf die Schulbank aus

Nur gut ausgebildete und motivierte Feuerwehrleute erbringen die optimale Leistung. Dafür sorgt die Regierung von Unterfranken zusammen mit den drei staatlichen Feuerwehrschulen. Die Schulungswünsche übersteigen dabei die Platzzahl bei weitem. Auch das beweist das herausragende Engage­ment und die hohe Motivation der unterfränkischen Floriansjünger, freut sich Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer. Das Schulungsangebot erstreckt sich von A wie „ABC-Schutz–Dekontamination“ über H wie „Hilfeleistung Eisenbahn“ bis hin zu V wie „Vorbeugender Brandschutz“.

An den drei staatlichen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg konnte im Jahr 2008 die stattliche Anzahl von 1.090 Feuerwehrfrauen und -männern aus Unterfranken an 168 Aus- und Fortbildungslehrgängen (bei insgesamt 70 verschiedenen Lehrgangsarten) teilnehmen.


Die Regierung von Unterfranken ermittelt den alljährlichen Bedarf an Lehrgangsplätzen in den einzelnen Landkreisen, verteilt dann das von den Schulen zugeteilte Kontingent vorab prozentual und lädt nach Rückmeldung durch die Landkreise die einzelnen Teilnehmer ein.

„Unsere Feuerwehrangehörigen leisten mit großem Mut und oft unter Einsatz ihres Lebens ihren selbstlosen Dienst an unserer Gemeinschaft. Sie stehen dabei für Teamgeist und hohes Verantwortungsbewusstsein. Sie dürfen zu Recht erwarten, dass sie für ihren oft nicht ungefährlichen Dienst gut ausgebildet werden. Für ihr Engagement gebührt ihnen unser aller Dank. Danken möchte ich auch den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Einsatz sowie die Aus- und Fortbildung und damit im öffentlichen Interesse freistellen“, betonte Beinhofer anlässlich dieser erfreulichen Bilanz.

Quelle: Regierung von Unterfranken

12. Januar 2009

Atemschutzlehrgang in Reichenberg

Am heutigen Montag begann in Reichenberg der diesjährige Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger im Abschnitt Mitte. Die 15 Teilnehmer kommen aus den Feuerwehren Euerhausen, Frickenhausen, Giebelstadt, Goßmannsdorf, Hohestadt, Kirchheim, Ochsenfurt, Reichenberg und Winterhausen.

GROSSAUFTRAG FÜR FEUERWEHRFAHRZEUG - Sultanat Oman stärkt den Zivilschutz

Als 2007 der Zyklon Gonu über das Arabische Meer jagte, traf es auch das Sultanat Oman. Der in die Kategorie 5 eingestufte Sturm war der bis dahin stärkste bekannte Sturm, den das Land erlebte. Schäden in Milliardenhöhe und mehr als vier Dutzend Tote waren die Bilanz. Der Zivilschutz, dem Brand- und Katastrophenschutz angehören, war zumindest technisch überfordert. Die Behörden zogen die Konsequenzen und bescherten europäischen Firmen einen Großauftrag für Feuerwehrbekleidung, Atemschutz und Fahrzeuge im Wert von 12 Millionen Euro.

Lesen Sie weiter mit Klick auf das Bild.


Quelle. www.einsatz-netz.de

11. Januar 2009

Würzburg: Großalarm nach misslungenem Versuch an Uni

Ein misslungener Versuch in einem Labor der Universität am Hubland hat am Donnerstagabend einen Großalarm für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst. Ein Spezialstaubsauger, mit dem hochgiftige Chemikalien abgesaugt wurden, hatte Feuer gefangen. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass Giftstoffe in die Umgebung gelangten. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sperrte während des Einsatzes das Gelände großräumig ab. Die Feuerwehr war mit rund 50 Kräften, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswägen sowie einem Notarzt im Einsatz.

Gegen 19:15 Uhr hatten vier Studenten im Mikrostrukturlabor einen Versuch mit den zwei hochtoxischen Chemikalien Phosphin und Arsin durchgeführt. Als der Versuch misslang, saugte ein dafür vorgesehener Spezialsauger die Reste der Stoffe ein. Dieses Gerät fing anschließend aus noch nicht geklärter Ursache Feuer. Die Berufsfeuerwehr Würzburg und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr löschten unter Zuhilfenahme spezieller Schutzanzüge das Gerät ab und brachten die Gefahrstoffe in ein spezielles Behältnis. Messungen haben anschließend ergeben, dass kein Gift nach außen gelangte.

Quelle: www.radiogong.com

Terminkalender auf abschnitt-mitte.de

Für das neue Jahr haben wir einen neuen Service auf unserer Homepage integriert. Klicken Sie auf der rechten Seite unter "Auf dem Punkt!" auf "Aktuelle Termine", dann gelangen Sie zu einem Kalender, in dem alle wichtigen Termine des Abschnittes regelmäßig eingepflegt werden. Inzwischen sind schon zahlreiche Termine für die nächsten Monate im neuen Kalender eingetragen worden.

Alle Nutzer dieser Seite sind herzlich eingeladen, entsprechende Termine über das Kontaktformular zu melden!


10. Januar 2009

Neue Formulare für Einsatzberichte

Die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg hat auf ihrer Homepage neue Formulare für Einsatzberichte bereitgestellt. Diese überarbeiteten Versionen sind ab 01.01.2009 zu verwenden und bieten wiederum die Möglichkeit, die Einsatzberichte ganz einfach am PC auszufüllen und per E-Mail zu versenden.

Die neuen Vorlagen gibt es, wie bisher auch, rechts mit Klick auf "Einsatzberichte" unter dem Menüpunkt "Auf dem Punkt!" oder ganz einfach mit Klick auf das Bild!

Neue Ausgabe "Unfallversicherung aktuell"

Das Mitteilungsblatt des Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband und der Bayerischen Landesunfallkasse "Unfallversicherung aktuell" mit dem "SiBe-Report" erscheint quartalsweise und informiert über Aktuelles aus den Bereichen Prävention, Rehabiliation und Unfallrecht sowie zur kommunalen und staatlichen Unfallversicherung in Bayern.

Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 1/2009).

Viel Spaß!

9. Januar 2009

Brandschutzkonzepte mit Löschanlagen: Neueste Entwicklungen

Die Globalisierung der Märkte beeinflusst auch zunehmend die Konzeption von Feuerlöschanlagen. VdS Schadenverhütung hatte im Dezember wieder Feuerwehren, Versicherer und Brandschutzbeauftragte zur Fachtagung in Köln geladen, um über den aktuellen Stand der Technik zu informieren. Ein Resümee der Veranstaltung.

Lesen Sie hier weiter!

Quelle: www.einsatz-netz.de

Sommerhausen: Wohnhausbrand

"In Sommerhausen ... brennt vermutlich Wohnhaus": Mit dieser Meldung wurden die Feuerwehren aus Sommerhausen, Winterhausen, Eibelstadt, Goßmannsdorf und Ochsenfurt am heutigen Freitag um 17.36 Uhr nach Sommerhausen alarmiert.

Bereits nach wenigen Minuten war das erste Einsatzfahrzeug der FF Sommerhausen vor Ort. Wie sich glücklicherweise nach der ersten Lageerkundung herausstellte, handelte es sich um einen Fehlalarm, sodass die alarmierten Feuerwehren die Einsatzfahrt abbrechen und ins Feuerwehrgerätehaus einrücken konnten.

Infobrief Digitalfunk Bayern - Nr. 5 - Januar 2009

Um die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Bayern zu informieren, wird regelmäßig vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, Sachgebiet IC 6 – Projektgruppe DigiNet der "Infobrief Digitalfunk Bayern" mit aktuellen Nachrichten zur Digitalfunkeinführung herausgegeben.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum Infobrief Nr. 5!