30. November 2007

Brandschutz-Serviceleistungen sind seit 2006 steuerlich absetzbar

Mit dem Jahreswechsel kommt auch die Zeit der Steuererklärung. Da sollte man nichts verschenken und alle abzugsfähigen Belege – im eigenen Interesse – sorgfältig sammeln.

Seit zwei Jahren zählen dazu auch Arbeitskosten, die bei der regelmäßigen Instandhaltung von Feuerlöschern, Rauchwarnmeldern oder anderen Brandschutzeinrichtungen anfallen. Denn diese sind, zumindest teilweise, steuerlich absetzbar.

Möglich macht dies die rückwirkend zum 1. Januar 2006 in Kraft getretene „Erweiterung der steuerlichen Förderung von haushaltsnahen Dienstleistungen auf handwerkliche Leistungen gemäß § 35a des Einkommensteuergesetzes“. Der Steuerbonus beträgt hierbei 20 Prozent der in Rechnung gestellten Arbeitsleistung einschließlich der Mehrwertsteuer – mit einer Höchstgrenze von 600 Euro pro Jahr.

Begünstigt werden alle Handwerksleistungen inklusive der in Rechnung gestellten Maschinen- und Fahrtkosten. Hierfür sind dem Finanzamt eine entsprechende Rechnung und – Barzahlungen sind nicht zugelassen – die von der Bank bestätigte Überweisung bei der Abgabe der Steuererklärung vorzulegen. Dabei muss die Rechnung jedoch den Anteil der Arbeitskosten gesondert ausweisen.

Ausgenommen von der Regelung sind handwerkliche Tätigkeiten, die im Rahmen einer Neubaumaßnahme erfolgen oder als Betriebsausgaben, Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden.

VDSI warnt vor dem fahrlässigen Gebrauch von Kerzen

Ab dem Wochenende zaubern wieder Adventskränze und die ersten Tannenbäume vorweihnachtliche Stimmung in viele Wohnungen und Büroräume. Doch aus dem schönen Kerzenschein kann schnell eine große Gefahr werden. Rund 40 Millionen Euro zahlen die deutschen Versicherer Jahr für Jahr für über 22.000 Brandschäden in der Advents- und Weihnachtszeit sowie in der Silvesternacht (Zahlen: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft).

Der VDSI fasst die wichtigsten Tipps für den sicheren Umgang mit Weihnachtskerzen zusammen:

1. Beim Tannenbaum besser auf Lichterketten umsteigen. Brennende Adventskranzkerzen niemals unbeaufsichtigt lassen.

2. Wenn echte Kerzen verwendet werden, auf stabile Kerzenhalter achten. Im Handel sind Sicherheitskerzen erhältlich, bei denen der Docht so präpariert ist, dass sie zwei bis drei Zentimeter vor dem Boden erlischen.

3. Adventskränze nur auf eine feuerfeste Unterlage wie Keramikteller stellen.

4. Tannenbaum am besten in einen mit Wasser gefüllten Ständer stellen.

5. Auf sichere Umgebung achten: Räumen Sie brennbare Materialien(zum Beispiel Vorhänge, Servietten, Papier) weg und stellen Sie den Adventskranz oder den Tannenbaum nicht in die Nähe der Heizung. Die warme Luft trocknet die Tannenzweige noch schneller aus.

Zusätzlich zu beachten sind:

6. Verzichten Sie auf lackierte und glitzerndes Dekomaterial. Dies kann einen möglichen Brandverlauf beschleunigen!

7. Eimer mit Wasser und einen Handbesen bereithalten: Mit dem nassen Handbesen kann ein Entstehungsbrand noch gelöscht werden. Vergewissern Sie sich in Bürogebäuden, wo der nächste Feuerlöscher steht.

8. Im Brandfall nach dem Grundsatz handeln: Alarmieren, retten, löschen! Die Notrufnummer der Feuerwehr lautet 112.

9. Nehmen Sie die Adventszeit zum Anlass, sich an Ihrem Arbeitsplatz über den Flucht- und Rettungsplan Ihres Betriebes zu informieren. Fragen Sie Ihren Vorgesetzten oder die zuständige Fachkraft für Arbeitssicherheit!

Gesetzesentwurf - Feuerwehr-Dienst bald bis 63

Die Neufassung des Landesfeuerwehrgesetzes hat eine entscheidende Hürde genommen. Der Kommunalausschuss des Landtags stimmte dem Gesetzentwurf der Staatsregierung am Mittwoch in München zu.

Für ehrenamtliche Feuerwehrleute soll die Altersgrenze demnach von 60 auf 63 Jahre heraufgesetzt werden. Zudem soll man künftig nicht nur an seinem Wohnort Feuerwehrdienst leisten können, sondern auch in der Gemeinde, in der man einer regelmäßigen Arbeit oder Ausbildung nachgeht. Auch Doppelmitgliedschaften sind erlaubt. Darüber hinaus sieht der Gesetzentwurf vor, dass sich Ortsfeuerwehren freiwillig zu überörtlichen Wehren zusammenschließen können.

Nicht mehr im Gesetz enthalten ist eine Zehn-Minuten-Frist vom Alarm bis zum Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort. Dies hatte die Staatsregierung ursprünglich im Gesetz festschreiben wollen. Die Kommunen hatten sich dagegen aus Furcht vor Haftungsansprüchen, falls die Frist einmal nicht eingehalten werden kann, vehement gewehrt. Die SPD hätte die Frist dagegen gerne gesetzlich verankert gesehen.


Keine Möglichkeit zur Bildung von ZweckverbändenAus dem Gesetz gestrichen wurde mit der CSU-Mehrheit im Ausschuss die Möglichkeit zur Bildung von Feuerwehr-Zweckverbänden. Derzeit gebe es hierfür keinen Bedarf, erklärte Herbert Ettengruber (CSU).Ettengruber betonte, die Arbeit der Feuerwehren sei unverzichtbar und werde mit dem Gesetz auf eine gute rechtliche Grundlage gestellt. Der SPD-Politiker Stefan Schuster erklärte, er habe nichts gegen die Anhebung der Altersgrenze auf 63. Diese Grenze dürfe aber nur für den ehrenamtlichen Dienst gelten und nicht für Berufsfeuerwehren.

Quelle: Augsburger Allgemeine

29. November 2007

Ausschreibung zur Erstellung eines Logos der Jugendfeuerwehr Unterfranken

Die Jugendfeuerwehr Unterfranken, vertreten durch den Bezirksjugendfeuerwehrwart Winfried Weidner (Waldbrunn), schreibt hiermit einen Wettbewerb zur Erstellung eines Logos für die Jugendfeuerwehr Unterfranken aus. Teilnehmen an diesem Wettbewerb können alle Jugendfeuerwehren aus dem Regierungsbezirk Unterfranken.

Der beste Entwurf des Logos wird mit einer Prämie von 150,- € belohnt. Die Entscheidung über das beste Logo trifft die Dienstversammlung der unterfränkischen Stadt/Kreisjugendwarte. Mit der Auszeichnung als Wettbewerbsgewinner gehen die Rechte an dem Gewinnerlogo auf die Jugendfeuerwehr Unterfranken über.

Abgabeschluß für den Logo-Entwurf ist der 01. März 2008.

Die Einsendungen sind in schriftlicher Form oder als E-Mail mit Dateianhang an folgende Adresse zu richten:

Bezirksjugendfeuerwehrwart

Winfried Weidner
Grabenstrasse 48 a
97295 Waldbrunn
winfried.weidner@gmx.de

Rückfragen zum Wettbewerb sind ebenfalls an die obige Adresse zu richten.

Wir hoffen auf viele kreative Entwürfe

Jugendfeuerwehr Unterfranken
i. A. Peter Nies

Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit


Quelle: KFV Würzburg

28. November 2007

Herbstdienstversammlung der Kommandanten in Eibelstadt

Am gestrigen Dienstag, 27.11.2007 fand im Weingut Sauer in Eibelstadt die Herbstdienstversammlung der Kommandanten des Abschnittes Mitte statt. Kreisbrandinspektor Alois Schimmer konnte zu Beginn der Versammlung neben den zahlreich erschienenen Führungskräften und Bürgermeistern aus dem Abschnitt Mitte auch den Kreisbrandrat Heinz Geißler, die Kreisbrandinspektoren Bruno Kiesel und Karl Menth, den Kreisjugendwart Stefan Hupp, Gerhard Möldner von der Berufsfeuerwehr Würzburg sowie Vertreter der Polizei und des THW OV Ochsenfurt begrüßen.

Nach den Grußworten des 1. Bürgermeisters von Eibelstadt, Heinz Koch, folgte der Jahresbericht. KBI Alois Schimmer berichtete von erstmals über 1.000 Einsätzen im Abschnitt Mitte. Darunter waren neben den Sturmschäden von Kyrill auch Wohnungsbrände in Giebelstadt und Ochsenfurt sowie schwere Verkehrsunfälle auf der B 19 sowie B 13 zu bewältigen. Insgesamt ergibt sich daraus eine Steigerung der Einsatzzahlen von 25 % gegenüber dem Vorjahr. Aber auch die Stärkezahlen, die Beschaffungen der Feuerwehren, die Lehrgänge auf Standortebene, die Großübungen im Abschnitt sowie die abgeleisteten Leistungsprüfungen in den Feuerwehren waren Themen im Jahresbericht von KBI Alois Schimmer. Der komplette Bericht kann
hier eingesehen werden.

Anschließend folgte der Kassenbericht durch KBM Anton Öder sowie zwei Vorträge über die Untersuchung G 26/3 für Atemschutzgeräteträger. Diese wurden von Dr. med. Joachim Renner sowie von Dr. med. Sven Stabenow aus Ochsenfurt vorgetragen.

KBR Heinz Geißler berichtete sodann über die Novellierung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes, über die Förderrichtlinien, den Digital-Funk, das Sponsoring der Bayerischen Versicherungskammer, die künftige Atemschutzwerkstatt und das neue Führungskonzept des Landkreises.


Turnusgemäß fanden dann die Wahlen der Vertreter für den Verbandsausschuss statt. Der Vertreter der Vorsitzenden ist zukünftig Andreas Lurz aus Sulzdorf, die Vertreterin der Kommandanten ist Erika Kleindienst aus Kleinochsenfurt und der Vertreter der Kreisbrandmeister ist Heiko Drexel aus Geroldshausen.


Zum Schluss wurde Gustav Zirkelbach, der im März diesen Jahres aus dem Amt des Kreisbrandmeisters ausgeschieden ist, von den Kommandanten zum Ehren-Kreisbrandmeister gewählt. Er wurde, wie auch alle in diesem Jahr ausgeschiedenen Kommandanten, von den Anwesenden verabschiedet (siehe Bild!).von links nach rechts: KBI Alois Schimmer, Friedhold Brenneis (FF Darstadt), Andreas Breunig (FF Eßfeld), Ludwig Wahler (FF Zeubelried), Luitpold Bissinger (FF Zeubelried) und Ehren-KBM Gustav Zirkelbach

Sirenenprobe - Landkreis Würzburg

Am kommenden

Samstag,
01. Dezember 2007

findet um

ca. 14.00 Uhr

eine landkreisweite Sirenenprobe statt. Der Grund hierfür ist eine generelle Funktionsüberprüfung der Anlagen. Die Alarmierung wird nach KBM-Abschnitten erfolgen.

26. November 2007

Neue Termine 2008

Für folgende Bereiche wurden die Terminübersichten 2008 verlinkt:








Mit "Klick" auf den jeweiligen Namen gelangen Sie zu der entsprechenden Übersicht.

Atemschutzrisiken - Sieben Tote im laufenden Monat

England, Frankreich, Schweiz – Im November starben in diesen Ländern Feuerwehrmänner im Dienst. Innenangriff ist mit der risikoreichste Einsatz, der durchgeführt wird. Atemschutzgeräteträger, die ihr Leben gaben – für was?

Mit Klick auf das Bild gelangen Sie zum vollständigen Artikel




25. November 2007

Wasser marsch für gelb-schwarze Schläuche!

Wenn es brennt, muss die Feuerwehr oft viele Schläuche verlegen. Von der Wasserentnahmestelle zum Löschfahrzeug, vom Löschfahrzeug zum Verteiler und dann weiter zur Brandstelle. So viele Schlauchverbindungen bedeuten gleichzeitig auch viele Stolperfallen!

Die Auswertung der Unfallstatistiken spricht eine eindeutige Sprache: Die Präventions-Experten der Feuerwehr-Unfallkassen fanden heraus, das der Umgang mit Schläuchen und Armaturen bei der Wasserförderung im Feuerwehreinsatz ein absoluter Unfallschwerpunkt ist. Klassische Ursache Nr. 1 ist das Stolpern und Stürzen über den verlegten Feuerwehrschlauch - oft mit schlimmen Verletzungsfolgen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass Stolperquellen durch das menschliche Auge am ehesten wahrgenommen werden, wenn sie kontrastreich gekennzeichnet sind. Kontraste, die in der freien Natur gar nicht oder nur äußerst selten vorkommen, eignen sich am besten, wie z. B. die Farbkombination gelb-schwarz. Der gelb-schwarze Farbwechsel dient seitdem als übliche Kennzeichnung für Gefahrenstellen.

Anlässlich der Feuerwehr-Messe Interschutz wurde die Stolperquelle Nr. 1 - der Feuerwehrschlauch - als Prototyp in der gelb-schwarzen Farbgebung erstmals der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Die Feuerwehr-Unfallkassen hatten die Entwicklung des Schlauches angeregt, denn die auffällige Farbgebung soll das Risiko des Übersehens mindern und zu einer Verringerung der Stolper- und Sturz-Unfälle führen. Nun ist die Produktion in Kleinserie angelaufen. Auf Kosten der Feuerwehr-Unfallkassen sind verschiedene Landesfeuerwehrschulen im Rahmen eines Pilotprojektes mit den außergewöhnlich aussehenden Schläuchen ausgestattet worden.

In Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zeigte die Auswertung einer Befragung von Feuerwehrangehörigen im ersten Halbjahr eine breite Zustimmung zu diesen auffälligen, leuchtgelben Schläuchen. Zudem kommen sie im neuen Medienpaket der Feuerwehr-Unfallkassen zum Einsatz: Dabei wird in einem Schulungsfilm, bei dem es um die Gefahren bei der Wasserförderung geht, mit den gelb-schwarzen Schläuchen gelöscht. Bei den Aufnahmen zum Film wurde bereits eindrucksvoll deutlich, wie sehr sich die neu gefärbten Schläuche optisch vom Untergrund abheben.

24. November 2007

Der Witterung angepasste Bereifung - oder Winterreifenpflicht ?

Zum 01.05.2006 wurde nach längerer Diskussion und sehr schlechten Erfahrungen aller Verkehrsteilnehmer und der Verkehrsdienste mit zahlreichen Kraftfahrzeugen mit völlig ungeeigneter Bereifung im Winter der § 2 Abs. 3a der StVO geändert.

Zuwiderhandlungen werden nach den Bußgeldvorschriften mit 20 Euro bestraft, bei Behinderung des Verkehrs mit 40 Euro, dazu gibt es dann noch einen Punkt in Flensburg. Schwerer wiegt jedoch ggf. das Haftungsproblem für den Halter von Fahrzeugen und deren Fahrern, wenn die Gerichte hier u. a. grobe Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz nach einem durch falsche Reifen mit verursachtem Unfall annehmen können und in der Folge straf- und zivilrechtliche Prozesse geführt werden.

In der Konsequenz dieser Einschätzung ergaben sich sowohl auf der IAA Nutzfahrzeuge, wie auch in diversen Gremien der Feuerwehr Diskussionen zur Auswirkung dieser Regelung auf die (nicht polizeiliche) Gefahrenabwehr und hier v. a. für die Großfahrzeuge (LKW).

ausführlicher Bericht - bitte auf das Bild klicken!
(Seiten 10 bis 14)

CSA - So sorgen Sie für ein gutes Klima

Schutzanzüge sollten nicht nur die Schädigung der Einsatzkräfte durch gefährliche Chemikalien ausschließen, sondern durch ein intelligentes Belüftungssystem ein gutes Mikroklima bieten. Dadurch erhöhen Sie die mögliche Einsatzzeit, die Konzentrationsfähigkeit und die Bereitschaft, auch eine langwierige Dekontamination auszuhalten.

Einsätze, bei denen mit Gefahrstoffen umgegangen werden muss, bedürfen oft viel Zeit, eine hohe Konzentration und eine ruhige Hand. Fühlt man sich aber in dem zwingend erforderlichen Schutzanzug unwohl, so kann der Einsatz wirklich zur Qual werden. Im Extremfall könnte in einem Schutzanzug ohne Klimatisierung nicht nur die Komfortgrenze für den Träger überschritten werden, was zu einem Unwohlsein führt...

ausführlicher Bericht - bitte auf das Bild klicken!

23. November 2007

Neue Ausgabe der DFZ

Die Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Sie erscheint monatlich in der Fachzeitschrift Brandschutz.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen Dezember-Ausgabe. Thema ist u. a. der Erhalt von 3,5-Tonnen-Fahrzeugen bei der Feuerwehr.

Viel Spaß!

Feuerwehrfahrzeug stürzte Hang hinunter

Sieben Verletzte, davon ein Schwerstverletzter

Kreisbrandmeister und leitender Notarzt loben den koordinierten Einsatz der Rettungskräfte Waldkirch (hbl).

Bei einem Einsatz der Feuerwehrabteilung Kollnau kam es am Sonntagabend zu einem sehr schweren Unfall im Kohlenbacher Tal. Das Einsatzfahrzeug rutschte mit sieben Feuerwehrleuten einen steilen Hang hinunter und überschlug sich mehrmals. Drei Notärzte versorgten die Verletzten darunter einen Schwerverletzten, dessen Zustand kritisch ist. In dem extrem schwierigen Gelände haben die Rettungskräfte mit der Feuerwehr, dem DRK und der Bergwacht besonnen reagiert und sehr gut zusammengearbeitet, bestätigten Kreisbrandmeister Jörg Berger und der leitende Notarzt Dr. Axel Mann.

Lesen Sie hier weiter ...

Quelle: www.feuerwehr.de

Herbstdienstversammlung des Abschnittes Mitte

Wie bereits mitgeteilt, findet am Dienstag, 27.11.2007 um 19:30 Uhr die diesjährige Herbstdienstversammlung des Abschnittes Mitte statt.

Alle Führungsdienstgrade, Kommandantinnen und Kommandanten sowie Vorsitzende sind zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Besonders zu erwähnen ist, das dieses Jahr die Vertreterwahlen zum KFV abgehalten werden.

Hier nochmals die Tagesordnung:

22. November 2007

Guinnessbuch: Weltrekord erfolgreich!

Einen etwas ungewöhnlichen Weltrekordversuch machten die Jugendfeuerwehren aus Rheinland-Pfalz. Bei dieser spektakulären Aktion wurde entlang einer freien Strecke an der Mosel eine Wasserwand errichtet – so lang, dass der bestehende Rekord im Guinness-Buch überboten worden ist.

Die Wasserwand in Zahlen:

Länge:
16,5 km (22 km nach Anzahl Teilnehmer)
Teilnehmer:
3.000 Jugendliche, 1.000 Betreuer
Strahlrohre:
1.391
Pumpen: 220
Fahrzeuge: ca.
300 Klein- und 60 Großfahrzeuge
Spenden: über
15.000

Bilder gibt es bei:

JF Hechtsheim
oder JF Altenkirchen

21. November 2007

Ehrenamt - Pressemitteilung Nr. 380/07 - München, 20. November 2007

Joachim Herrmann fordert nachhaltige Förderung des Ehrenamts auf allen politischen Ebenen

"Die Förderung und Unterstützung des Ehrenamtes hat für die Staatsregierung höchste Priorität", betonte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der Landesbeiratssitzung des Malteser Hilfsdienstes in München. Derzeit besonders wichtig ist dabei für Herrmann die Regelung zum Freistellungs- und Lohnfortzahlungsanspruch auch für ehrenamtliche Helfer der freiwilligen Hilfsorganisationen entsprechend der Regelung für die Feuerwehren. Herrmann kündigte an, dass der Gesetzentwurf dazu in Kürze im Ministerrat behandelt werde. "Mein erklärtes Ziel ist es, dass die neue Regelung im Jahr 2008 in Kraft tritt." Nach dem Willen der Staatsregierung sollen künftig alle ehrenamtlichen Kräfte der freiwilligen Hilfsorganisationen im Katastrophenfall einen Freistellungs- und Lohnfortzahlungsanspruch erhalten und somit den Angehörigen des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr gleich gestellt werden. Herrmann: "Das ist ein großer Schritt für das Ehrenamt. Wir schaffen Verlässlichkeit und Sicherheit für jene Menschen, die sich in unserer Gesellschaft für andere einsetzen. Niemand muss mehr fürchten, dass sich dieser Einsatz für die Menschen bei einer Katastrophe negativ auf sein Einkommen auswirkt."

Herrmann betont, dass sich der Freistaat an vielen Stellen für die ehrenamtlichen Helfer der freiwilligen Hilfsorganisationen einsetze. So trage das Gesetz zur weiteren Stärkung des Bürgerschaftlichen Engagements vom 10. Oktober dieses Jahres ganz wesentlich zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche bei. Es sehe nämlich bundesweit Steuererleichterungen für das Ehrenamt in Höhe von insgesamt 490 Millionen Euro jährlich vor. Herrmann: "Bayern hat sich von Anfang an sehr intensiv für dieses neue Bundesgesetz stark gemacht und darüber hinaus zielgenaue Ergänzungen gefordert, die deutlich über den Entwurf der Bundesregierung hinaus gehen." Es sei nicht zuletzt der Initiative der Bayerischen Staatsregierung zu verdanken, dass sich bundesweit in finanzieller Hinsicht einiges für ehrenamtlich Engagierte verbessern wird. So werde unter anderem eine steuerfreie Aufwandspauschale für ehrenamtlich Tätige in Höhe von 500 Euro jährlich eingeführt und die Übungsleiterpauschale auf 2.100 Euro pro Jahr angehoben.

Besonders stolz ist Herrmann darauf, dass die Staatsregierung mit einer bayerischen Ehrenamtsversicherung einen verbesserten Versicherungsschutz ehrenamtlich Tätiger gegen Unfall- und Haftpflichtrisiken erwirkt hat. Der Freistaat übernehme in Gänze die Versicherungsbeiträge hierfür. "Wir hoffen natürlich auch, mit der neuen bayerischen Ehrenamtsversicherung einen Beitrag dazu zu leisten, dass künftig noch mehr Bürgerinnen und Bürger für ein freiwilliges Engagement in der Gesellschaft gewonnen werden können."

Herrmann kündigte an, der nachhaltigen Förderung des Ehrenamtes in Wort und Tat auf allen politischen Ebenen ein noch größeres Gewicht zukommen zu lassen. "Unser Ziel muss es sein, eine echte gesellschaftliche Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit zu erreichen." Dabei müsse diese Anerkennung über bloßes Lob hinausgehen und auch zusätzliche finanzielle Aufwendungen mit einschließen, sagte Herrmann. "Wir werden weiterhin für die aktiven ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in Bayern ein verlässlicher Partner sein. Wir sehen es als zentrale gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Kräfte in unserem Land zu stärken, die sich im Dienste der Mitmenschen einbringen und überall dort anpacken, wo Hilfe gebraucht wird. Wir werden unsere Politik für das Ehrenamt in Bayern gezielt weiter fortsetzen."

20. November 2007

Biogasanlagen - Ein Brandschutzkonzept ist Pflicht

Spektakuläre Unfälle mit Biogasanlagen gehen immer wieder durch die Medien. Wenn so eine Anlage in ihrem Einsatzgebiet steht, sollten Sie sich – sofern noch nicht geschehen – über ihre Einrichtung und behördliche Auflagen informieren. Denn der Betreiber ist verpflichtet, einen Einsatzplan für Notfälle zu erstellen und mit der Feuerwehr abzustimmen. Unsere Unfallberichte zeigen, mit welchen Anforderungen Sie konfrontiert werden können...

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Außerdem steht zu diesem Thema noch ein Kurzvortrag von der Berufsfeuerwehr München zur Verfügung. Bitte auf das Bild klicken!

19. November 2007

Photovoltaik-Anlagen: Was tun im Brandfall?

Man sieht sie immer öfter auf den Dächern: Photovoltaikanlagen. Was aus ökologischer Sicht durchaus zu schätzen ist, birgt für die Feuerwehr diverse Risiken – denn hier haben Sie es mit Hochspannung zu tun. Branddirektionen wie Unfallversicherungsträger setzen sich mit der Thematik auseinander und geben Ratschläge für den Einsatz am brennenden Objekt.

Sobald Sie bei der Brandbekämpfung auf Photovoltaik-Zellen stoßen, müssen Sie berücksichtigen, dass es sich um eine elektrische Anlage handelt: Diese Solarzellen wandeln das einfallende Licht direkt in Gleichstrom um...

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18. November 2007

Neue Ausgabe Info Intern

"InfoIntern" ist das offizielle Mitteilungsblatt des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken e.V. für seine Mitglieder.

Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 56). Themen sind u. a. die neue Bayerische Bauordnung, eine erfolgreiche Personensuche über Handyortung oder ein Übungsbericht über ein Busunglück in Leinach.

Viel Spaß!

Ausbildung zum Sprechfunker beendet

Teilnehmer beim Sprechfunk-Üben mit mobilem 4-m-Gerät

Sprechfunkübung mit dem Fug 8b-1 im Ochsenfurt 11/1

Prüfungsstress im Lehrsaal

Im Feuerwehrgerätehaus Ochsenfurt fand in der Zeit vom 6.11. bis zum 17.11.2007 die diesjährige zweite Ausbildung des Abschnitts Mitte zum Sprechfunker mit Sprechfunkzeugnis BOS statt.

Die Lehrgangsleitung hatten KBM Anton Öder und Wolfgang Raps, 1. Kdt. von Ochsenfurt.

Teilgenommen haben insgesamt 18 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren aus Ochsenfurt, Hohestadt und Goßmannsdorf.

Eingangs wurden allen Teilnehmern die entsprechenden Vorschriften des Strafgesetzbuches erläutert, nämlich u. a. Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, Verletzung von Privatgeheimnissen usw. Diese Belehrung wurde auch in einer schriftlichen Erklärung von jedem Lehrgangsteilnehmer bestätigt.

Inhalte der Ausbildung waren u. a. die weiteren Rechtsgrundlagen, physikalische Grundlagen, Gerätekunde, Kartenkunde und der eigentliche Sprechfunkbetrieb. Neben der umfangreichen Theorie wurde selbstverständlich auch die Praxis, nämlich Umgang/Handhabung der verschiedenen Funkgeräte sowie der Sprechfunkbetrieb ausführlichst eingeübt.

Am Samstag, 17.11. war dann nach einer kleinen Stärkung das erlernte theoretische Wissen der Teilnehmer gefragt, um neben dem "normalen" Sprechfunkzeugnis auch das Sprechfunkzeugnis des nichtöffentlichen beweglichen Landfunkdienstes der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zu erhalten.

Unterstützt wurde die Lehrgangsleitung von Kameradinnen und Kameraden der FF Goßmannsdorf und Ochsenfurt; an dieser Stelle besonderen Dank der FF Ochsenfurt für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und Gerätschaften.

Kameradschaftsabend Feuerwehr Reichenberg

Am Vorabend des Volkstrauertages gedachte auch die Feuerwehr ihren Verstorbenen Kameraden in den vergangenen Kriegen bei einer Feierstunde am Ehrenmahl in Reichenberg. Anschließend zog die Abordnung mit Fackeln zum Feuerwehrhaus wo sich ein Kameradschaftsabend mit Staatlichen Ehrungen für 40 bzw. 25 Jährige Aktive Dienstzeit anschloss.

Vorstand Eberhard Oehler konnte hier auch Stellvertretenden Landrat Eberhard Nuß, Kreisbrandrat Heinz Geißler und Bgm. Karl Hügelschäffer begrüßen die sich im Festlich Eingedeckten Feuerwehrhaus eingefunden hatten. Nach den Grußworten vom
Stellvertretenden Landrat nahm dieser mit dem Kreisbrandrat
die Staatlichen Ehrungen vor.
Es waren dies für 40 Jahre Werner Hemrich, Helmut Giese und
Wolfgang Rösch. Für 25 Jahre Andreas Berbner und Wolfgang
Scheer.


Nach den Ehrungen und ein Grußwort von unserem Kreisbrandrat Heinz Geißler schloss sich bis spät in die Abendstunden hinein der Kameradschaftliche und vergnügliche Teil des Abends mit einem gutem Abendessen in geselliger Runde an.

17. November 2007

Warum Digitalfunk?

Schwächen des Analogfunks:
Kein zusammenhängendes Funknetz. Je BOS und Funkverkehrskreis ein eigener Kanal mit begrenzter Reichweite. Für die Versorgung größerer Gebiete mit einem Funkkanal ist ein Gleichwellenfunksystem erforderlich. Jeder Kanal beansprucht permanent eine eigene Frequenz, auch wenn nicht gesprochen wird, kann sie von anderen nicht genutzt werden. Deswegen sind regelmäßig nicht genügend Funkkanäle bei Großlagen verfügbar.

Verbesserung im Digitalfunk:
Ein gemeinsames digitales Funknetz für alle beteiligten BOS. Taktische Zusammenschlüsse bestimmter Einheiten erfolgen in frei einzurichtenden „Benutzergruppen“ und nicht in örtlich begrenzten Funkverkehrskreisen/-kanälen. Diese Benutzergruppen können auch BOS-übergreifend sowie im gesamten Netz eingerichtet werden, so dass bayern- und deutschlandweit Nachrichten ausgetauscht werden können. Die eigentliche Kanalzuteilung läuft automatisch im Hintergrund ab. Kanäle werden nur dann belegt, wenn sie tatsächlich auch genutzt werden (sog. Bündelfunk). Dadurch ergibt sich ein erheblicher Kapazitätsgewinn.

Schwäche des Analogfunks:
Die Sprachqualität wird oftmals durch Stör- und Nebengeräusche getrübt.

Verbesserung im Digitalfunk:
Alle eingerichteten Benutzergruppen können sich mit hoher Qualität verständigen. Eine sog. Vocoder-Funktion (siehe Link unten!) erleichtert die Verständigung bei starken Umgebungsgeräuschen.

Schwäche des Analogfunks:
Der Analogfunk kann relativ leicht abgehört werden. Abhanden gekommene Geräte können in den Funkverkehr eingreifen.

Verbesserung im Digitalfunk:
Der Digitalfunk gilt aufgrund der Verschlüsselung als abhörsicher. Sollten Geräte abhanden kommen, so können sie gezielt für die Teilnahme am Funkverkehr gesperrt werden.

Schwäche des Analogfunks:
Der Analogfunk wird von der Industrie nicht mehr nennenswert weiterentwickelt. Die Geräte sind teuer, die Ersatzteilbeschaffung ist schwierig.

Verbesserung im Digitalfunk:
Im Digitalfunk sind auch in Zukunft Aktualisierungen und Innovationen zu erwarten. Der weltweite Aufbau digitaler Funknetze sichert einen breiten Markt von Endgeräten und Ersatzteilen.

Schwäche des Analogfunks:
Datenübertragung ist nur in sehr beschränktem Umfang möglich (Funkmeldesystem - FMS).Die Alarmierung mit Fünftonfolgen ist langsam und ohne Textübertragung.

Verbesserung im Digitalfunk:
Der Digitalfunk ermöglicht neben der Sprachübertragung auch die Übertragung von Daten. So ist es grundsätzlich möglich, beispielsweise Einsatzdaten als Textmeldung an die anfahrenden Kräfte oder medizinische Daten schon während des Rettungstransports an die Klinik zu senden. Zur Datenübertragung gehört auch eine schnelle Alarmierung.

Schwäche des Analogfunks:
Im Analogfunk wird zwischen Relaisbetrieb (i. d. R. 4-Meter-Funk) und Wechselverkehr (2-Meter-Funk) unterschieden. Hierfür sind zwei unterschiedliche Geräte erforderlich.

Verbesserung im Digitalfunk:
Im Digitalfunk wird zwischen Netzbetrieb (TMO) und Direktbetrieb von Gerät zu Gerät (DMO) unterschieden. Ein Digitalfunkgerät kann alternativ in beiden Betriebsarten verwendet werden.


Hörbeispiel Vocoder

Das Beispiel verdeutlicht die Wirkung des sog. Vocoders. Mit Hilfe dieser Technik kann die menschliche Stimme von anderen Geräuschen unterschieden werden. Umgebungslärm wird gedämpft, so dass die Sprache besser verständlich ist. Ähnliche Techniken sind als Zusatzausstattung zwar auch für Analogfunkgeräte erhältlich, bei den Digitalfunkgeräten gehört der Vocoder jedoch zum Standard.

Im Beispiel wird folgender Test durchgeführt: Ein Funksprecher zählt bis Zehn, während ein lautes, maschinell erzeugtes Nebengeräusch zu hören ist. Zunächst wird der Test mit einem herkömmlichen Analogfunkgerät ohne Vocoder durchgeführt. Unmittelbar anschließend wird der gleiche Versuch mit einem Digitalfunkgerät mit Vocoder wiederholt.

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Bundesinnenminister ziehen positive Bilanz nach Abschluss der LÜKEX 2007

Die Krisenmanagementübung LÜKEX 07 (Länderübergreifendes Krisenmanagement Exercise) mit bundesweit rund 3.000 Beteiligten ist erfolgreich zu Ende gegangen. In der Übung wurde am 07./08. November 2007 die Zusammenarbeit des öffentlichen und privaten Gesundheitswesens, der polizeilichen und nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr, der zivil-militärischen Zusammenarbeit (ZMZ) sowie die Einbindung privater Unternehmen und Organisationen zum effektiven Schutz der Bevölkerung im Fall einer Influenza-Pandemie simuliert.

Die Pandemievorsorge als gesamtgesellschaftliche Aufgabe konnte damit in das Bewusstsein aller Akteure gerückt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in die weitere Optimierung des gemeinsamen Krisenmanagements und der Pandemievorsorge einfließen.

Für die beiden verantwortlichen Bundesressorts zogen die Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble und Ulla Schmidt ein positives Fazit.

Bundesinnenminister Dr. Schäuble:

"Durch die Professionalität der Beteiligten bei Bund und Ländern gelang eine zügige Umsetzung der notwendigen Maßnahmen und damit die optimale Bewältigung der simulierten Grippewelle. Bund und Länder haben in dem Bewusstsein gehandelt, dass sich eine derart komplexe Schadenslage nur im gemeinsamen Schulterschluss bewältigen lässt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat hier in enger fachlicher Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut hervorragende Arbeit in der Vorbereitung geleistet."
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt äußerte sich anerkennend über den bereits erreichten Stand der nationalen Vorsorgeplanungen:

"Die Übung hat gezeigt, dass sich Bund und Länder in Zusammenarbeit mit Behörden, Organisationen und Unternehmen auf die komplexen Herausforderungen einer Influenza-Pandemie gut vorbereiten. Das Robert Koch-Institut und das Paul-Ehrlich-Institut als zentrale fachliche Einrichtungen, sowie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung waren mit ihrer Sachkompetenz bei diesem simulierten Ernstfall Ratgeber und Ansprechpartner. Wichtig war uns bei der Übung auch, den Ablauf und das Zusammenspiel der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf allen Ebenen zu proben. Das Ergebnis der LÜKEX-Übung kann sich sehen lassen. Wir sind gut vorbereitet für einen größtmöglichen gesundheitlichen Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Denn neben allen Maßnahmen gehört im Krisenfall entscheidend dazu, dass alle gemeinsam die Bevölkerung wissenschaftlich fundiert und schnell über alle aktuellen Entwicklungen unterrichten."
Die Übungsserie LÜKEX dient der Prüfung des Zusammenwirkens aller beteiligten Behörden und privaten Institutionen der verschiedenen Verwaltungsebenen. Ziel dieser Übung war die Optimierung der gesamtstaatlichen Maßnahmen im Pandemiefall zur Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Grundfunktionen der Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt auf Vorsorgemaßnahmen im Gesundheitsbereich, der Sicherstellung der Grundversorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, Energie und Transporten bei hohen Personalausfällen sowie der Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung.

Obwohl eine akute Gefährdung durch eine Pandemie derzeit nicht existiert, muss der Bevölkerungsschutz bestmöglich darauf vorbereitet sein. Denn erst das schnelle und koordinierte Handeln aller beteiligten Institutionen trägt im Ernstfall entscheidend zum Schutz der Bevölkerung bei.

Neben dem Bundesministerium des Innern und dem Bundesministerium für Gesundheit nahmen das Bundeskanzleramt, das Bundespresseamt, die Bundesbank, weitere acht Bundesressorts und die Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen an der Übung teil. Darüber hinaus beteiligten sich Hilfsorganisationen, Unternehmen der Wirtschaft und private Organisationen. Die Steuerung der Gesamtübung erfolgt durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit der eingerichteten "Projektgruppe LÜKEX".

Das Konzept der LÜKEX-Übungen sieht eine wechselseitige Einbeziehung der Bundesländer vor. Mit den bereits erfolgten Übungen 2004, 2005 und 2007 haben nun alle 16 Bundesländer das Zusammenwirken von politischen Leitungen und Krisenstäben der verschiedenen Bundes- und Landesbehörden geübt. Die nächste Übung LÜKEX findet im Jahr 2009 statt.

Bundesministerium des Innern

16. November 2007

25.000er Besucher

Am Freitag um 0:03 fand der 25.000 Zugriff auf die Homepage http://www.abschnitt-mitte.de/

Somit haben seit dem Start der Seite am 20.11.2006 im Monatsdurchschnitt 2.111 Zugriffe stattgefunden.

Der Zugriffsreichste Monat war Oktober 2007 mit 3.388 Klicks.

Meistens wird sonntags, mit Microsoft-Browser und Betriebssystem Windows XP reingeschaut!

Grundlagenausbildung immer wieder

Neue Technik ist gut und wichtig - nur beherrscht muss sie werden. Einmalige Schulungen reichen nicht aus. Es muss ständig trainiert werden. Doch wie soll das zeitlich zu schaffen ein? Etwa zu Lasten der Grundlagenausbildung?


Lesen Sie den vollständigen Artikel - Klick auf das Bild!

Betrieblicher Brandschutz: Planung und Kennzeichnung von Flucht- und Rettungswegen sind Vorschrift

(openPR) - Kassel – Falls es in einem Betrieb zu einem schweren Brand kommen sollte, macht dies unweigerlich eine Evakuierung notwendig – eine Evakuierung der eigenen Mitarbeiter ebenso wie weiterer Personen, die sich zu dieser Zeit in den Gebäuden oder auf dem Firmengelände aufhalten. Hierzu zählen sowohl Kunden und Besucher als auch Lieferanten und Servicekräfte anderer Unternehmer, beispielsweise im Reinigungsdienst.
Nach der Arbeitsstättenverordnung – darauf weist der bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. hin – ist es grundsätzliche Pflicht des Unternehmers, im Falle eines Brandes oder einer Explosion für eine geordnete Evakuierung der Arbeitsstätte zu sorgen, dazu im Vorfeld einen Flucht- und Rettungsplan aufzustellen und die darin beschriebenen Flucht- und Rettungswege für jeden ersichtlich zu kennzeichnen. In angemessenen Zeitabständen ist dann entsprechend diesem Plan zu üben.

Qualifizierte Brandschutz-Fachbetriebe leisten wertvolle Hilfestellung

Die Vielzahl der Bestimmungen, die zum Beispiel in den baurechtlichen Vorschriften der Bundesländer festgelegt sind, und neben maximaler Länge und Breite sowie Ausgestaltung der Flucht- und Rettungswege eine Vielzahl weiterer Faktoren wie Bauweise, Nutzungsart oder Personenzahl berücksichtigen, macht es unerlässlich, einen qualifizierten Brandschutz-Fachbetrieb hinzuzuziehen, der sich im Dschungel der Vorschriften auskennt und über die notwendige Erfahrung verfügt.

Ob Produktionsbetrieb, Garage, Hochhaus oder Versammlungsstätte – in jedem Einzelfall sind besondere Maßnahmen zu ergreifen, um der Fürsorgepflicht gerecht zu werden und als Unternehmer nicht persönlich in die Haftung zu kommen. Nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen ist zudem eine Abstimmung der baulichen mit anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutzvorkehrungen zu treffen. Auch hierbei können die Fachbetriebe wertvolle Hilfestellungen leisten.

Praktische Hinweise, aktuelle Neuigkeiten und weiterführende Informationen zum vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz sowie Adressen lokaler Brandschutz-Fachbetriebe hat der bvbf auf seiner Internetseite unter http://www.bvbf-brandschutz.de/ zusammengestellt.

Der bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. ist die Organisation von Brandschutz-Fachbetrieben, -Fachhändlern und -Dienstleistern in Deutschland.
Gemeinsam lassen sich Ziele leichter erreichen, Kosten sparen, Ansprüche eher durchsetzen.

Quelle: Pressemitteilung von: Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V.

13. November 2007

Herbstübung bei winterlichem Wetter

Auf Grund von Baumaßnahmen am Feuerwehrhaus in Kirchheim hat sich die Herbstübung im Bereich 2/2 weit in den November verschoben. Doch von den Einsätzen sind die Feuerwehleute gewohnt nicht nur bei Sonnenschein ihren Dienst zu tun.

Bei nasskaltem Wetter wurde ein Brand im Pfarrheim in Kirchheim mit mehreren Vermissten angenommen. Erfreulich war daß die Wehren aus Kirchheim, Gaubüttelbrunn, Allersheim, Sulzdorf und Moos mit insgesamt 67 Feuerwehrleuten zur Übung anrückten.
Die Ortswehr Kirchheim und Gaubüttelbrunn trafen als erste am Übungsobjekt ein und übernahmen die Brandbekämpfung. Mit 2 Atemschutztrupps gingen sie zur Brandbekämpfung und Personensuche ins Untergeschoss vor.
Allersheim und Sulzdorf rückten ebenfalls mit 2 Atemschutztrupps von der Gebäude Nordseite an. Sulzdorf übernahm unteranderem die Ausleuchtung der Einsatzstelle.

Die Kameraden der FF Moos verlegten eine Schlauchleitung von der "Engen Gasse" zum Objekt und verhinderten das "Übergreifen" des Brandes auf die Kirche.

Nachdem 25 Minuten nach der Alarmierung alle "Verletzten" gerettet waren konnte die Übung erfolgreich beendet werden.

3. Workshop in Güntersleben

Am kommenden Samstag, 17. November 2007 findet in der Festhalle in Güntersleben der 3. Workshop des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg statt.

Themen sind u. a.:

  • Wirkungsweise Prevento-Sprayer

  • Rechtliche Beleuchtung

  • Löschtaktik

  • Einsatztaktische Besonderheiten beim Omnibusunfälle

  • Neue Fahrzeugtechnologien und die Auswirkungen auf unsere Rettungsarbeiten

Hier geht´s zum offiziellen Flyer (siehe unten):


Eine Million für den Atemschutz

Neue Atemschutzwerkstatt in Reichenberg geplant – Entscheidung vertagt

Weil es immer wieder Todesfälle gab, wurden Atemschutzbestimmungen verschärft. Nach Brandeinsätzen oder „heißen Übungen“ müsssen die Pressluftflaschen gereinigt und geprüft werden. Doch die Atemschutzwerkstatt des Landkreises ist zu klein geworden. Der Kreis will nun eine Million Euro investieren.

Einstimmig empfahlen die Mitglieder des Kreis- und Bauausschusses dem Kreistag, ein Grundstück für die Einrichtung einer Atemschutzwerkstatt mit Schulungsräumen für die Feuerwehren im Landkreis zu erwerben. Weil noch Details zu klären sind, wurde die Entscheidung im Kreistag verschoben.

Standorte prüfen

Im Gespräch ist ein Grundstück mit leerstehendem Gebäude am Rand des Reichenberger Gewerbegebietes in der Bahnhofstraße. Allerdings soll auch ein alternativer Standort auf einer zentral gelegenen Fläche gesucht werden, auf dem zu vergleichbaren Kosten ein Neubau errichtet werden könnte, informierte Kurt Mintzel, Pressesprecher des Landrats.

Mit ihrer Empfehlung erkannten die Ausschussmitglieder den von Kreisbrandrat Heinz Geißler angemeldeten Bedarf grundsätzlich an. Die im Jahr 1977 in Betrieb genommene Atemschutzwerkstatt in Rottendorf reicht aufgrund der enormen Zunahme an Geräten nicht mehr aus. Damals waren 50 Atemschutzgeräte für die Feuerwehren des Landkreises vorhanden – heute sind es über 500. Zusätzlich werden 1000 Atemluftflaschen und 2000 Atemschutzmasken vorgehalten, die gewartet und geprüft werden müssen.

Aufgrund mehrerer Todesfälle wurden neue Kriterien für die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft von Pressluftatmern durch Atemschutzwerkstätten festgelegt. Demnach müssen die Geräte unter anderem nach Brandeinsätzen oder „heißen Übungen“ immer in die Atemschutzwerkstatt des Landkreises zwecks Reinigung und Überprüfung gebracht werden.

Groß und zentral

Das in der Diskussion stehende Gelände mit Gebäude in Reichenberg bietet den Vorteil, dass neben der Atemschutzwerkstatt auch Container und Wechsellader untergestellt werden könnten. Der Standort liegt außerdem zentral und bietet Platz für Schulungsräume. Dieser Bedarf begründet sich dadurch, dass mittlerweile auf Kreisebene 17 verschiedene Lehrgänge für die Feuerwehren angeboten werden.

Die Kosten für die gesamte Maßnahme betragen nach Auskunft von Kurt Mintzel „mit Sicherheit über eine Million Euro“. Wenn es keine unvorhergesehenen Verzögerungen gebe, könnte die neue Atemschutzwerkstatt mit Schulungsräumen bis Mitte nächsten Jahres in Betrieb genommen werden.

Quelle: mainpost.de

VU auf der B 19 bei Reichenberg





Am 12.11.2007 um 5:54 Uhr wurden die Feuerwehren Reichenberg , Lindflur, Essfeld und der RW Ochsenfurt zu einem Verkehrsunfall mit Eingeklemmter Person auf die B19 zwischen Reichenberg und Lindflur gerufen. Ein Pkw der von Würzburg kam schleuderte nach einem Überholmanöver auf die Gegenfahrbahn und wurde von einem Lkw der Richtung Würzburg unterwegs war an der Heckseite erfasst. Wie sich beim eintreffen der FF Reichenberg herausstellte war die Person aber glücklicherweise nicht eingeklemmt. Die Feuerwer Reichenberg leuchtete die Einsatzstelle aus und regelte mit der FF Lindflur den Verkehr, bis die beiden Fahrzeuge um ca. 8:00 geborgen waren.
Hätte der Lkw den Pkw im vorderen Bereich getroffen, wäre der Unfall mit Sicherheit nicht so gut abgelaufen.

12. November 2007

Bevor mehr als "der Baum" brennt: Vorsicht bei Kerzenschein

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier... Wer kennt ihn nicht, den weihnachtlichen Abzählreim, bei dem die brennenden Kerzen auf dem Adventskranz das baldige Erscheinen des Christkindes ankündigen sollen.
Oft genug wird dabei jedoch – vor lauter Vorfreude – eines völlig vergessen: die nötige Vorsicht. Eine brennende Kerze bedeutet aber stets eine Gefahr. Direkt über der Flamme werden mehr als 700 Grad Celsius gemessen. Diese große Hitze kann brennbare Gegenstände oder trockene Tannenzweige ganz schnell entzünden und binnen weniger Minuten das Feuer auf die gesamte Wohnung übergreifen lassen.

Die Statistik spricht hier eine traurige Sprache: Pünktlich zur Weihnachtszeit steigt die Zahl der Wohnungsbrände sprunghaft an. Denn neben den Kerzen stellen auch elektrische Lichterketten eine Gefahrenquelle dar, was vielen gar nicht bewusst ist. Wer seinen Weihnachtsbaum damit schmückt, geht zwar zunächst ein geringeres Risiko ein. Aber defekte oder falsch gewählte Glühbirnen sowie beschädigte oder überhitzte Kabel können einen Schwelbrand auslösen – mit fatalen Folgen.
Kinder spielen gerne mit dem Feuer – im Umgang mit Kerzen sollten sie daher niemals unbeaufsichtigt bleiben. Feuerzeug und Streichhölzer gilt es außerhalb ihrer Reichweite aufzubewahren. So oder so sollte ein betriebsbereiter Feuerlöscher parat stehen, mit dem ein entstehender Brand im Handumdrehen gelöscht werden kann: Sicherung ziehen, Schlagkopf drücken und mit mehreren kräftigen Stößen aus einem Meter Abstand auf den Brandherd zielen. Am besten, man macht sich bereits vorher damit vertraut. Denn wenn wirklich "der Baum" brennt, ist es mit der festlichen Stimmung schnell vorbei.

Mit sachkundig geprüften Feuerlöschern auf der sicheren Seite
Um sicher zu sein, dass alle notwendigen Vorkehrungen getroffen sind, genügt ein Blick auf die Prüfplakette des Feuerlöschers, der im Abstand von maximal zwei Jahren sachkundig geprüft werden sollte. Liegt die letzte Wartung des Gerätes bereits länger zurück, ist ein Anruf beim Kundendienst eines qualifizierten Brandschutz-Fachbetriebes angezeigt. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit...

Dienstversammlung der Jugendwarte

Die diesjährige Dienstversammlung der Jugendwarte aller Wehren des Landkreises Würzburg findet am Dienstag, 04.12.2007 um 19:30 Uhr, in der Mehrzweckhalle in Kirchheim statt (siehe hier).

Eingeladen sind neben den Jugendwarten, Jugendausbildern und Jugendsprecher auch die Kommandantinnen / Kommandanten sowie die Führungskräfte der Feuerwehren.

Anbei eine Anfahrtsskizze - Lotsen weisen den Weg!

Aufladbare Sicherheitshelmleuchte

Die erste wiederaufladbare Helmleuchte für Feuerwehrschutzhelme, geeignet für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen.

Dieses extreme „Leichtgewicht“ (ca. 180 g) ist nach dem Anbringen am Helm kaum zu spüren, jedoch lässt seine Leuchtleistung kaum Wünsche offen. Wegen der kompakten Außenmaße und des geringen Gewichtes auch für Helme in „Leichtbauweise“, z. B. für die Höhenrettung geeignet.

Dank mondernster LED-Technologie bietet die ADALIT® L-10 eine homogene Ausleuchtung des Sichtfeldes. Die integrierte rote LED mit Blinkmodus dient zur Signalisierung des Standortes des Geräteträgers.

Mehr Informationen mit einem Klick auf das Bild!

11. November 2007

VOX zeigt heute die Unfallakte "Feuerwehr Harpstedt"

Schwere Verkehrsunfälle mit Einsatzfahrzeugen von Feuerwehr und Polizei haben in den letzten Monaten verstärkt für Schlagzeilen gesorgt. Und oft fragen sich Außenstehende, wie es eigentlich passieren kann, dass ausgerechnet freiwillige Helfer auf dem Weg zu Unglücksstellen immer wieder zu Opfern werden.

Das
VOX-Magazin „auto motor und sport tv“ analysiert heute (17.00 Uhr bis 18.15 Uhr) im Rahmen seiner Beitragsreihe „Die Unfallakte“ einen schweren Verkehrsunfall mit einem Löschfahrzeug der Feuerwehr Harpstedt.

Zur Erinnerung: Am 16. Juli vergangenen Jahres geriet dort ein TLF während einer Einsatzfahrt ins Schleudern, rammte einen Kilometerstein und stürzte dann um. Vier Feuerwehrleute wurden bei diesem Unfall verletzt.....


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Gefahrstoffe

Wissen, wo Gefahrstoffe entstehen und wie man sich davor schützen kann, das ist das Lernziel eines neues interativen Lernmoduls der Berufsgenossenschaft Feinmechanik und Elektrotechnik.

Die Stoffe, die Gefahren bergen!


Wenn ein schwarzes Kreuz und ein Totenkopf auf einem Fass oder einer Flasche stehen, dann ist Vorsicht geboten! Das weiß fast jedes Kind. Aber was ist beim Fräsen, Stemmen und Bohren in ein Mauerwerk? Dabei entstehen ebenfalls Gefahrstoffe, in Form von Gesteinsstäuben, die eingeatmet werden und so langfristig die Lungenfunktion einschränken können.


Interaktives Lernmodul "Gefahrstoffe"
Was sind Gefahrstoffe und wann wird ein Stoff zu einem Gefahrstoff? Wie entstehen Gefahrstoffe? Wie können wir uns mit einfachen Maßnahmen schützen?


Videoclip "Gefahrstoffe"
Der Beitrag "Gefahrstoffe" aus dem Video "Mir passiert schon nixx" beschäftigt sich mit Situationen, in denen Gefahrstoffe entstehen, ohne dass Gefahrstoffe benutzt werden.

Bitte jeweils auf die Bilder klicken!

Achtung Lernmodul: Falls ein Popup-Blocker installiert wurde, verhindert dieser möglichweise die Ausführung. Bitte in diesem Fall den Popup-Blocker deaktivieren. Zum Abspielen wird ein Flashplayer benötigt.

9. November 2007

Leistungsprüfung Löschgruppe der FF Hohestadt

Bereits am Samstag, 27.10.2007 legten zwei Gruppen der Feuerwehr Hohestadt die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ ab. Dabei legte die erste Gruppe, eine reine Bronze-Gruppe mit jungen Feuerwehrleuten, die Prüfung in der Variante I ab, die zweite Gruppe legte die Prüfung in der Variante III mit Atemschutz ab.

Dabei blieben beide Gruppen in der Sollzeit. Trotz einiger kleiner Fehler, die von den Schiedsrichtern bemängelt wurden, zeigten die Frauen und Männer eine hervorragende Leistung, so die anwesenden Schiedsrichter KBI Alois Schimmer, KBM Dieter Schöll und KBM Heiko Drexel.

Ein Dank gilt KBM Anton Öder sowie den beiden Kommandanten Peter Reuß und Martin Singer für die gute Vorbereitung. Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren:

Evi Geiger, Ivonne Liebler, Christian Geiger, Lena Savickas, Melina Emmerling, Stefan Meckel, Jochen Reuß, Bastian Dürr, Felix Spänkuch (Stufe 1)

Elmar Spall, Simon Spänkuch, Martin Hügel, Achim Riegel (Stufe 2)

Peter Reuß, Ralf Singer (Stufe 3)

Martin Singer (Stufe 4)


Nun hoffen die Hohestädter auf eine zeitnahe Beschaffung eines dringend benötigten Löschgruppenfahrzeuges (LF 10/6).

8. November 2007

Zusatztermin für den Wissenstest

Ein Zusatztermin für den Wissenstest 2007 wurde vom Kreisjugendwart Stefan Hupp am 06.11.2007 in Güntersleben angesetzt. Eingeladen waren nochmals alle angemeldeten Gruppen deren Teilnehmer am ursprünglichen Termin in der jeweiligen Inspektion kurzfristig durch Schule oder Krankheit verhindert waren.


Aus dem Abschnitt Mitte traten zusammen 12 Teilnehmer aus Giebestadt und Reichenberg an. Nach ebenfalls sehr guten Leistungen konnten die Jugendfeuerwehrler ihr Abzeichen aus den Händen von KBM Heiko Drexel und Kreisjugendwart KBM Stefan Hupp in Empfang nehmen.


Allen Teilnehmern auch hier herzlichen Glückwunsch.


Bilder: FF Giebelstadt