29. Juni 2007

Pontifikalvesper für Notfallseelsorge, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst

Diözesanbischof Dr. Friedhelm Hofmann lädt im Rahmen der Kilianiwoche wieder die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger, die Mitglieder der Feuerwehren und der Hilfsorganisationen sowie der Polizei zu einer Pontifikalvesper und anschließender Begegnung ein. Diese Pontifikalvesper, die unser Bischof feiern wird, findet stattam


Mittwoch, 11. Juli ´07 um 19 Uhr im Würzburger St. Kiliansdom.


Anschließend besteht die Möglichkeit zur Begegnung mit Umtrunk und Stärkung im Kreuzgang des Domes.

Dienstfahrt des Abschnittes Mitte

Am Samstag, den 14.07.2007 findet die diesjährige Dienstfahrt des Abschnittes Mitte statt. Die Kommandanten der Wehren wurden hierzu bereits schriftlich eingeladen.


Zur Fahrt - mit Ziel Bayreuth - sind noch Plätze frei. Bei Interesse zur Teilnahme, bitte Kontakt mit KBM Dieter Schöll aufnehmen.

Hier finden Sie das Tagesprogramm!

28. Juni 2007

120-jähriges Feuerwehrfest

Hallo liebe Gäste


Die Freiwillige Feuerwehr Sulzdorf möchte euch alle in Sulzdorf begrüßen.





neugierig geworden dann sehen wir uns in

Sulzdorf




Tübingen - Anklage nach Tod zweier Feuerwehrmänner

Nach dem Tod zweier Feuerwehrmänner bei einem Brand in Tübingen vor eineinhalb Jahren hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben. Betroffen sind die Eigentümerin des Gebäudes und ein Mieter.


Sie sollen für den Tod der beiden 24 und 36 Jahre alten Männer verantwortlich sein. Laut Staatsanwaltschaft hatte der Mieter in der ehemaligen Lagerhalle ein Künstleratelier betrieben. Er soll im Dezember 2005 nicht abgekühlte Asche aus einem Ofen genommen und so das Feuer verursacht haben. Die Eigentümerin habe es versäumt, für einen ausreichenden Brandschutz zu sorgen.

Die beiden Feuerwehrleute starben bei ihrem Einsatz in dem Dachgeschoss des brennenden Haus an Rauchvergiftungen. Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft hat etwa der fehlende Brandschutz dazu geführt, dass den beiden Männern der Rückweg aus dem Gebäude abgeschnitten wurde.

Der Bericht der internen Unfallfeuerwehrkommission hatte ergeben, dass bauliche Konstruktionen in dem Haus das Unglück verursachten. Es habe nicht genehmigte Wände und Zwischenböden gegeben, die das Feuer unerwartet und explosionsartig wieder auflodern ließen. Dadurch sei den Feuerwehrleuten, die im Dachgeschoss im Einsatz waren, der Rückzug verwehrt worden. Ein losgeschickter Rettungstrupp sei ebenfalls von dieser Feuerwand aufgehalten worden. Die Staatsanwaltschaft hatte auch gegen den Einsatzleiter der Tübinger Freiwilligen Feuerwehr ermittelt. Diese Ermittlungen wurden vor knapp einem Jahr eingestellt.

27. Juni 2007

26. Juni 2007

Großübung Zobelschloss Darstadt



„Feuer in Schloss Darstadt, mehrere Personen vermisst“, so lautete die Alarmmeldung zu der Feuerwehrgroßübung am Montag Abend. Neun Feuerwehren aus der Umgebung rückten kurz nach Erhalt des Hilferufes in Richtung Darstadt aus. Die angenommene Situation vor Ort beschreibt Kreisbrandinspektor Alois Schimmer so: „In dem 500 Jahre alten Gebäude ist bei Bauarbeiten im Westflügel ein Feuer ausgebrochen, durch Funkenflug ist auch ein Nebengebäude in Brand geraten. Insgesamt 18 Personen, zumeist Kinder, werden vermisst“.

Bei einer solchen Ausgangslage ist es nicht nur nötig, zahlreiche Einsatzkräfte anzufordern, sondern auch das in Rottendorf stationierte ÖEL Fahrzeug. Wobei die Abkürzung hier für örtliche Einsatzleitung steht. Der Kleinbus ist mit Telefon, Fax und Funkgeräten ausgestattet. Von hier aus beobachtet und dirigiert der Einsatzleiter das Geschehen an der Einsatzstelle.

Nachdem nacheinander die Feuerwehren aus Darstadt, Goßmannsdorf, Tückelhausen, Hohestadt, Essfeld, Giebelstadt, Winterhausen, Ochsenfurt und Werksfeuerwehr Südzucker eintrafen teilte sie der Einsatzleiter den drei gebildeten Einsatzabschnitten zu.

Eine Einheit, bestehend aus drei Feuerwehren, hatte den Auftrag Menschen aus dem Keller des Westflügels zu retten und dort mit der Brandbekämpfung zu beginnen. Im zweiten Abschnitt war die Aufgabe, die um Hilfe rufende Schlossherrin und ihre beiden Söhne vom Balkon zu retten und dort zu löschen. Die restlichen Kräfte waren damit beschäftigt den Brand im Nebengebäude unter Kontrolle zu bringen. Auch hier galt es vorrangig vermisste Personen zu finden und sie an den Verletztensammelplatz im Feuerwehrhaus zu bringen.

Dort hatten die Ersthelfer der Wehren aus Essfeld und Ochsenfurt alle Hände voll zu tun. Die 18, zuvor mit Brandwunden und Verletzungen geschminkten Jugendlichen, wurden von ihnen erstversorgt, getröstet und verbunden.

Zu der Übung kamen die Einsatzkräfte in 18 Feuerwehrfahrzeugen. 18 Atemschutzgeräteträger übernahmen die Menschenrettung und den Innenangriff. Ebenso viele Strahlrohre setzten die Wehren in den verschiedenen Abschnitten zur Brandbekämpfung auf dem Gutshof ein. Dennoch erwies sich die Versorgung mit Löschwasser als ausreichend. Neben sechs Hydranten wurde auch eine Löschwasserzisterne und er Saalbach, der weiter unten in Goßmannsdorf Schafsbach heißt, angezapft. Um das Wasser schnell aus der 300 Meter entfernten Zisterne heranzubringen setzte die Zuckerwehr erstmals ihnen erst kürzlich eingeweihten Schlauchwagen bei der Übung ein.

Der Schlossherr Heiner von Zobel bedankte sich bei den 140 teilnehmenden Feuerwehrleuten und ihren Führungsdienstgraden. Ein schneller massiver Einsatz, wie er hier gezeigt wurde, ist bei einem Schadensfeuer sicher nötig, um das Gebäude und seine Bewohner zu retten. Bisher hat es in der langen Geschichte des Schlosses glücklicherweise nur einmal gebrannt. Das war 1675, als die Franzosen im Krieg den Ostflügel brandschatzten.

Zu der Übung an dem einstigen Darstadter Wasserschloss waren auch einige Ochsenfurter Stadträte erschienen. Ulf Feike und Manfred Singer waren interessierte Beobachter, während Kilian Popp und Bürgermeisterkandidat Rainer Friedrich als aktive Feuerwehrmänner an der Übung teilnahmen.

25. Juni 2007

Kreisfeuerwehrtagung 2007 in Gerbrunn

Am Sonntag fand die diesjährige Kreisfeuerwehrtagung in Gerbrunn statt. Kreisbrandrat Heinz Geißler begrüßte zum Auftakt der Veranstaltung die zahlreich anwesenden Politiker, Gäste, Kommandanten und Führungskräfte. Der 1. Bürgermeister der Gemeinde Gerbrunn, Stefan Wolfshörndl, freute sich besonders über die Ausrichtung des Kreisfeuerwehrtages, nachdem die Gemeinde nächstes Wochenende ihr 900-jähriges Bestehen feiert.

Danach folgte der Bericht des Kreisbrandrates über das abgelaufene Jahr 2006. Er berichtete über die gestiegenen Einsatzzahlen, den Gefahrgutunfall auf der A 3, anstehende Neuerungen, geplante Fahrzeugneubeschaffungen und vielen weiteren Themen.

Nach der Ansprache von Landrat Waldemar Zorn, seiner letzten Ansprache als Landrat auf dem Kreisfeuerwehrtag, wurde Kreisbrandmeister Gustav Zirkelbach offiziell von Kreisbrandrat Heinz Geißler und Landrat Waldemar Zorn verabschiedet. Bei der Überreichung eines entsprechenden Präsents betonte Zorn, dass er KBM Zirkelbach nur ungern verabschiedet, wünschte ihm aber auch den wohlverdienden "Feuerwehrruhestand". Das Bild zeigt von links: Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder, KBR Heinz Geißler, Landrat Waldemar Zorn, 1. Bürgermeister Stefan Wolfshörndl, KBM Gustav Zirkelbach und den Leiter der Berufsfeuerwehr Würzburg, Branddirektor Franz-Josef Hench.

Nach den Grußworten der Gäste konnte sich jeder noch genau über die neuesten Fahrzeuge vor der Halle informieren. Aus dem Abschnitt Mitte wurden die HLF 20/16 aus Reichenberg und Sommerhausen, das LF 16/12 aus Giebelstadt und das TSF-W aus Albertshausen gezeigt.

22. Juni 2007

Leistungsprüfung Löschgruppe FF Ochsenfurt

Teilnehmergruppe der LSP Version 3

Schiedsrichterteam und 1. Bgm. Wesselowsky


Am 22.06.07 fand die Abnahme der Leistungsprüfung Löschgruppe nach den neuen Richtlinien der FwDV 3 statt. Es wurde für den Angriffstrupp die Variante 3 mit Atemschutz gewählt.

Zwei Gruppen von Kameradinnen und Kameraden der FF Ochsenfurt stellten sich erfolgreich der Prüfung unter den wachsamen Augen des Schiedsrichterteams (KBI Schimmer, KBM Drexel und Öder). Mit dabei waren auch fünf Kameraden, die das Leistungsabzeichen Bronze in einer gemischten Gruppe erwarben. Es waren dies Nicole Marienberg, Rafael Rost, Markus Lindner sowie Rebecca Heid und Marco Hamm. Das Leistungsabzeichen Gold/Rot erwarb erfolgreich der Gruppenführer beider Teilnehmergruppen, 1. Kdt. Wolfgang Raps.

Gruppe 1: Wolfgang Raps, Gerd Grünewald, Stephan Wegner, Ronny Streblow, Christian Schulz, Markus Bulheller, Sandra Jungbauer, Rebecca Heid und Marco Hamm

Gruppe 2: Wolfgang Raps, Gerd Grünewald, Stephan Wegner, Ronny Streblow, Christian Schulz, Markus Bulheller, Markus Lindner, Rafael Rost und Nicole Marienberg.

Das Schiedsrichterteam gratuliert zur bestandenen Leistungsprüfung recht herzlich.

21. Juni 2007

120-Jähriges Gründungsfest





Freiwillige Feuerwehr feiert
120-jähriges Bestehen

Sulzdorf Die Vorbereitungen für das 120-Jähriges Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Sulzdorf laufen auf Hochtouren.
Viele Helfer sind schon jetzt damit beschäftigt, den Dorfplatz auf das bevorstehende Ereignis vorzubereiten.

Die Feierlichkeiten beginnen mit siehe Programm






Ein besonderer Blickfang zum 120-Jährigen Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Sulzdorf sind die Ehrendamen.


19. Juni 2007

Blaulicht und Martinshorn - was nun? Das Ende einer Einsatzfahrt!

Der ADAC hat zusammen mit dem Landesfeuerwehrverband und der Polizei einen Flyer für die Bevölkerung herausgegeben, der sich mit dem richtigen Verhalten der Autofahrer bei Einsatzfahrten beschäftigt.


Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum Flyer!

Märchen rund um den Airbag

Immer wieder kommen Diskussionen über mögliche Gefahren, die von Airbags ausgehen, auf. Deshalb hier eine kleine Zusammenstellung über Fakten und Märchen.

Märchen: Airbags explodieren beim Auslösen
Fakt: Sie werden durch ein Treibgas gefüllt und aufgeblasen. Der Festtreibstoff brennt bei einer Temperatur ab 200° C relativ kontrolliert ab.

Märchen: Beim Öffnen des Airbags werden die Abdeckungen des Airbags durch das Fahrzeug geschleudert!
Fakt: Die Abdeckung öffnet sich an definiert Stellen und klappt entsprechend auf.

Märchen: Nach einer Airbagauslösung bleiben Reste vom Sprengstoff zurück!
Fakt: Der Festtreibstoff wird beim Auslösen vollständig verbrannt.

Märchen: Wenn die zweite Airbagstufe nicht auslöst, bleibt sie aktiv!
Fakt: Es werden immer beide Stufen ausgelöst (Ausnahme: mindestens eine Modellreihe von Daimler Chrysler)

Märchen: Der weiße Rauch, welcher sich nach der Airbagauslösung im Fahrzeug befindet, ist giftig!
Fakt: Es handelt sich hierbei um einen ungiftigen Puder, welches die Geschmeidigkeit des Airbags verbessern soll. Es kann jedoch die Atemwege und Augen etwas reizen.

Märchen: Rettungsdienste sind durch den Rauch gefährdet!
Fakt: Bei dem immer wieder beschriebenen "Rauch" handelt es sich um das Puder in Verbindung mit dem Füllgas des Airbgas. Das Füllgas ist jedoch völlig ungiftig, da es nur aus Kohlenstoffdioxid und Stickstoff besteht.

Märchen: Nach der Airbagzündung kann man sich an heißen Metallteilen verbrennen!
Fakt: Die Bereiche der Gasgeneratoren werden heiß, sodass man sich noch Minuten danach durch Berührung verbrennen kann.

Märchen: Der Rettungsdienst muss warten, bis der Fahrzeuginnenraum entlüftet und die Airbags abgekühlt sind.
Fakt: Nicht warten! Sofort mit dem Rettungseinsatz beginnen!

Märchen: Nach dem Abklemmen der Batterie kann der Airbag immer noch ausgelöst werden!
Fakt: Stimmt meist nicht. In der Regel ist das System wenige Minuten nach Abklemmen der Batterie spannungsfrei! Achtung! Bei älteren Fahrzeugen vor allem GOLF Cabrio der 1. Generation und einigen Ford Modellen vor Baujahr 2002. Hier wird für bis zu 30 Minuten eine Versorgung mit Strom aufrecht erhalten. Auch können vorhandene rein mechanische Systeme nicht deaktiviert werden!

17. Juni 2007

Waldbrand: Information für die Bevölkerung

Wodurch entstehen Waldbrände, wie melde ich ein Feuer, wie kann ich Risiken vermeiden? Zu diesem Thema gibt der aktuelle Flyer „Waldbrand – Vorsorge und Selbsthilfe“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Informationen für die Bevölkerung. Auch zu den verschiedenen Gefahrstufen und das richtige Verhalten im Wald gibt es Hinweise. Der Flyer entstand in Zusammenarbeit unter anderem mit dem Deutschen Feuerwehrverband.


Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum Flyer!

15. Juni 2007

Feuerwehrfest Lindflur

Am Festkommers der FF Lindflur zum 120jährigen Bestehen der Wehr konnte Vorstand Andreas Hirt und Kdt. Berd Schoch zahlreiche Ehrengäste in der schmuck hergerichteten Festhalle begrüßen. In der Ansprachen von 1.Bgm. Karl Hügelschäffer erwähnte dieser das der Familiennahme Schoch eng mit der Feuerwehr verbunden ist. So trugen doch die Vorstände der Wehr von 1918 bis 1981 den Namen Schoch. Christian Schoch, Ökonomierat Schoch und 31 Jahre Bürgermeister Emil Schoch. Dem amtierenden Kdt. Bernd Schoch der seit 20 Jahren die Wehr leitet dankte Hügelschäffer im Namen des Marktes Reichenberg.

Auch der stellvertretende Landrat Eberhard Nuß der die Grüße des Landkreises überbrachte lobte das Engagement der Lindflurer Wehr. Jeder einzelne von Ihnen trägt dazu bei, dass es in unserem Land einen effektiven Feuer und Katastrophenschutz gibt.

Für diesen kostbaren Dienst wurden vom stellvertretenden Landrat einige Feuerwehrmänner mit dem staatlichen Ehrenzeichen ausgezeichnet.

Für 40 Jahre aktive Dienstzeit Bernd Schoch, Winfried Schmidt, Günter Landeck und Reinhold Götz

Für 25 Jahre aktive Dienstzeit Wolfgang Pfeuffer, Kurt Ort und Edgar Semmel

Im Anschluss wurden noch etliche Ehrungen auf Vereinsebene für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Lindflur durch den Vorsitzenden durchgeführt.

Die Grüße der Feuerwehrführung des Landkreises Würzburg und des Kreisfeuerwehrverbandes überbrachte KBR Heinz Geißler. Er konnte auch an acht Feuerwehrleuten die abgelegten Leistungsabzeichen überreichen.

Der Festabend am Samstag mit den Winterhäuser Musikanten war ein voller Erfolg. Hier konnte die Jubelwehr auch etliche Gastwehren begrüßen.

Am Sonntagvormittag zum Gottesdienst konnte Pfarrer Sandeck auch die Schirmherrin Landtagsvizepräsidentin Frau Barbara Stamm begrüßen.

Nachmittags bei herrlichen Sommerwetter waren 17 befreundete Wehren und drei Musikkapellen zum Festzug nach Lindflur gekommen. Sie feierten mit der Jubelwehr ihr 120-jähriges Bestehen. Die Schirmherrin Frau Stamm begrüßte die Gäste und überreichte jeder Ehrendamen der Feuerwehr Lindfur eine gelbe Rose. Die Vizepräsidentin des bayerischen Landtages sagte das sie gerne wieder nach Lindflur gekommen ist und die Schirmherrschaft wie vor zehn Jahren für das Fest zu übernehmen.

Der Montag schloss das gelungene Fest mit einem Senioren und Kindernachmittag und am Abend mit den zwei Schweinfurtern ab. Auch hier konnte nochmals eine Gastwehr begrüßt werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Lindflur bedankt sich bei allen Gästen für ihren Besuch.

14. Juni 2007

Airbags bei THL-Einsätzen

Die Streitfrage ist seit Jahren, ob von unausgelösten Airbags bei THL-Einsätzen Gefahr für Opfer und Retter ausgeht, oder nicht. Deshalb hat der Kreisfeuerwehrverband Lichtenfels zusammen mit der Firma Lukas und dem ADAC einen Versuch durchgeführt, bei dem unter einsatznahen Bedingungen absichtlich Gasgeneratoren durchtrennt wurden.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum Video!

In den beiden weiteren Videos werden die beiden Stufen eines zweistufigen Airbags nacheinander gezündet. Im Normalfall werden beide Stufen gleichzeitig gezündet.



FF Ochsenfurt beim Landesentscheid

Am 09.06.2007 fand der Landesentscheid des Bundesjugendwettbewerbs in Neumarkt i.d. Opf. statt. Als erste Wehr im Landkreis Würzburg, nahmen die Jugendlichen der FF Ochsenfurt / FF Kleinochsenfurt teil.

Mit Platz 19. wurde hierbei ein beachtliches Ergebnis erzielt - wichtig ist, dass ausschließlich die 4 bestplazierten Wehren des Bezirksentscheids zur Teilnahme berechtigt waren.
(Bilder KFV Schweinfurt)




Information und Hinweise für den richtigen Umgang mit Feuer

Kinder sind vom Feuer fasziniert. Das weiß man nicht erst seit dem "Paulinchen" aus dem Struwwelpeter, das, als die Eltern ausgegangen waren, mit Streichhölzern spielt und damit einen Brand verursacht. In dem Fall geht die Geschichte böse aus. Damit dies nicht passiert, gibt es auf der Internetseite www.das-sichere-kind.de Informationen, Hinweise und Praxistipps für den richtigen Umgang mit Feuer.
Kinder und Jugendliche verursachen pro Tag in Deutschland über 20 Brände. Mehr als die Hälfte davon gehen auf das Konto von Kindern unter 14 Jahren. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bietet auf seiner Homepage www.das-sichere-kind.de Expertenwissen zur Brandschutzerziehung. Fachleute der Feuerwehr stehen mit praktischen Ratschlägen für Eltern sowie Erzieherinnen und Erzieher zur Seite. Reinklicken lohnt sich also auf jeden Fall!

Termine Juni / Juli 2007

Auch diesen Monate gibt es wieder eine Übersicht der bisher bekannten Termine für Juni / Juli 2007 (bitte auf das Bild klicken).

12. Juni 2007

Hinweise zur Führerscheinkontrolle im Feuerwehrdienst

Der DFV-Fachausschuss 6 Einsatz/Löschmittel/Umweltschutz hat festgestellt, dass nicht nur der Fahrer bestraft werden kann, wenn er ohne Fahrerlaubnis fährt. Gleiches droht auch demjenigen, der Halter oder bei der Feuerwehr als Dienstvorgesetzter das Fahren ohne Fahrerlaubnis zulässt. Das ist nach § 21 Abs. 1 Nr. 2 in Verbindung mit Absatz 2 Nr. 2 StVO auch das fahrlässige Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafbar. In diesem Zusammenhang ist in letzter Zeit vermehrt die Frage gestellt worden, ob es erforderlich ist, durch regelmäßige Prüfungen festzustellen, ob ein Feuerwehrangehöriger im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist.


Abgesehen davon, dass mit solchen Prüfungen ein Fahren ohne Fahrerlaubnis nur verhindert werden könnte, wenn sie täglich erfolgten, werden die Sorgfaltspflichten von der Rechtsprechung eindeutig definiert:

1. Es besteht die Pflicht, sich vom Vorhandensein der entsprechenden Fahrerlaubnis zu überzeugen (OLG Frankfurt a.M., NJW 1965, 2312)

2. Dieser Pflicht kommt nur nach, wer sich den Führerschein zeigen lässt (BGH VRS 34,354)

3. Ist die Fahrerlaubnis vorgezeigt worden, so sind weitere Prüfungen nur erforderlich, wenn begründete Anhaltspunkte vorliegen, dass die Fahrerlaubnis nicht mehr besteht (Bay. ObstLG DAR 1978, 168, DAR 1988, 387)

(Quelle: Deutscher Feuerwehrverband)

Neue Ausgabe der DFZ

Die Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Sie erscheint monatlich in der Fachzeitschrift Brandschutz.


Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen Juni-Ausgabe.

Viel Spaß!

11. Juni 2007

Christoph 18 ab Montag 11.Juni im TV

Fünf Tage lang begleitete Wolfram Kuhnigk mit seiner Kamera den in Ochsenfurt stationierten Rettungshubschrauber Christoph 18 bei seinen Einsätzen. Der 38 jährige sammelte bei den etwa 20 Einsätzen in dieser Zeit Material für seine Reportage über die Rettungskette in Deutschland. Dazu war er täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang 14 Stunden am Hubschrauberlandeplatz in Bereitschaft um jederzeit mit Pilot Karl-Heinz Weichert, einem Rettungsassistenten und einem Notarzt starten zu können. Zwei schwere Verkehrsunfälle bei Eibelstadt und auf der Autobahn hat er miterlebt und zweimal wurden Personen auf der Strasse erfolgreich reanimiert. Dabei hat der selbstständige Produzent auch schon mal die Kamera liegengelassen um selber mit anzupacken. Denn Kuhnigk ist auch gelernter Rettungsassistent und fuhr eine Zeitlang in seiner Heimatstadt Dortmund einen Notarztwagen. Vor der Dreharbeit in Ochsenfurt war der Filmemacher mit seinem Kamerateam eine Woche in der Würzburger Uniklinik. Dort filmten sie im hochmodernen Zentrum für operative Medizin.

Die insgesamt fünf Beiträge, die aus den Recherchen Kuhnigks in Ochsenfurt und Würzburg entstehen, werden ab Montag den 11. Juni jeweils zwischen 18 Uhr und 18.30 Uhr in der Sendung Explosiv auf RTL gesendet. Der Titel lautet: Anflug auf den Schockraum, 14 Stunden auf Leben und Tod.

10. Juni 2007

Bilder vom Jugendzeltlager in Neubrunn

Das große Zeltlager der Jugendfeuerwehren im Landkreis Würzburg fand vom 30.05. - 03.06.2007 in Neubrunn statt. Die ersten Bilder sind bereits online.


Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zu den Bildern!

Neue Ausgabe der Brandwacht

Die Brandwacht - Zeitschrift für Brand- und Katastrophenschutz ist das offizielle Presseorgan des Bayerischen Staatsministeriums des Innern in Bayern.

Mit einem Klick auf das "Brandwachtsymbol" gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft 3/2007).

Viel Spaß!

Eine Party im Blaulicht-Milieu

Tag für Tag retten sie Leben. Doch diese Nacht gehört ausnahmsweise einmal ihnen – den Jungs und Mädels aus dem „Blaulicht-Milieu".
Polizisten, Feuerwehrler, Ärzte, BRKler, Krankenhausbedienstete, THWler und all jene, die jeden Tag für andere da sind feiern am Dienstag, 12. Juni, ab 20 Uhr auf zwei Areas in der Diskothek „Boot“ im Alten Hafen. In dieser Nacht sind aber auch alle eingeladen, die gerne im „Blaulicht-Milieu" feiern wollen.
Die Idee entstand bei der Gewerkschaft der Polizei. Seit der ersten Veranstaltung 2001 steigt jedes Jahr mindestens eine Party in Nürnberg und in Würzburg. Gefeiert wird immer für einen guten Zweck. Bisher wurden schon mehr als 25 000 Euro gespendet.
Karten gibt es im Vorverkauf bei Ralf Küttenbaum, Tel. (0171) 5821298 oder (09 31) 4106601, E-Mail: kuett@jg-gdp.de.

Für weitere Informationen bitte auf das Bild klicken.

8. Juni 2007

Pressemeldungen der Polizei

Aktuelle Berichte von Einsätzen in unserem Abschnitt können seit einiger Zeit über unseren Link auf die Homepage der unterfränkischen Polizei eingesehen werden.

Hier wird tagesaktuell über alle Vorkommnisse im Bezirk berichtet.

(Bitte auf das Bild klicken - dann kommt man zur Homepage)

Sommergewitter: Das Haus ist der sicherste Ort

Sieben goldene Regeln der Feuerwehr gegen Blitzschlaggefahren

Gewitter bergen tödliche Gefahren für alle Menschen im Freien – und können schwere Sachschäden durch Überspannung und Brandausbruch verursachen.
In heißen Sommermonaten kommen Gewitter besonders häufig vor, und nicht immer warnt ein kräftiger Regenschauer rechtzeitig vor dem Unheil.
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) gibt sieben Sicherheitstipps:

• Begeben Sie sich sofort in ein festes Gebäude oder setzen Sie sich in ein
Kraftfahrzeug, wenn Sie erste Anzeichen eines Gewitters bemerken.

• Wenn Sie im Freien überrascht werden, hocken Sie sich in eine Senke, einen
Hohlweg, unter eine Stahlbetonbrücke oder einen Felsvorsprung.

• Meiden Sie einzeln stehende Bäume jeder Art, Masten, Metallzäune und
andere Metallkonstruktionen.

• Im geschlossenen Wald hocken Sie sich ebenfalls hin – mindestens drei
Meter von Bäumen oder Astspitzen entfernt.

• Denken Sie im Straßenverkehr daran, dass ein Blitzschlag sie kurzzeitig
blenden kann und Überspannungen Ampel- und andere Signalanlagen
beeinträchtigen können.

• In Gebäuden ohne Blitzschutzsystem an den Strom- und Versorgungsleitungen
sollten Sie bei Gewitter auf Kontakt zu Metallleitungen, das
Duschen und das Telefonieren mit einem Schnurapparat verzichten sowie die
Stecker der Elektrogeräte herausziehen.

• Melden Sie Unfälle und Brände sofort unter der Notrufnummer 112. Bitte
halten Sie die Notrufleitungen während eines Gewitters für Notfälle frei und
melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende
des Unwetters.
(Information des DFV - http://www.dfv.org/startseite/060731_Info_45_Gewitter.pdf)

Baumaßnahme in Ochsenfurter Altstadt

Bedingt durch die aktuellen Sanierungsmaßnahmen der Ochsenfurter Altstadt, kann sich die Feuerwehr die notwendige Zugänglichkeit nur mit größeren Aufwand verschaffen.

Um jedoch im Brandfall alle Schutzobjekte schnellstmöglich erreichen zu können, hat die FF Ochsenfurt, FF Kleinochsenfurt und WF Südzucker ein Anfahrtsübung durchgeführt.

Fazit:
Mit den "kleineren" Fahrzeugen wurde es möglich, nahezu alle Bereiche anzufahren.
Die Problematik wird auf den beiliegenden Bildern ersichtlich.











(Bilder von Eberhard Öhler - KSO)

7. Juni 2007

Leistungsprüfung der FF Herchsheim

Am 06.06.2007 stellten sich zwei Gruppen der Leistungsprüfung Löschgruppe Variante 1 den Schiedsrichtern KBM Schöll, KBM Zirkelbach und 1Kdt. Karsten Ott aus Reichenberg. Die Prüfung legten mit Erfolg am neuem Fahrzeug folgende Kameraden ab.

Stufe 6 Gold Rot Günter Pfeuffer und Friedrich Bruder

Stufe 4 Gold Blau Matthias Schirmer, Christoph Lörke, Stephan Ruhl und Holger Schmidt

Stufe 3 Gold Katja Popp, Thomas Hofmann und Markus Wudy

Stufe 2 Silber Anna-Lena Veeh

Stufe 1 Bronze Christian Rassmann und Stefan Edelmann


Den Teilnehmern hier an dieser Stelle nocheinmal Herzlichen Glückwunsch zur Bestandenen Leistungsprüfung vor allen den beiden Kameraden die die Endstufe Gold-Rot ablegten.